Mit dem trinken aufhören ohne einen Arzt oder Entgiftung ist zwar nicht ratsam, aber je nach Trinkmenge durchaus machbar.
Eine Woche oder auch länger dann nicht zu trinken ist sehr gut , aber die Kunst ist ja, nicht wieder anzufangen
Da hilft eine SHG doch sehr weiter, denn dort findest Du Menschen, die das bereits alles kennen und Dir gute Tips und echte Hilfestellungen geben können. Warum solltest Du es Dir unnötig schwer machen - man muß nicht jeden Fehler selbst machen, man kann auch aus Erfahrungen lernen.
sina, gratuliere dir zu deiner ersten Woche. Kann gut verstehen und mich auch daran erinnern wie gut es sich anfühlt. Ich wiederhole mich wenn ich dir sage, dass diese Alk-freien Zeiten, die auch ich in meiner Karriere immer mal wieder hatte, gut sind aber du solltest dir darüber im Klaren sein, wenn du nie wieder trinken willst, reicht nur aufzuhören bei den Meisten nicht aus.... Alles Gute für dich Ruby
Ich blicke voller Zuversicht in die Zukunft Beim Arzt war ich nicht, habe ich auch nicht vor. Ich bin mir sicher das ich NIE rückfällig werde, das bin ich meinen 2 Zwergen schuldig, die sollen stolz auf Ihre Mama sein, und ich könnte nicht mehr in den Spiegel gucken wenn ich nochmal anfangen würde zu saufen. Mimi, ich wünsche Dir auch alles Gute, Du schaffst es wenn Du es selbst willst! Ich wollte es selbst. VG Sina[/b]
Sorry, Sina,
aber das Zitierte ist wohl mit Abstand der naivste Blödsinn, den ich hier seit langem gelesen habe....
Nichts gegen Deine einwöchige Abstinenz, zu der ich Dir ebenso wie die anderen gratuliere. Aber dass Du hier gleichsam bereits ein Fazit Deiner endgültigen Trockenlegung ( "Ich wollte es selbst!" ( und deswegen hat es geklappt... )reinstellst, nachdem Du eine Woche(!) dem Alkohol entsagt hast, zeigt, dass Du noch nicht begriffen hast, dass Deine Arbeit an Dir selbst jetzt erst beginnt.
Die wunderbare Euphorie, die du derzeit verspürst, wird nämlich alsbald verfliegen, und bis dahin musst Du überlegt haben, wie Du die in Ermangelung von Alk entstehenden Freiräume sinnvoll nutzen willst. Wie Du aufkommendem Suchtdruck begegnen willst. Ein "Notfallköfferchen" packen, usw. und so fort....
Dass die Verantwortung für Deine Kinder einen Rückfall verhindert, glaubst du doch wohl selber nicht. Hat dich doch bislang auch nicht vom Saufen abgehalten.
Viel Arbeit, also gehe das jetzt an, solange das Suchtteufelchen gerade Urlaub macht... Die meisten schaffen das nur mit professioneller Hilfe, einige auch allein. Egal. Wichtig ist, es jetzt anzugehen!
Viel Erfolg dabei!
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
Sina,... ich will Dich nicht ärgern, aber ich schließe mich meinen "Vor-Schreibern" an:
Ich selbst bin ohne Gruppe oder Klinik trocken geworden. ABER es war sau schwer! Und ich kann für mich sagen, dass ich dachte, die ersten 3 Wochen und dann bin ich über´n Berg... PUSTEKUCHEN! Dann fing es erst richtig an! Und dann dachte ich, nach 3 Monaten hast Du es geschafft! NIX da!
Es muss viel passieren, bei Dir... es wird viel passieren, bei Dir! Und es ist ein echt harter Weg... ob es allein schwerer ist, kann ich nicht sagen, aber allein WAR es schwer und ich würde NIEMALS einen Rückfall ausschließen... also,
pack es an, aber richtig... und sei Dir bewußt, dass es erst noch richtig losgehen wird!
Hallo Sina123, das was Du zuletzt geschrieben hast hört sich für mich an als wenn Du allen hier etwas vor machen willst. Du baust Dir Deine heile Welt wieder auf, obwohl die Welt nie heil sein wird. In kürze kommt der Alttag zurück und mit ihm der Alk. Du möchtest das Deine kleinen auf Dich stolz sind, dann stehe offen zu Deiner Krankheit, gehe ehrlich damit um und tue etwas gegen die Krankheit. Habe früher auch gedacht meine Kinder haben nichts gemerkt, kriege das selber in den Griff, Quatsch. Jetzt sind meine Kinder stolz auf mich, nachdem ich zu meiner Krankheit gestanden und eine Therapie geamcht habe. Sie sehen das ich ein mal in der Woche zur ambulanten Therapie und einmal in die SHG gehe. So wie Du es amchen willst klappt es nicht und Du enttäuscht Deine Kinder und Deinen Mann. Laß die helfen, von den richtigen.
Hallo, ich melde mich mal zurück Heute sind 41 Tage her das ich hier zum ersten mal schrieb Ich habe seit 28 Tagen keinen einzigsten Tropfen Alkohol mehr zu mir genommen (wenn man mal von einer Praline absieht die ich aß und vorher nicht wußte das dort Himbeergeist drin ist:sly Es geht mir gut, ich denke nicht an Alkohol, habe nun schon mehrere Treffen mit Freunden hinter mir, wo Alkohol konsumiert wurde und ich ohne zu zögern ablehnte Ich widme mich wieder meinen alten Hobbys und vermisse nichts! Ich bin mir sehr sicher das ich nicht mehr rückfällig werde, wie auch, ohne Alk im Haus? Ich lebe wieder, bin kontaktfreudig und ausgeglichen. Vielen Dank Euch allen LG Sina