warum trinke ich? warum trinke ich jedes wochenende 2 mal 2 flaschen wein? das meine mutter alkoholikerin ist, ist keine entschuldigung, das meine ehe nicht funktioniert genau so wenig, das meine kindheit bescheiden war auch nicht. warum also mache ich das? und warum habe ich mich hier angemeldet?
kann sein, kann aber auch nicht sein. ich bin unsicher. bin ich hier richtig, oder wird man dann sofort verurteilt? was ich meine: sind solche fragen erlaubt?
Ingrid, Herzlich Willkommen hier im Forum. Warum du dich hier angemeldet hast? Vielleicht suchst auch du Hilfe und möchtest dein Leben wieder lebenswerter gestalten? Liebe Grüße Dorte
Es gibt keine größere Vergeudung, als zu ignorieren, wonach man sich sehnt.
ich weiss nicht, wie das alles weitergehen soll. ich bin meines erachtens alkoholikerin, aber eigentlich bin ich das gerne. ich tue keinem weh, ich tue meinen job, und mehr als das. aber trotz alledem ist mir das nicht genug.
Zitatich weiss nicht, wie das alles weitergehen soll. ich bin meines erachtens alkoholikerin, aber eigentlich bin ich das gerne. ich tue keinem weh, ich tue meinen job, und mehr als das. aber trotz alledem ist mir das nicht genug.
Du meinst sicher, du trinkst gerne Alkohol. Wo liegt denn dann das Problem, kannst du nicht aufhören oder trinkst du alleine ...? Und was fehlt dir (das du mit Alkohol nicht erreichen kannst) bzw. woran hindert dich dein trinken?
Fragt der Werner
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ZitatGepostet von ingrid12 ich weiss nicht, wie das alles weitergehen soll. ich bin meines erachtens alkoholikerin, aber eigentlich bin ich das gerne. ich tue keinem weh, ich tue meinen job, und mehr als das. aber trotz alledem ist mir das nicht genug.
Vielen Dank, Ingrid,
das ist so absolut widerlich für mich, das zu lesen, dass mir vollkommen klar wird, was ich ganz und gar nicht mehr will... so unselbständig und unkonkret und larifari und selbstmitleidig und weinerlich noch dazu rüberzukommen.
Ich wünsche dir gute Einsichten und den richtigen Weg.
Marianne auf dem langen Weg in die richtige Richtung
das kenn' ich, das mit dem nicht aufhören können. Das läuft dann in mehr oder weniger naher Zukunft auf das hinaus, was der Polar beschrieben hat: die Mengen werden größer und die Intervalle kürzer. Bis du täglich trinkst.
Je früher du aus diesem Kreislauf aussteigst, desto einfacher wird es gehen. Ich habe es mit Mitte 20 'geschafft'.
Wie bist du eigentlich 'sozial' eingebunden - ich meine damit Freund oder verheiratet, Kinder, ...
Fragt der Werner
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