Jaaa, aber das geht nicht, weil er seine Telefonnummer nicht rausrückt. Außerdem will er ja nicht mehr antworten, ich dachte, Du wärest da dann doch besser geeignet
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Offensichtlich isser noch nicht weit rumgekommen, wenn er immer wieder hier landet. Ob er weiß, dass Cookies keine wirklichen Kekse sind und man die löschen kann
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
also mir ist beim lesen dieses threads das lachen buchstäblich im hals stecken geblieben....
also wenn ich so überleg, und an die zeit zurückdenke, als ich hier aufgeschlagen bin
erst nass dann nimmer nass wenn ich da was geschrieben hätt, wär das alles mögliche, aber sicher nicht stimmig gewesen und die argumentationsschiene "ich find thera scheiße, überzeug mich doch bitte vom gegenteil", wobei der 2. satzteil nicht ausgesprochen wird, die hab ich jahrelang gefahren
und wenn dann jemand meine verquere, trotzige und hilflose art, mich mit meiner sucht auseinanderzusetzen dazu benutzt hätte,
sich gnadenlos über mich lustig zu machen und die eigenen fähigkeiten im selbstbeweihräuchern und nachtreten zu trainieren,
dann wär ich auch trocken geworden, aber sicher nicht auf diesem board
der threadtitel "Erfahrungen mit Rehakliniken" spricht mich unmittelbar an, bin ich doch zur zeit selbst in einer. Es ist meine zweite entwöhnungsbehandlung und ich habe mich gegen den rat meiner damaligen bezugstherapeutin wieder für die klinik entschieden, in der ich auch meine erste absolviert habe. Ich bin der meinung, das sich jeder, der sich für den weg einer stationären therapie entscheidet, sich vorher ganz konkret positionieren sollte - was will ich dort, was soll das ziel sein. Alle, mich eingeschlossen (damals), die sich dazu überreden lassen, mit einer meinung die nicht dem eigenen willen entspricht, dort anreisen um sich "heilen" zu lassen, haben von vornherein kaum eine chance auf dauerhafte abstinenz nach der therapie. In jeder gruppe gibt es Pizzicos, gibt es unterschiedliche meinungen und ansichten. In solch einem wust seinen eigenen willen zur dauerhaften abstinenz stets im blick zu behalten fällt oftmals schwer, sieht man sich doch oft in irgendwelchen erfahrungen, erzählungen und geschichten wieder. Einen therapeuten(in) zu bescheissen ist nicht schwer, bloß, was soll das? Die entscheidung nie wieder zu trinken muß vorher gefallen sein, ohne wenn und aber. Auch für die zeit nach der stat. thera sollte vorgesorgt sein, wie geht es anschließend weiter, was kann ich tun wenn mich das ganz normale leben, der alltag wiederhat? Der threadverlauf stimmt mich auch dahingehend traurig wie selbstverständlich doch einige hinnehmen, das es diese form der entwöhnungsbehandlung gibt. Schließlich kostet so ein klinikaufenthalt ja auch 'ne menge geld, die zeiten das so etwas vom jeweiligen träger widerspruchslos in der beantragung durchgewunken wird, sind lange vorbei. Ich will jedem der vor solch einer entscheidung steht, die möglichkeit einer stat. thera ins auge gefasst hat, mut machen, traut euch, ja geht diesen weg, er kann wunderbar helfen wieder ein Mensch zu sein.
Zitatund die argumentationsschiene "ich find thera scheiße, überzeug mich doch bitte vom gegenteil", wobei der 2. satzteil nicht ausgesprochen wird, die hab ich jahrelang gefahren
ist eine Option, die ich zunächst bei meiner Antwort an Pizzico übersehen hatte.
Allerdings hat sich das mittlerweile auch erledigt, da einige Leute "zum Thema" geschrieben haben. Pizzico ist darauf aber kaum mit einem Wort eingegangen, sondern gefiel sich eher darin, die User zu bewerten und in "Gut" und "Böse" einzuteilen.
Zitatund wenn dann jemand meine verquere, trotzige und hilflose art, mich mit meiner sucht auseinanderzusetzendazu benutzt hätte, sich gnadenlos über mich lustig zu machen und die eigenen fähigkeiten im selbstbeweihräuchern und nachtreten zu trainieren, dann wär ich auch trocken geworden, aber sicher nicht auf diesem board
Tja,
und wenn mich jemand immer noch lieb gehätschelt und in den Arm genommen hätte, selbst als ich ausschließlich andere für mein ach so schweres Los verantwortlich machte , und den größten Blödsinn erzählt habe, dann wäre ich gar nicht trocken geworden! - Weder andeswo, noch auf diesem board, wo ich ja GsD erst trocken aufgeschlagen bin.
LG
Christoph
P.S. Editiert, weil der zunächst von mir verwendete Konjunktiv blödsinnig war. Schließlich habe ich anderen die Schuld gegeben und den allergrößten Blödsinn erzählt...
[ Editiert von Elefantino am 11.05.08 9:14 ]
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
gepostet von rübenkönigin: ..sich gnadenlos über mich lustig zu machen und die eigenen fähigkeiten im selbstbeweihräuchern und nachtreten zu trainieren
ist etwas anderes als klare,kritische und selbstreflektierende worte an jemanden - wobei ich es vorziehe erstmal fragen zu stellen...
das muß nicht tätschelei und eititei sein. eigene und echte substanz,und wenn sie auch sarkastisch rüberkommt,ist,wenn sie aus selbstgelebten erfahrungen kommt, mehr geeignet dem anderen eine antwort auf seine unsicherheiten zu geben als die auseinandersetzung mit oben genanntem. die erzeugt defensive. gibt dem anderen auch nicht die chance,sich den eigenen widerständen zuzuwenden und verstrickt unter umständen noch mehr in eigene widersprüche,die dann wiederum zum nachtreten anlaß geben können für die,die sich dazu berufen fühlen... (aus welchen gründen auch immer-:sly
ich frag mich öfter mal,warum ich dann in den ruch eines gutmenschen komme oder gar humorlos sein soll,wenn ich mich betroffen fühle angesichts eines solchen fred-verlaufs- letztendlich erkenne ich meine eigenen gelebten krummheiten wieder und wie unehrlich ich lange zeit meines lebens gewesen bin,gemauschelt und gelogen habe,um die anerkennung zu bekommen,die ich glaubte,haben zu müssen.
lg sabine
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake
Zitatich frag mich öfter mal,warum ich dann in den ruch eines gutmenschen komme
Den Schuh hast du dir jetzt aber selber angezogen.
Im Gegensatz zu Don Genaro hatte ich an meinen diesbezüglichen Beitrag ja keine Liste mit Usern angehängt, die sich gefälligst "angesprochen" zu fühlen hätten....
LG
Christoph
[ Editiert von Elefantino am 11.05.08 12:38 ]
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
ach ist nicht so schlimm-elegantino... ich bin schuh-fetischistin. so manch ein schuh fristet bei mir ein fußloses dasein, nachdem er zwar mein auge erfreute, aber nicht meine füße. ich liiiibe meine gut eingelaufenen alten treter. die anderen nehm ich ab und zu aus der schublade raus, lauf ein paar schritte,spreize stolz meine füßchen, und das wars dann auch.....
sabine
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake