ich glaube, die Dame bei der Suchtberatung hat sich – trotz ihrer 150 Kg – von dir bei deiner Trinkmenge- und -häufigkeit auf den Arm genommen gefühlt, weil sie es gewöhnlich mit ganz anderen Fällen zu tun hat. Auch für mich hört sich dein Trinken nicht nach Sucht, sondern eher nach Gewohnheit an. Ich würde mir sowohl die empfohlenen 5 Bier als auch die 50,00 € für die nächste Beratung sparen und einfach mal versuchen, nicht zu trinken. Wie du geschrieben hast, würdest du das wahrscheinlich auch allein schaffen. Sollte es aber beim besten Willen nicht gelingen, kannst du immer noch weitere Schritte unternehmen.
Gruß
Friedi
____________________________________________________________________________________________________ Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. Marc Aurel
ZitatJedenfalls macht es nen riesigen Unterschied, ob Du da hin gehst, um Dich vom Nichttrinken überzeugen zu lassen - was ich für verhältnismässig unergiebig halte - oder ob Du wissen willst, wie Du trocken werden oder bleiben kannst
Unsere Suchtberatung hat in der Regel 2 Gruppen. Eine Informationsgruppe für Menschen, die sich nicht sicher sind, ob sie Alkoholiker sind, ob sie aufhören oder weitertrinken wollen und in der Zeit auch noch Nass sein dürfen.
Die andere Gruppe ist die Motivationsgruppe. In der sind diejenigen, die sich sicher sind ein Alkoholproblem zu haben und Abstinent werden wollen.
Zur Zeit sind beide Gruppen - aus Personalmangel - zusammengelegt. Dort sind auch Menschen, die es zur Auflage vom Arbeitgeber oder Arbeitsamt bekommen haben, an Gruppen teilzunehmen. Also auch noch total uneinsichtig sind.
Ich finde das es hier oft so rüber kommt, dass es eine Grundvorraussetzung ist, dass ich wissen muss was ich will, bevor ich zur Beratung gehe und finde, dass es andere abschrecken könnte, diesen Weg zu gehen.
Unsere Suchtberatung hat in der Regel 2 Gruppen. Eine Informationsgruppe für Menschen, die sich nicht sicher sind, ob sie Alkoholiker sind, ob sie aufhören oder weitertrinken wollen und in der Zeit auch noch Nass sein dürfen.
Die andere Gruppe ist die Motivationsgruppe. In der sind diejenigen, die sich sicher sind ein Alkoholproblem zu haben und Abstinent werden wollen.
...
Ich finde das es hier oft so rüber kommt, dass es eine Grundvorraussetzung ist, dass ich wissen muss was ich will, bevor ich zur Beratung gehe und finde, dass es andere abschrecken könnte, diesen Weg zu gehen.
LG Claudia
Da ist was dran. Ich glaube, gerade unsichere Menschen trauen sich eher in eine Informationsgruppe, die erstmal nichts verlangt. Sicher, viele werden sich das anhören und weiter saufen, aber ein gewisser Prozentsatz wird sich bestimmt durch die Informationsgruppe motiviert zur Abstinenz entschließen und in die Motivationsgruppe wechseln.
Ich denke auch dass schon viel gewonnen ist, wenn jemand überhaupt zur Suchthilfe, von daher sollte man auch die bestärken dorthin zu gehen, die sich noch nicht so sicher sind, was sie nun eigentlich wollen.
[ Editiert von Angsthäsin am 08.08.07 10:02 ]
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Hallo@ Mein thrapeut ,sagte mal zu mir ,da ich gerfragt hatte warum er sich soviel mühe gibt ,wo bei manchen klienten offensichtlich war,das sie da waren, aber nicht aus eigenem entschluß. Nun herr..wenn ich von 20leuten einen überzeugen kann das er ein alk problehm hat ,so habe ich viel erreicht. Wollte ich nur mal schreiben
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
ZitatGepostet von fitti ...wenn ich von 20leuten einen überzeugen kann das er ein alk problehm hat ,so habe ich viel erreicht. ...
Genauso ist es!
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
in dem fall war es ja wohl aber wohl so, daß die therapeutin nicht überzeugt war, daß ein alk-problem vorliegt, oder?? hab heute um 15 uhr mein erstes beratungsgespräch. bin natürlich äußerst gespannt, wie es mir ergehen wird.
wäre schön, wenn Du danach berichten würdest. Mein erster Termin ist erst in der nächsten Woche und ich bin mehr als neugierig .
LG Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
ZitatGepostet von Max mX Wenn die Therapeutin nicht überzeugt ist vom alkoholischen problem, könnte sie selber ein noch größeres haben, max
Naja, wenn SP 2x in der Woche 2 Bier trinkt und sonst nix klingt das zunächst auch nicht unbedingt nach Problem. Er kann seinen Alkoholkonsum problemlos wie es scheint kontrollieren und das klingt erstmal nicht nach Sucht. Obwohl sich die Frage stellt, warum er diese 2 Bier nicht sein lassen kann
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Ich lass sie ja inzw sein, nur muss man halt bedenken das ich auch jahrelang meine 6 oder mehr Bier jeden Tag getrunken habe. Ich wollte ja dort keine Tips wie ich meine Sucht loswerde sondern eher wie ich es verhindern kann wieder in die Sucht zurückzufallen eines Tages.
Hm Schnitzelpizza, dafür sollten die allerdings da sein finde ich.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1: