da geht's dir so wie mir. Ich muss zur Zeit auch einige sehr wichtige Dinge überdenken, Ehe und Job. Bisher habe ich glaube ich mir alles schöngetrunken. Seitdem ich nichts mehr trinke, sehe ich viele Dinge klarer, und stelle fest, dass einiges für mich nicht mehr stimmt. Ob ich alles alleine seelisch auf die Reihe bekomme, bezweifele ich, deshalb habe ich meinen Doc wegen einer Psychotherapie angesprochen, die er auch befürwortet hat. Allerdings gibt's da jede Menge Wartezeit auf einen Platz.
Ich wünsche dir viel Kraft und jede Menge Gelassenheit.
hallo, was haltet ihr davon, wenn wir nen verein gründen? bei mir ist es ja jetzt schon soweit, daß mein mann die koffer gepackt hat. ist keine einfache zeit, aber wir schaffen das. ich zumindest. liebe, solidarische grüße vom
...was haltet ihr davon, wenn wir nen verein gründen?
Ich bin dabei!
Ich habe mich ja auch vor 8 Monaten von meinem Lebensgefährten getrennt und dachte zwischenzeitlich, dass das nochmal was geben könnte!
Seit ich allerdings nichts mehr trinke, ist mir klar geworden, dass unser Verhältnis nicht über eine gute Freundschaft hinaus gehen kann! Er sieht das im Übrigen auch so, was die ganze Sache extrem erleichter!
Also...mal sehen wieviele Ladys wir noch werden???
ich finde es auch ganz merkwürdig, daß ich es gar nicht soooooo niederschmetternd finde. es ist nicht einfach, wie gesagt, aber ich fühle mich gerade voller energie und will mein leben neu ordnen. wir waren ziemlich genau (übermorgen) 23 jahre zusammen. eine verdammt lange zeit. und wir haben schon immer zuviel getrunken und uns unser leben schöngetrunken. weil es langweilig war.
Bei uns war es so, das wir "eigentlich" schon immer guter Freund waren, aber nie solche Emotionen da waren, wie sie bei Verliebten sein sollten. Auch keine wirklich erotische Anziehung!
Boris hat diese Tatsache lange mit Verdrängung kompensiert und ich mit Arbeit und Sauferei!
Unsere Trennung hat bei uns Beiden viel bewirkt! Ich habe aufgehört zu saufen und er hat eine Therapie angefangen! Und wir verstehen uns besser denn je und können jetzt unsere Freundschaft auch als solche genießen!
Ich bin froh, dass das Alles so gekommen ist und sich so entwickelt hat! Als Freund möchte ich ihn wirklich nicht mehr missen!
>Dabei bin ich Krankenschwester und habe viele Leute an Alk >sterben sehen - keine schöne Art zu sterben, weissgott >nicht!
war mal in der Altenpflege, und 2 meiner engsten Freundinnen sind an Leberzirrhose (Komplikationen) gestorben.
Im April war ich bis zum Schluss dabei, als eine Freundin starb. Es war nicht schlimm, ein sanfter Tod. Nur - viel zu früh, die Frau war gerade mal 52 Jahre alt.
Im April war ich bis zum Schluss dabei, als eine Freundin starb. Es war nicht schlimm, ein sanfter Tod. Nur - viel zu früh, die Frau war gerade mal 52 Jahre alt.
Wie meinst Du das mit dem sanften tod?? Ich hör immer das der Tod via Leberzirose sehr qualvoll sein soll. lg burton
:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:
>Wie meinst Du das mit dem sanften tod?? >Ich hör immer das der Tod via Leberzirose sehr qualvoll >sein soll. lg burton[/b][/quote]
Hi Burton,
ich meine damit, dass das, was ich bislang miterleben *dufte*: Leberzirhirhose mit Komplikationen (z.B. Asziten/Wasser/Leberkrebs, aufgrund Metastasen keine Ltx möglich - verlief in den Fällen, die ich miterlebt habe, mit "viel schlafen" - wegdämmern. Lag vielleicht auch evtl. an der "die Tumorschmerzen behandeln" Medikation.
Nicht erschreckend, nur - viel zu früh für die, die gegsngen siond, weil ihre Leber kaputt war
Wenn ich das lese wird mir ganz anders. Was ein Glück hab ich den Absprung geschaft. Ich glaub meine Leber hätte auch bald ersthaften Schaden genommen.
burton
:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:
auch ich wäre vor ein paar Jahren dabei gewesen, aber ich erlebe es genau umgekehrt. Seitdem ich nichts mehr trinke, geht es in meiner Beziehung viel besser, zumal mein Schnuckiputz nie wirklich getrunken hat.
Immer war nur der Suff das Streitthema Nummer EINS...
Und seitdem es das nicht mehr gibt, streiten wir auch nicht mehr, kommen uns sogar noch näher habe ich das Gefühl. Also kann ich leider nicht in euren Verein...
Wollt ich nur mal so beitragen, geht auch anders...
Für euch ganz viel Kraft die schweren Zeiten einer Trennung zu überstehen (bin zum 4.Mal verheiratet, ich weiß wovon ich spreche!!!)
Es grüßt,
die Barbie
Wenn Durst nicht das Problem ist, ist trinken keine Lösung...:sly:
nein, ich bin nicht dabei, mich zu trennen. Es ist so, das ich durch einige Ereignisse nicht mehr weiß, ob mein Mann noch an dieselben Werte bezgl. einer Beziehung glaubt oder nicht. Und das tut sehr weh. Ich bin zum 2. Mal verheiratet, mein erster Mann ist wie bei einigen hier mein bester Freund geblieben. In meiner zweiten Ehe sollte es anders laufen, ich habe vorher vier Jahre lang allein gelebt und mich viel damit auseinandergesetzt, was ich will und was ich nicht will. Mit meinem jetzigen Mann schien neben einer großen Liebe auch sonst alles zu passen. Er hatte dieselben Werte, und es waren dieselben Dinge, die er in einer Ehe keinesfalls wollte. Seit er im letzten Herbst die Fa. seines Vaters übernommen hat ist von alledem immer weniger übrig. Mir tut das sehr weh, denn für mich ist das eine Sache des Vertrauens und das bröckelt mehr und mehr, sogar soweit, das ich an seiner Liebe zweifle.
Er ist gestern beruflich weggefahren und kommt heute irgendwann wieder. Ich weiß nicht, wie es dann gehen soll. Vernünftige Gespräche sind derzeit kaum möglich, da er sofort auf Abwehr geht und ich sehr verletzt bin...
Liebe Grüße Tina
[ Editiert von Angsthäsin am 20.07.07 10:32 ]
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Er ist gestern beruflich weggefahren und kommt heute irgendwann wieder. Ich weiß nicht, wie es dann gehen soll. Vernünftige Gespräche sind derzeit kaum möglich, da er sofort auf Abwehr geht und ich sehr verletzt bin Hallo Tina Um ehrlich zu sein das hört sich nicht gut an,da wird wohl ein klärendes gespräch von nöten sein
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Simmt Fitti, aber gerade das miteinander reden ist derzeit äußerst schwierig . Mal sehen, was das Wochenende so ergibt
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
ZitatSeit er im letzten Herbst die Fa. seines Vaters übernommen hat ist von alledem immer weniger übrig.
Hallo Tina,
kann es nicht "einfach" nur sein, dass er sich mit der Firmenleitung übernommen hat und seinen Entschluss jetzt bereut? Männern fällt es ja manchmal nicht leicht, über so etwas zu reden...
An Deiner Stelle würde ich ihn mal drauf ansprechen. Auch mal auf die Werte, die jeder von Euch hat. Raten kann ich Euch in dieser Situation zu einer Paarberatung - wenn beide es wollen. Das Gespräch mit einem Aussenstehenden kann Wunder wirken.
Beratungsstellen in ganz Deutschland findest Du im Internet unter www.dajeb.de