also ihr mit euren berechnungen. mei lieber shiwa wenn jemand aufhören will, zu trinken, und kann nicht, dann hat er ein alkoholproblem.
man muss sich ja nicht jeden tag zusaufen, um eins zu haben.
es gibt leute, die vertragen mehr alkohol, und es gibt welche, die sind schon nach ein paar schluck blau.
berechnungen, laut denen wär ich schon verhungert. bin sehr zart gebaut. hab aber kraft genug. die ärzte fragen sicherheitshalber: waren sie immer schon so dünn? denn nach berechnungen des idelagewichts wär ich magersüchtig *g*
soviel zu euren zahlenspielchen *schmunzel*
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung
ZitatGepostet von scomo nur nicht aus der Ruhe bringen lassen. So schnell geht ein Thread nicht kaputt. Wie war's beim Termin? Hat's Dir was gebracht?
Siehst Du? Das meine ich: Ich habe ja schon was zu meinem Besuchstermin beim Arzt geschrieben, aber das geht ziemlich unter, wenn in einem Thread Trollerei betrieben wird.
Gebracht hat mir der Termin insofern schon etwas, dass mich meine Ärztin in bezug auf eventuelle Entzugserscheinungen körperlicher Arzt beruhigt hat.. davor habe ich nämlich einen Riesenrespekt (=Angst). Ansonsten hat sie mir eine Ansprechadresse zur Suchtberatung gegeben, an die ich mich heute im Laufe des Tages wenden werde. Vor 5 Jahren habe ich schon einmal aufgehört zu trinken, insgesamt für 8 Monate. Im Nachhinein stellte es sich aber nur als Trinkpause dar, und ich war sehr verbittert über mich selber, nachdem es dann innerhalb eines Monats wieder so einegrissen ist, dass ich genauso weitergetrunken habe wie vorher: nämlich täglich :-( Aus diesem grund werde ich dieses mal beratende Hilfe definitiv in Anspruch nehmen.
Ich glaube auch das "outing" hat mir eine Menge gebracht. Es endlich mal vor einigen Leuten auf den Tisch zu packen (meiner Freundin, meiner Ärztin). Ansonsten haben sich vielleicht einige Leute schon gedacht "Hey, der trinkt ja jeden Abend", aber ernsthaft GEdanken, dass das mittlerweile zu einem Problem für mich geworden ist, hat sich keiner gemacht.
ZitatGepostet von eisi mit 2l Bier täglich ,die du nicht reduzieren kannst bist du auf jeden Fall voll dabei.
Sehe ich auch so, wobei mich das "nicht reduzieren können" eher stört als die "2 Liter"..
Zitat Angsterkrankungen haben übrigens oft mit übermäßigem Alkoholkonsum zu tun(entweder als Folge ,oder als Auslöser) - meine Panjkattacken ,unter denen ich die letzten Jahre schwehr gelitten habe, sind seitdem ich keinen Alkohol mehr trinke (8 Monate) zuerst mehr und mehr zurückgegangen und schließlich gänzlich verschwunden. eisi
Die Panikattacken habe ich schon sehr lange... wobei es sich nach einer Psychotherapie vor 4 Jahren stark gebessert hat... Vielleicht hast Du hier ganz recht: Wenn ich Alkohol getrunken hatte, meinen Pegel hatte, dann hatte ich nie Panik.. die trat immer nur im nüchternen Zustand auf.. Deshalb habe ich zeitweise wohl bewusst abends getrunken.
Leider habe ich damit aber nicht aufgehört, als sich die Panikattacken besserten, sondern einfach so weitergemacht wie immer..
nachdem ich den Müll gelesen habe, den du gerade in diesem Thread abgesondert hast, habe ich da meine Zweifel dran. Andererseits, was macht das erst für nen Eindruck, wenn ich annehmen muß, dass du so einen Quark nüchtern schreibst? Aber auch egal, ich fühle mich gerade etwas einsam, der Norbert63 reagiert nicht mehr, der übt wohl gerade das Verfassen von eigenen Texten, der Jona24 ist weg und der komische Witdh hat wohl ne Pause in seiner Narzissmusnummer Also etwas öde hier. Ja und dann kommst du daher und ich lese deine Beiträge und denke mir " he, da kommt einer mit Potenzial" und mir wird warm ums Herz und ganz leicht, weil ich jetzt schon weiß, dass du zwar nix Substanzielles zur Krankheit beitragen wirst, aber zumindest für mich nen hohen Unterhaltungswert haben wirst. Und da freue ich mich doch einfach mal.
