Ja,so sieht es aus. Der "beste Freund"(der ja kein Freund ist) ist ja nur ein phänomen das durch andere Störungen auftritt.Es geht eigentlich in der LZ um Deine Psyche, aber die geben Dir auch sehr viel mit auf den -weg was Alkohol speziell angeht.Du wirst Dich wundern was mit diesem Zellgift alles zusammenhängt.Hätt ich nie gedacht. Ich hab inzwischen ein Haufen Bücher gelesen und mir einiges Fachwissen angegeignet über alk.Das kann nur helfen. Das sogennante Suchtgedächtniss lauert z.b. für den Rest Deines Lebens in Deinem kopf.Das sollte man wissen,auch wenn jetzt gerade für Dich alles im Lot ist. Alkoholismus ist eine ernstzunehmende Krankheit. Das tückischste ist das man schnell wieder glaubt das alles geheilt ist und unvorsichtig wird. Ich hab in meiner LZ freiwillig an einer spezial Gruppe teilgenommen für Leutz die schon öfters in Thera waren. Das war sehr interessant und im nachhinein betrachtet äusserst hilfreich für mich.
lg burton
:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:
die LZT dient nicht dazu, dir zu zeigen, wie du trocken wirst, sondern wie du trockenbleiben kannst. Du lernst, zu verstehen, was diese Krankheit ausmacht, warum du dich nicht gegen sie wehren solltest und warum du sehr gut mit ihr leben kannst. Immerhin ist Alkoholismus eine durchaus tödliche Krankheit, mit der du steinalt werden kannst In therapeutischchen Gesprächen, Spielen und simulierten Alltagssituationen, sowie in dem ständigen Miteinander mit vielen Anderen, die ebenfalls an dieser Krankheit leiden, kannst du diese Krankheit verinnerlichen, sie als einen Teil deiner selbst akzeptieren und sie wie ein zwar nicht gewolltes, aber auch nicht umtauschbares Geschenk betrachten lernen Du mußt lernen, dass sie für immer zu dir gehört, dass sie ihren Schrecken verliert, wenn du ihr diesen Schrecken nimmst, kurz du lernst sie anzunehmen. Und du wirst weiterhin darauf vorbereitet,dass es niemals zu spät ist, aufzuhören. Soll heißen, selbst wenn du später mal wieder rückfällig sein solltest, so ist das nicht das Ende. Man gibt dir Handwerkszeug in Form von gelernten Situationen oder auch Verhaltens -bzw. Denkmustern an die Hand, die es dir erleichtern, aus dem Sumpf wieder auszusteigen. Was natürlich nicht heißen soll, dass das ein Freifahrtschein ist, wieder anzufangen.
Ganz konkret an mir festgemacht. Ich habe 1992 die LZT gemacht, habe danach 9 Jahre weitergesoffen und bin 2001 ausgestiegen. Und ich bin mir ganz sicher, dass mir meine LZT - Erfahrungen noch nach so langer Zeit sehr hilfreich waren.
Zitatdu kannst doch auch die ampulante machen und bist jeden tag zu hause.
würde ich ja gern, aber das lehnt die suchtberatung -mit rücksprache meiner therapeutin - absolut ab und lassen da auch nicht mit sich reden. sie haben die befürchtung, dass sie mich nicht auffangen können, je nachdem was hoch kommt.
ich habe es in den letzten 3 jahren mal versucht, meiner therapeutin zu wiedersprechen und sie hat total heftig reagiert. wahrscheinlich nur in meinen augen "heftig" aber für mich hat es gereicht, es nicht wieder zu versuchen und kam mir genauso wie früher vor .
Zitatwürde ich ja gern, aber das lehnt die suchtberatung -mit rücksprache meiner therapeutin - absolut ab ...
die werden ihr Gründe haben Claudia, kann nur von mir sagen, ich habe über ein Jahr eine ambulante Thera gemacht, es ist verdammt schwer. Du kommst aufgelöst aus der Thera und musst nach Hause, dich um die Kiddis kümmern oder zur Arbeit.... mega anstrengend sowas. Kann jedem, der die Möglichkeit hat, nur zur stationären Thera raten. Gruß Ruby
ZitatDu mußt dort schon was für dich tun ,dazu gehört auch streiten,du hast doch selbst eine meinung so und die kannste doch vertreten,dehalb wirste nicht rausgeschmissen .
dies ist sehr wichtig für mich zu lesen fitti. DANKE
ZitatEs geht eigentlich in der LZ um Deine Psyche, aber die geben Dir auch sehr viel mit auf den -weg was Alkohol speziell angeht.Du wirst Dich wundern was mit diesem Zellgift alles zusammenhängt.Hätt ich nie gedacht.
ich denke, dies ist auch ein sehr wichtiger punkt. vielleicht nicht nur für meine eigene situation, sondern irgendwann auch mal meine eltern zu verstehen und nimmt die frage direkt vorweg, warum ich dann in eine "sucht"klinik sollte.
ZitatDas sogennante Suchtgedächtniss lauert z.b. für den Rest Deines Lebens in Deinem kopf.Das sollte man wissen,auch wenn jetzt gerade für Dich alles im Lot ist. Das tückischste ist das man schnell wieder glaubt das alles geheilt ist und unvorsichtig wird.
ist es nicht wirklich aber kann auch direkt ein beispiel nennen. ich war von freitag bis gestern spontan auf einem forumstreffen meines mb-forums. dort wurde tiramisu gemacht - dort wissen alle von meiner abhängigkeit - und ich habe noch so lapidar dahin gesagt, dass ich nun nicht so eine antialkoholikerin werden, die nun in jedes essen schaut, ob dort alkohol drinn ist . habe dann zum glück meine sponsorin angerufen um ihr mitzuteilen, dass ich abends nicht in die shg kommen werde und fragte sie, ob ich dies essen dürfte. sie hat mir dann erklärt warum nicht und habe natürlich auf sie gehört.
@wuchtbrumme danke
Zitatdie LZT dient nicht dazu, dir zu zeigen, wie du trocken wirst, sondern wie du trockenbleiben kannst. Du lernst, zu verstehen, was diese Krankheit ausmacht, warum du dich nicht gegen sie wehren solltest und warum du sehr gut mit ihr leben kannst. Immerhin ist Alkoholismus eine durchaus tödliche Krankheit, mit der du steinalt werden kannst
danke spieler. noch so ein unglaublich aussagekräftiger satz, mit dem sicher auch mein mann etwas anfangen kann
Zitateine durchaus tödliche Krankheit
ich glaube, mir ist nicht einmal bewusst, dass es eine krankheit ist. wird also sehr gut sein, etwas über ihn zu lernen.
@ruby danke für deine worte. ja, sie werden ihre gründe haben. immerhin haben sie nach meinem ersten gespräch gedacht, ich wäre suizidal was meine therapeutin natürlich wiederlegte *g* . gut, dass sie in der gruppe die gelegenheit haben, mich anders kennenzulernen, als im ersten gespräch . kann gut nachvollziehen, was du in dem jahr durchgemacht hast. ich war 3 monate in einer tagesklinik und auch für meine familie war diese situation sehr schwer.
irgendwie tut es gut zu lesen, dass es euch so sehr geholfen hat und empfinde richtig freude darüber, dass es euch im nachhinein so gut getan hat .
es macht aber auch ein wenig schwermütig, zeigt es mir doch, wie wenig ich über die sucht weiss und wie leichtfertig ich damit umgehe und eigentlich bisher sehr wenig begriffen habe.
Claudia73 ich habe es in den letzten 3 jahren mal versucht, meiner therapeutin zu wiedersprechen und sie hat total heftig reagiert. wahrscheinlich nur in meinen augen "heftig" aber für mich hat es gereicht, es nicht wieder zu versuchen und kam mir genauso wie früher vor Und ich bin immer der meinung ,sie wollen das ich meine oder du deine meinung vertritts,es ist doch egal auch wenn sie recht hat
Fitti
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
.Die ambulante Rehabilitation umfasst je nach individuellem Bedarf und Therapiekonzept therapeutische Einzel- und Gruppengespräche und gegebenenfalls die oben genannten Leistungen ohne Unterkunft und Verpflegung. Um den Patienten ins soziale Leben und Arbeitsleben (wieder) einzubinden oder sicherzustellen, dass sein Arbeitsplatz. erhalten bleibt, ist ein hohes Maß an Flexibilität auf Seiten der leistungsträger, der RehaEinrichtungen und der Patienten erforderlich. So kann es im Einzelfall durchaus angezeigt sein, dass jemand eine Reha-Maßnahme mit einer sechswöchigen stationären Phase beginnt und anschließend zu einer ambulanten Rehabilitation wechsett. Dieser sogenannten KombiTherapie kommt wachsende Bedeutung zu. Vieleicht kannste was damit anfangen Fitti
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
....dort wissen alle von meiner abhängigkeit - und ich habe noch so lapidar dahin gesagt, dass ich nun nicht so eine antialkoholikerin werden, die nun in jedes essen schaut, ob dort alkohol drinn ist . habe dann zum glück meine sponsorin angerufen um ihr mitzuteilen, dass ich abends nicht in die shg kommen werde und fragte sie, ob ich dies essen dürfte. sie hat mir dann erklärt warum nicht und habe natürlich auf sie gehört. ....
Wer hat gesagt das ist kein Problem??? Es kann zu einem riesen Problem werden wenn man auch noch bewußt Alkohol in Speisen zu sich nimmt. Ich kenne einen Zahnarzt der auch Alki ist und der hat ohne es zu wissen jeden Tag in seiner Praxis von den Mitarbeitern sich Yes-Tortis geklaut.Er wußte nicht das da Alk drin ist.Aber auf einmal hatte er öfters Entzugssyndrome Nachts(starkes schwitzen,unruhiger Schlaf) Es stellte sich dann heraus über seinen Arzt das es am Entzug von den Yes-Torties gelegen hat. Kein Spaß!!! Da siehst Du mal wie sensibel ein Körper reagieren kann. Also,es besser Tiramisou mehr mit Alk.Nicht gut!!!
lg burton
:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:
Es macht mir unglaublich Spaß und noch mehr Freude, zuzusehen, wie du "dich mauserst".
Das mal so getippselt, weil mir grad nach war
Lieber Gruß Ulrike
Du, Ulrike, darf ich dich was fragen?
Warum schreibst du das? Ich mein, ich würde mich gerne reflektieren und weiss nicht, was ich nun anders mache wie zu Anfang, oder ob ich mich überhaupt verändert habe
Wenn ich wüsste, was ich jetzt anders oder richtig mache, könnte ich weiter daran arbeiten. Magst du mir Beispiele nenne, woran du dieses "mausern" fest machst? Ich kann da irgendwie gar nichts erkenne, was es rechtfertigen würde.
Hallo Claudia, hier ist ja schon eine Menge positives über LZT geschrieben worden, daß ich das nur wiederholen könnte. MIR hat meine LZT vor mehr als acht Jahren geholfen, mein Leben ohne Alk zufrieden leben zu können. Ich habe dort Dinge (auch über mich selbst) erfahren, die ich um keinen Preis mehr missen möchte. Sicher gab es auch durchaus schwierige Momente auf meinem Weg zu mir selbst. Aber das Beste an einer solchen Klinik ist ja, daß Du nicht allein bist. Selbst wenn Du einen "Durchhänger" hast, ist immer jemand in der Nähe mit dem Du Dich austauschen kannst. Das war mir damals sehr wichtig. Hätte ich eine ambulante Therapie angetreten, hätte mich aus meinem persönlichen Umfeld niemand auffangen können, weil ihnen die persönliche Erfahrung und das Wissen um die Krankheit einfach fehlte. Und wenn Du Dir Sorgen machst, daß Du nicht streiten kannst/willst. Auch DAS wirst Du dort lernen. Du wirst merken, daß nichts passiert, wenn Du Deine Meinung äußerst, im Gegenteil Und im Gegenzug wirst Du lernen nicht "wegzulaufen" sondern auszuhalten, wenn Du etwas (in Deinen Augen) Negatives hörst. An jeder dieser Situationen wirst Du wachsen und das ist ein herrliches Gefühl. Ich für meinen Teil denke ernsthaft daran, eine "Auffrischung" meiner LZT zu beantragen. Und das würde ich nicht tun, wenn es dort die Hölle auf Erden gewesen wäre. Ich bin nämlich in keinster Weise masochistisch veranlagt
Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Danke für deine Ansicht und deinen Erfahrungen liebe Tina . Also hätte ich dort auch die Möglichkeit mich kennenzulernen!? Ich weiss weder wer ich bin, noch was ich wirklich möchte.
ZitatUnd wenn Du Dir Sorgen machst, daß Du nicht streiten kannst/willst. Auch DAS wirst Du dort lernen. Du wirst merken, daß nichts passiert, wenn Du Deine Meinung äußerst, im Gegenteil Und im Gegenzug wirst Du lernen nicht "wegzulaufen" sondern auszuhalten, wenn Du etwas (in Deinen Augen) Negatives hörst.
Ich glaube, dass dies ein sehr wichtiger Teil ist, den ich lernen muss und möchte, um überhaupt Gesellschaftsfähig zu sein/Beziehungen einzugehen bzw. um zu lernen meine Grenzen deutlich zu machen, wenn ich sie denn kennengelernt habe und spüren kann.
ZitatHätte ich eine ambulante Therapie angetreten, hätte mich aus meinem persönlichen Umfeld niemand auffangen können, weil ihnen die persönliche Erfahrung und das Wissen um die Krankheit einfach fehlte
Ja, das stimmt. So ist es mir in der Tagesklinik auch gegangen. Wenn ich nach Hause kam, stand ich recht alleine da. Allerdings setzt es auch voraus, dass ich lerne es zuzulassen, dass jemand für mich da ist. Aber ich möchte an mir arbeiten und mich verändern. Vor allem aber auch lernen, auch mal auf mich selbst acht zu geben, auch wenn es sich vielleicht recht egoistisch anhört .
Ich wäre sehr dankbar, wenn die Klinik vielleicht auch mit dem inneren Kind arbeitet. Ich glaube das wäre unglaublich wichtig bei mir und meine Thera das ambulant nicht macht.
Das dieser Klinikaufenthalt alles andere als ein Spaziergang wird, dessen bin ich mir bewusst.
Danke Tina und wünsche dir, dass du da einen guten Weg für deine Auffrischung findest
Ich mache mich nun mal auf in die Gruppentherapie und brauche dort eigentlich gar nicht mehr zu fragen
ich bin zwar nicht die Ulrike, aber sie hat vollkommen Recht: Als du hier ans Board kamst, waren deine posts von Unsicherheit geprägt, jedes zweite Wort war, dass du niemanden weh tun wolltest, was du nicht ertragen könntest.
Du hast dich viele Dinge nicht getraut zu sagen/tun nur weil du dachtest es könnte jemand nicht gefallen.
Jetzt stellst du Fragen, diskutierst mit den Leuten, die dir antworten, ganz vernünftig, ganz ruhig und sachlich.
Du hast eindeutig erkannt, dass du in deinem Mittelpunkt stehst und hast gelernt, dieses Forum als Informations- und Hilfequelle für dich zu nutzen.
Ich finde auch, dass du eine starke, positive Entwicklung in den letzten Wochen gemacht hast.
Weiter so
Wünscht der Werner
---------------------------------------------------------------- It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer
ich mach´ mal großes ECHO von der Biene und dem Elefanten...
Ich lese auch hier neuerdings eine ganz neue Claudia:
- anfangs immer in Verteidigungsposition und mega-empfindlich, ohne große Hoffnung
- nun mit einer positiven Neugierde nach Informationen und sich selbst suchend, offen für Unbekanntes, bereit neue Wege zu gehen
Merkst Du das wirklich selber nicht, wie Du Dich verändert hast? Lese doch einfach noch mal Deine alten Beiträge!!!
Was ich richtig süß fand und wo ich schmunzeln mußte, war dieser Text von Dir:
Gepostet von Claudia73
Zitat
ZitatAber nun sag mal wo willste es sonst ausprobieren ,man kann sich auch so nett mit den therapeuten streiten
Zitat nee, das geht ja mal gar nicht ich bin doch auf diese angewiesen und es bringt mir wenig, wenn sie mich rausschmeissen, weil ich streite
Ich kann mir vorstellen, die Therapeuten freuen sich, wenn Du endlich anfängst zu streiten und "rausgeschmissen" wirst Du eher, wenn Du zu allem "Ja und Amen" sagst und allen nach dem Mund reden würdest!
Es ist doch immens wichtig, dass der Mensch seine Meinung vertreten darf und kann und sich nicht verdreht und alles "RUNTERSCHLUCKT"!
Das führt sonst entweder zu Magengeschwüren oder zu Sucht!
Eigentlich müßtest Du das als Therapie-Erfahrene auch wissen, aber vielleicht waren das eher so "Blümchen-Samthandschuh-Therapien" !?!
Natürlich muß an manche Themen mit einer gewissen Vorsicht herangegangen werden, aber so eine Abhängigkeits-Reha ist halt, wie schon gesagt wurde, eine Art Training für das "harte Leben" und dementsprechend "realistisch" geht es da meistens zu, meine ich!
Noch kurz zu dem Satz von Burton:
ZitatGepostet von burton Wenn Du genauer wissen willst was so in einer Langzeit abgeht rede am besten mit jemand dr es Erfolgreich hinter sich gebracht hat.Bloß nicht mit jemand der schon einige hinter sich hat und immer noch nass ist. Der sagt natürlich das ist alles kappes. Ich sage Dir das ist kein kappes,sondern eine Möglichkeit auf Dauer gefestigter Abstinent zu Leben.
lg burton[/b]
Ich habe auch schon einige hinter mir, genaugenommen 3 LZT und 2 ambulante und bin trotzdem immer wieder rückfällig geworden, zwar mit langen Trockenphasen (Jahre), aber eben rückfällig, aber ich würde nie sagen, dass diese Therapien "Kappes" waren, ich habe in jeder einzelnen etwas für mich erarbeiten können, wenn es auch nicht gereicht hat, dauerhaft trocken zu bleiben, ist doch immer etwas an mir haften geblieben und ich bin ziemlich sicher, dass das meine Entwicklung positiv beeinflußt hat, denn sonst würde ich wahrscheinlich heute schon unter der Erde liegen.
Jede(r) hat halt seine eigene Art trocken zu werden und ich sage (wünsche Dir) nicht, dass es bei Dir auch so sein muß, im Gegenteil, es wäre schön, wenn es auf Anhieb klappt, denn diese meine Art, ist nicht die angenehmste!!!
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft auf Deinem weiteren Weg!!!
Liebe Grüße, Su
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.