Und weiter gehts... In welche Selbsthilfegruppe geht ihr... Wohl in die die wirklich glauben nie und nimmer auf längerer dauer trocken zu bleiben. Glaubt ihr nur dran das ihr immer wieder Rückfällig werdet. bitte das ist aber nicht mein ding. Ihr reibt immer wieder drauf das ich Nass bin... Bin ich aber immer noch nicht. Doch einer der hier neu reinkommt und euer tun mitmacht. Oh mann, der tut mir leid. Denkt ihr auch mal an die die diese Kritik nicht vertragen, und bei solchen wie euch wirklich hilfe suchen. Nicht jeder bleibt solange trocken, bei so einem Volk. Sorry, das ich euch schon wieder beschimpft habe. Aber es ist so. Ach ja, stimmt es gibt welche die glauben ihre Trockenheit besteht nur deswegen weil sie eben da hin gehen. Doch meine ist es weil ich gelernt habe immer wieder zu versuchen das zu tun was mir gut tut. Auch wenn ich bis jetzt immer wieder gescheitert bin. doch eins weiß ich ... Ich laufe niemals in mein altes Muster , wie ihr doch so schön sagt. Und ich denke, nein ich weiß es warum ich auch immer wieder nicht nur für ne Woche trocken bin, sondern auch für Monate oder gar Jahre. Tja, ich beschäftige mich mit dem Gewissen Punkt im Kopf, warum man überhaupt Süchtig ist. Keine Selbsthilfegruppe oder Therapeut kann euch da helfen. Nein das könnt ihr nur selbst. Genau wie ich. Das ist der Punkt. Habt ihr nicht den Willen, dann kann euch auch niemand helfen. So ist es. Macht euch doch mal schlau. Da gab es mal ein Bericht im Stern Tv. Der war doch ganz Interessant. Doch glaubt ihr doch immer wieder nur daran das ein Rückfall dazu gehört. Ich glaube eher, wenn man diesen Punkt erreicht, dann kann man auch für immer nein sagen. alles andere was ihr mir hier erzählt deutet daraufhin, das nicht ich sondern ihr weitertrinken wollt. Der eine früher der andere später.
Ingmarie... Kannst du auch nicht lesen. Bei euch gibt es nur Das zu glauben was ihr von anderen hört. Was sagt euch euer Bauchgefühl. Ich denke bei euch ist das Gefühl was liebe und Geborgenheit heißt, total weg. Bei mir eben noch nicht. Und auch bei Christoph noch nicht. Man kann mir viel erzählen, ich hatte das alles schon. doch man merkt ob es jemand noch ernst meint oder nicht. wenn ihr den glauben schon verloren habt. Bitte. ich nicht. Liebe, wisst ihr was das ist. Ich glaube das fühlen hier so manche nicht mehr. Eben weil sie das schlimmste erlebt haben, und dann auch noch jeden über einen Kamm schären. Ich tu das nicht. Ich gebe ihm die Chance und das solange ich daran glaube. Und vor allem auch meine Kinder in noch Respektieren. Sie lieben ihn genauso wie ich ihn liebe. Und glaubt mir, gerade Kinder sagen nicht zu jemanden .... Ich hab dich lieb oder ich möchte lieber dich als Vater wenn sie ihn verabscheuen würden. Und das zählt auch noch bei mir. Meine Kinder und ich glauben an diesen Mann. Und das werde ich so lange ich ihn noch liebe nicht aufgeben. Das bin ich meinen Kindern, mir und auch ihm schuldig. Wir sind alle Menschen. Selbst wir Alkoholiker. Und ich finde es traurig das sich so wenige eigentlich wirklich damit befassen, was es ist das man Süchtig ist, und vor allem warum.
Ich wollte objektiv, sachlich und ernsthaft auf Dich eingehen, Muck, und habe dafür vorab - ganz im Sinne des aktiven Zuhörens - eine Verständnisfrage gestellt, um sicher zu sein, Dich richtig zu verstehen und Dir auf dieser Basis eine bestmöglichst konstruktive, vernünftige Antwort geben zu können. Weil ich den Grund Deines Schreibens hier (und insoweit Dich) durchaus ernst nehme.
Wenn Du auf diese meine Frage nun aber lieber nicht eingehen magst und offenbar auf weitere Beiträge von mir zu Deinem eigentlichen 2 Themas (Partnerschaftsgestaltung mit Abstinenz-Starter und mögliche Ursachen des eigenen früher gestörten Trinkverhaltens) keinen Wert legst, ist das natürlich in Ordnung.
Aber deswegen gibt es keinen Grund, zu mir derart unfreundlich zu sein.
Viel Glück weiterhin wünscht Dir/Euch IngMarie
edit: Übrigens - wie viele Menschen hier im Forum was mit den Begriffen Geborgenheit und Liebe anfangen können, ist an vielen, vielen Stellen in so vielen Threads nachzulesen. Für manche Threads stellen sie sogar das Hauptthema dar - z.B. HIER zu sehen. Und der Vollständigkeit halber: nicht alle Antworten, die Du hier bekommen hast, stammen von Alkoholikern - manche sind nebenbei bemerkt auch "nur" von Angehörigen, die selber nie abhängig getrunken haben.
[ Editiert von Ingmarie am 06.06.08 19:26 ]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einfach tun. Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.
Also das wieso und warum wir Trinken ? Irgendwie wurde es uns in die Wiege gelegt. Bei Mir wwar es Mein Vater der in jeder sich bietenden gelengenheit wohl getrunken hat . Später hatte ich das wohl übernommen . Wie sieht es bei dir aus . Gruß Theo
uns wurde gar nix in die Wiege gelegt! Mir vor allem nicht in deine oder dir was in meine .... Ich habe mich in dieser Richtung leider selbst (v)erzogen, ohne Einfluss von Eltern, Großeltern etc. ...
M_R
Edit: das "(v)" war mir jetzt irgendwie sehr wichtig!!
Bei mir war's schon irgendiw so, ich bin unter Alkoholikern aufgewachsen, aber unter solchen, die nicht so schnell auffielen. Meine Mutter war Spiegeltrinkerin, ich war es nicht anders gewohnt und meine "natürliche Alarmglocke" somit irgendiw verkümmert. Bis zuletzt.
Aber ich gebe Rossinchen schon recht, das ist nicht bei allen so und letztendlich´ist unser Zutun maßgebend
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ZitatGepostet von Inessi Alldiweil ich dich @genaro nicht nur als (heute trockene) Alkoholikerin wahrnehme, sondern auch als Frau. Und da hinterlässt du bei mir kein gutes Gefühl.
Meinst du, das wird noch schlimmer, wenn die Hormone endlich anschlagen und ihm Brüste wachsen...
hey greenery, war in der eile ein bissel verquere ausgedrückt, viel zu tun gehabt auf arbeit und leider konnt ich nicht die finger von der tastatur lassen die vorstellung -genaro als frau- gruselig
die meisten der Antwortenden, die Du hier mit Dreck bewirfst, sind bereits über einen langen Zeitraum (beim mir sind es 10 Jahre)trocken. Also, was willst Du denen/mir eigentlich hier erzählen Deine Gefühlslagen, die Du hier beschreibst, kennt mehr oder weniger jeder Alki/Co. Du währest gut beraten, Dir die Erfahrungen derjenigen zunutze zu machen. Aber das lässt Du mit keiner Silbe erkennen. Im Gegenteil, du verhälst Dich genauso wie jemand, dem man sein Suchtmittel nehmen will. Mit Angst und Panik, die sich in jedem Deiner verbalen (geschriebenen) Angriffe äußerst. Dies ist tropfnasses Verhalten, unabhängig davon, ob Du aktuell trinkst oder nicht. Aus diesem Grunde wäre es besser, Du würdest Dich nicht gebetsmühlenartig als "trocken" bezeichnen, das bist Du nämlich nicht.
Und die Tatsache, dass Du immer wieder betonst, wie oft Du schon eine Beziehung zu abhängigen hattest, ja sogar beruflich nimmst Du Dich derer an klingt für mich eher danach, dass Du Dich bewusst mit vermeintlich "schwächeren" umgibst und damit versuchst Dein Selbstwertgefühl zu erhöhen. Tja, und da das nun einmal auf Dauer nicht funktioniert, schlägst Du gefrustet jedem "aufs Maul" (bildlich gesprochen) der den Augenmerk auf Deine ungesunde Verhaltensweise lenkt.
Nun, ich gehöre nicht zu den Menschen, die sich "auf`s Maul schlagen lassen" und daher wird dies mein letzter Beitrag an Dich sein, solange Du noch so drauf bist, wie momentan.
Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
ZitatGepostet von PeWe Geht es Dir wirklich darum, dass "wir" Dir glauben oder vielleicht doch eher darum, dass Du Dir selber glaubst?
moin pewe,
mir geht es z.b. hauptsächlich darum, daß ich mir selber glauben kann. denn wenn ich noch nichtmal mir oder an mich selber glauben kann, dann hätte ich schon ein ziemliches problem mit meinem selbstbewußtsein und damit dann auch mit der verwirklichung meiner ziele - z.b. meine trockenheit - an die ich ja auch glaube.
besteht nicht auch die innere freiheit oder z.b. auch die trockenheit darin, sich und an sich selbst glauben zu können?
ich setze viel vertrauen in mich und glaube an mich selbst.