Also etwas öde hier. Ja und dann kommst du daher und ich lese deine Beiträge und denke mir " he, da kommt einer mit Potenzial" und mir wird warm ums Herz und ganz leicht, weil ich jetzt schon weiß, dass du zwar nix Substanzielles zur Krankheit beitragen wirst, aber zumindest für mich nen hohen Unterhaltungswert haben wirst. Und da freue ich mich doch einfach mal.
Super Spieler
Wer heute den Kopf in den Sand steckt- Wird morgen mit den Zähnen knirschen :gruebel:
und herzlich Willkommen hier. Deinen Entschluss, in Zukunft den Alk zu lassen, find ich klasse und drück Dir die Daumen fürs Umsetzen.
LG, Tina
Danke Tina,
bisher gehts mir gut und ich vermisse den Alkohol nicht.. Wehe nur, wenn ich ein Bier trinke, dann werde ich ihn vermissen, und genau das ist mein Problem...
also verlagere ich gerade meine Sucht in Richtung Yogi-Tee (shit.. gestern eine Packung gekauft - gerade den letzten Beutel reingehängt - das Zeug ist ja fast teurer als Alkohol :-/ )
ZitatGepostet von Spieler ich jetzt schon weiß, dass du zwar nix Substanzielles zur Krankheit beitragen wirst, aber zumindest für mich nen hohen Unterhaltungswert haben wirst. Und da freue ich mich doch einfach mal.[/b]
....Ansonsten haben sich vielleicht einige Leute schon gedacht "Hey, der trinkt ja jeden Abend", aber ernsthaft GEdanken, dass das mittlerweile zu einem Problem für mich geworden ist, hat sich keiner gemacht.
Viele Grüsse, Andreas
hallo dofeb,
das ist ja auch nicht das problem der anderen, sondern deines
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
ZitatGepostet von scomo nur nicht aus der Ruhe bringen lassen. So schnell geht ein Thread nicht kaputt. Wie war's beim Termin? Hat's Dir was gebracht?
Siehst Du? Das meine ich: Ich habe ja schon was zu meinem Besuchstermin beim Arzt geschrieben, aber das geht ziemlich unter, wenn in einem Thread Trollerei betrieben wird.
Gebracht hat mir der Termin insofern schon etwas, dass mich meine Ärztin in bezug auf eventuelle Entzugserscheinungen körperlicher Arzt beruhigt hat.. davor habe ich nämlich einen Riesenrespekt (=Angst). Ansonsten hat sie mir eine Ansprechadresse zur Suchtberatung gegeben, an die ich mich heute im Laufe des Tages wenden werde. Vor 5 Jahren habe ich schon einmal aufgehört zu trinken, insgesamt für 8 Monate. Im Nachhinein stellte es sich aber nur als Trinkpause dar, und ich war sehr verbittert über mich selber, nachdem es dann innerhalb eines Monats wieder so einegrissen ist, dass ich genauso weitergetrunken habe wie vorher: nämlich täglich :-( Aus diesem grund werde ich dieses mal beratende Hilfe definitiv in Anspruch nehmen.
Ich glaube auch das "outing" hat mir eine Menge gebracht. Es endlich mal vor einigen Leuten auf den Tisch zu packen (meiner Freundin, meiner Ärztin). Ansonsten haben sich vielleicht einige Leute schon gedacht "Hey, der trinkt ja jeden Abend", aber ernsthaft GEdanken, dass das mittlerweile zu einem Problem für mich geworden ist, hat sich keiner gemacht.
Viele Grüsse, Andreas
mein prob ist auchjahrzehnte untergegangen. weil diemengen, die ich trank, sogar lt ätzten net so hoch war. also hab ich das ganze bagatellisiert. und jetzt, wo ich ernsthaft aufhören will, könnt ich mich in den hintern biessen, weil ich mich einlullen liess.
zu manfrred schiel: ich finde deine reaktion nicht so ganz angemessen. ich denk, man sollte fachleuten die beurteilung überlassen.
selbst, wenn es der fall wäre, und jemand verarscht mich, ärgere ich mich nicht. ich denk mir, ist ja sein problem, wenn er es nötig hat, zu lügen und nicht meins.
wenn ich mich aber irre, und der andre verarscht mich nicht, weiss ich, ob ich damit nicht schaden anrichten kann?
ich lass mich lieber einmal zuviel verscheissern (ich steck das mit nem achselzucken weg) als vielleicht einen hilferuf übersehen.
tschuldigung wegen der tippfehler. mein sohn versucht grad im hintergrund, unsre wellensittiche einzufangen.
ich helf ihm jetzt
*lieben gruss also was regst dich so auf?
[ Editiert von isahn am 22.02.08 14:08 ]
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung