Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
meine Daten: 17.12.1954, o.30 Uhr, Dr. 23.30 (16.12.) O.Z. 0.03 früh, 54 Grad 33 Sek. östl. Länge
Auszug aus einem Horoskop über mich vom 1. Dez. 1973 (!):
"... Die nachstehenden Ausführung werden bis an die Grenze herangeführt, an der die Schöpfungskräfte des angefragten bis in den inneren Seelenvorgang übergehen, damit er ein erkennendes Erleben erreicht von der wirklich geistigen Welt. Ohne diese Erkenntnis, dei wahren Hintergründe seines Schicksals, würden ihn verkehrt gene lassenund eine gewisse Furcht vor seinem eigenen Ich damit im Zusammenhang aufkommen würde. Er muß sein eigenes Ich ergreifen, sonst wird das Leben selbst für ihn ein unheimlicher Gedanke. Er muß bis in die Untiefen des Geistens hinabzusteigen wissen und zwar so, wie sein eigenes Ich hervorragende Leistungen zu vollbringen vermag, die nur aus seiner eigenen Persönlichkeit hervorquellen können.
Aus diesem Grunde muß er auch, was ratsam ist, sich mit der Lektüre von der Ich-Philosphie des großen Denkers Fichte beschäftigen, sonst erlebt der Angefragte immer einen Zwiespalt zweier Erscheinungswelten seines Ich-bewußtseins. Mit der einen erlebt er sich in einem Bereich der Ideale, die über der Wirklichkeit schwebt und in einer anderen taucht er dann in die praktische Welt unter.Mit anderen Worten, er würde zeitlebens zwischen einer schattenhaften Idealwelt und einer Wirklichkeit, die jener Idealwelt gegenübersteht, toll und närrisch erscheinen.
...
... Denn er ist eine sensitive Gefühlsnatur. Gewinnt er damit den inneren Halt nicht, dann schlägt das leicht ins Extreme und ist geneigt, über das Maß des Erlaubten hinauszugehen. Die Kräfte können bei Erreichung eines gewissen guten Lebenstandardes unter eitlem, nutzlosem Verhalten geführt werden und von sich selbst zu sehr eingenommen sein. Dann vergeudet er wieder manche von diesen guten Kräften und wird sie falsch spekulativ anwenden.
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Grundcharakter Der Angefragte ist aufrichtig. Die ehrenhaften Prinzipien, das Freiheitsliebende steht im Vordergrund seiner Gedankenkonstruktion. Er veachtet im Prinzip alles Niedrige, Unsittliche, ist mitteilsam, ruhelos, Sport und Reisen liebend, aber zuweilen auch etwas aufgeregt. Das ist nicht von langer Dauer. Es entspricht hier dem oben genannten Gefühl seiner ausnehmend starken, nach allwärts geöffneten Empfänglichkeit. Er ist verträglich, kann sich vielfach durch Liebe Freundschaften erwerben.
Bei allem triebhaften leidenschaftlichem Handeln begleitet ihn doch eine gewisse, wie oben schon erwähnte Naivität. Er kann also etwas zu kindlich sein. Er stellt auch das Richtige vor allem als persönlichen Vorzug zur Schau. Er glaubt, was er hat, ist gut und vernünftig, was er tut ist recht. Aber auch wiederum, was die anderen haben, tun oder wollen, ist für ihn manchmal zu minderwertig oder es wird herabgesetzt. Er kann dann auchzu den ungebetenen Ratgebern zählen. Doch immer bleibt bei ihm zeitlebens eine gewisse Tendenz, es ist der Gegensatz zwischen Wirklichkeit und Forderung und fehlt ihm hier der tief innerev geistige Halt, dann kann er unter diesen nicht vorhandenen Wirklichkeiten nicht recht froh werden. Das zeigt dann bei ihm ein gewisses halbbewußtes Heimweh bis zu einer geistigen Einsamkeit. Das birgt gewisse Gefahren in sich zu oft starren Abwehrformen und zu einem Versteifen auf die Unumstößlichkeit der eigenen Einsichten.
Hier haben wir also den wahrsten Kern bei dem Angefragten erreicht, wo es ganz deutlich ist, daß er unter allem Unständen sich eine weltanschauliche geistige, feste Basis aneignen muß. Dies ist ihm auch möglich. Denn er verfügt hier über eine besonders große Kraft, Charakterfestigkeit, Stolz und Offenheit, vor allen Dingen Festigkeit in den Anschauungen. Er kann also zu einer wahrhaft geistigen Anschauung geführt werden.
Wie oben schon erwähnt, daraus ergeben sich auch für ihn Anlagen zu gutem Schriftwechsel, zum schriftlichen, mündlichen, persönlichen Gedankenaustausch. Es speilt hier eine physische Vererbung und gute Veranlagung mit. Eine sehr wichtige Feststellung.
...
Er darf sich keineswegs, denn eine gewisse Neigung besteht, mit Einbildungen und kleinmenschlichen Phantasien abgeben. Denn sein großer Freimut darf nicht nach außen, sondern nach innen angelegt werden. Bringt er doch die entsprechenden Voraussetzungen mit.
Obgleich er über reiche innere Hilfsquellen in manchen Zeiten ausnahmslos groß verfügt, bleibt eine gewisse Neigung zu unlauteren Taten immer bei ihm fühlbar. Er hat diese unbedingt zu besiegen. Denn sein ganzes Denken und Leben ist nur auf eine weite Zukunft hin gerichtet, d. h. auch auf ein Leben nach dem Tode.
Der Angefragte ist vor allen Dingen darauf hinzuweisen und er ist sich selbst auch dessen stehts bewußt zu sein, daß er über gewisse unternehmerische Initiativen verfügt mit ihren materiellen und außerordentlichen inneren Hilfskräften. Nimm er diese bei der Geburt mitgegrachten Gelegenheiten als selsbtverständlich hin und hat keine Beziehung zu den eigentlichen Ursprungsmotiven, daß dieselbetn also nicht mißbraucht werden dürffen, dann sind zweifellos ernste Rückschlge nicht ausgeschlossen.
Er verfügt über reiche innere Hilfskräfte, die also bei ihm, wenn er dieselben nicht aus dem eigenen moralischen Prinzip heraus unterbaut, verführerisch wirken können und er infolgedessen zu unlauteren Taten und Handlungen neigen kann bis zum Genuß narkotischer Mittel (Alkohol und Nikotin).
Er hat sich hiervon also frei zu machen und nur einem einzigen Ziel nachzustreben, seine hervorragenden psychischen Kräfte nur anzuwenden im Zusammenhang mit der übersinnlichen Gesetzmäßigkeit.
...
Er kann im großen und ganzen sich als glücklich bezeichnen, unter den besten und günstigtsen Verhältnissen geboren zu sein. Denn immer wieder ist das eigentliche Glück zu Seite, vor allem, vom materiellen und seelischem Glück muß er wissen, daß es ja immer, wie gesagt, etwas latent ist. Deshalb darf er aus dem Glücksgefühl heraus nicht handeln, als wolle er aus dem Vollen schöpfen. Seelische Fülle und seine Würde, sein gutes Aussehen und die bei ihm gewonnene geistige Atmosphäre, die sogenannte Aura, das Ausstrahlende, bei einem gesunden moralischen Prinzip, zieht auch dann die Glücksfälle und helfenden Menschen geradezu magisch an.
...
Er ist in der Tat ein Lichtsucher mit starkem Erkenntnistrieb. Er verfügt über ein großes Selbstvertrauen und kann aus Selbstbeherrschung heraus zu einer Erkenntnisfähigkeit gelangen, die ihm seine innewohnende geistige Kraft verleiht.
..."
Puuuhhhh, bißchen viel, ich will das aber hier mal so loswerden. Nicht immer leicht zu verstehen, aber wir haben hier im Forum ja einige dabei, die sich in solchen Sachen verstehen.
Das Horoskop hat übrigens 6 Seiten, vorder- und rückseitig eng mit Maschine ohne Leerzeile beschrieben. Da hat sich wirklich jemand Mühe gegeben.
Und ein kleines Ergänzungshoroskop mit Angaben über zu verabreichende homäopatische Heilmittel und das meiden von Fetten aus dem jahr 1977 zeigt auf zwei Seiten u. a. den besonderen Vermerk, ddoppelt unterstrichen: Alkohol und Nikotin müssen zu meiden!
LG Fv
PS: Ich bin im chinesischen Horoskop ein Pferd
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
welche homoeopathischen mittel waren das? ich kann dir die mittel dann beschreiben. waere interessant,ob dir das passend erscheint. kannst du mir die mal mitteilen?
liebe gruesse sabine
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake
sag mal, Friesi, ich stelle dir doch hier nicht meine Daten zur Verfügung, um nen altes Horsokop von dir zu lesen
Ich will was über mich lesen und auch nicht irgendetwas, sondern schon was, das mich einzigartig und erleuchtet und mächtig erscheinen lässt. Also, volles Programm. Luke Skywalker trifft auf Rundflug Frodo und nimmt ihn mit zu Nelson Mandela, der ihm ne Rede schreibt und zum Schluß bin ich dann die Reinkarnation von Elvis und Mahatma Gandhi und ich kann soviel Blödsinn wie nur möglich schreiben und alle finden das geil
Zitatgrüne fee:"welche homoeopathischen mittel waren das? ich kann dir die mittel dann beschreiben. waere interessant,ob dir das passend erscheint. kannst du mir die mal mitteilen?"
wohlgemerkt, aus Dezember 1977 (!):
Diätregulierung (Fettstoffwechselstörungen), kein Weißbrot usw.
Hauptmittel:
nüchtern morgens: Cprum sulforicum dil.D6 1 x tägl. 7 Tropfen - tagsüber 2 x 7 Tropfen
Sulfur D6 trit. 2 x tägl. erbsengr. Menge n. d. Hauptmahlz.
Lachesis comp., 4 x tägl. 10 Kügelchen
im Wechsel m. Argentum/Quarz 5 x tägl. 7 Kügelchen
Ergänzend:
Hepatodoron, 2 x tägl.
und wg. gestörtem Eiweisaufbaus:
Pankreas/equistum 2 x tägl. 10 Kügelchen
im Wechsel mit Dermatodoron dil. 2 - 3 x 5 - 7 Tropfen.
Wer davon etwas vesteht, dem möchte ich das nicht vorenthalten. Meine Frau fährt auch auf solche Mittel ab, ich weniger.
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
ups 30 jahre her und soweit ich es beurteilen kann ,war das eine komplextherapie d.h. mehrere mittel in niedriger potenzierung die wohl mehr eine organotrope wirkung erzielen sollte.schreibst ja auch von deinen gesundheitlichen stoerungen. mich hat interessiert,ob du eventuell einzelmittel in hochpotenzen bekommen hast. in den mittelbildern der klassischen homoeopathie stehen beschreibungen der wirkungen dieser mittel.
so z.b. lachesis muta = schlangengift 'geist,gemuet= grosse redelust,traurig morgens,
kein verlangen,sich mit der welt abzugeben.unruhig,unsicher.will nicht seinen geschaeften nachgehen.moechte dauernd irgendwohin.eifersuechtig. geistige arbeit wird am besten nachts durchgefuehrt.argwoehnisch,nachts illusionen von feuer. religioeser wahn. stoerung des zeitsinnes.
'magen= verlangen nach alkohol,austern.jede nahrung verursacht beschwerden.magengrube schmerzhaft gegen beruehrung. hungrig,kann nicht auf nahrung warten.nagender druck. besserung durch essen,aber nach einigen stunden wiederkehrend.spuerbare zitterbewegungen im oberbauch.leere schlucken schmerzhafter als bei fester nahrung.
'abdomen= lebergebiet empfindlich,kann nichts um die taille vertragen.besonders passend fuer trinker. bauch aufgetrieben,empfindlich,schmerzhaft. linksseitige beschwerden lachesis schlaeft in seine verschlimmerung hinein. delirium tremens mit starkem zittern und verwirrung...
das nur mal als beispiel eines arzneimittelbildes,hab das wichtigste herausgepickt.zur zeit beschaeftige ich mich ein bisschen zum zeitvertreib, die mittelbilder herauszusuchen in denen ein bezug zu alkohol zu finden ist. ist doch besser als auf dumme gedanken zu kommen.
gruesse sabine
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake