Vieles ist schon geschrieben worden, und ich empfinde eine Aussagen für Deine nächste Planung als stimmig und gut.
Dein Mann hat -natürlich- erst mal das "Vertrauen wieder verloren". Nachdem Du das "Vertrauen zu Dir selbst" im Zeitpunkt des Trinkens ja auch verloren hattest, wirst Du ihm das sicher nicht verübeln.
Er wird sehen, dass Du Dich wieder "fängst" und auf einem trockenen Weg weitermachst. Dann wird hoffentlich sein Vertrauen auch wieder wachsen.
Ich wünsche Dir viel Kraft & Zuversicht auf Deinem Weg. Bleibe Konsequent und verwirkliche Deine angestrebten Hilfsmassnahmen!
Puh,habe einen Termin bei der Suchtberatung am 5.06 bekommen.
Liebe marianne,ich habe mich aus den Augen verloren,geschaut das es meiner Familie gut geht(bin hier der Manager)und mich dabei vergessen.Muß besser auf mich aufpassen.Meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.Wird ein langer Weg.Ich arbeite daran.
morgen alexia, das, was du grade geschrieben hast, ist wohl wirklich das wichtigste, um trocken (zu werden und ) zu bleiben: stelle dich und deine bedürfnisse an erste stelle.
ich hatte gestern einen riesen krach mit meinem vater, weil er diese einstellung (wie so vieles anderes) nicht nachvollziehen kann.
m.m. nach hast du aber gut im blick, was zu tun ist
finde auch gut, dass du dich gleich dran machst.
dass dein mann enttäuscht ist, kann ich nachvollziehen. denke, wenn er sieht, dass du gleich reagierst, wird auch er wieder hoffnungsvoller sein, dass du die sucht in den griff kriegst. dann kommt das reden auch wieder
so wars zumindest bei mir und meiner freundin.
du machst das gut!
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Sorry das du gestern für mich der Buhmann geworden bist. Fand dies hier ein schlechten anfang. Als Suchtkranker hat man es schwer seine Glaubwürdigkeit zu behalten. Doch wenn einem Leute die einen doch eigentlich noch garnicht kennen, sofort einem das Gefühl geben, dann fühlt man sich halt mal verloren.
Wünsche dir für deinen weiteren Weg alles gute und viel Kraft.
ich möchte mich meinen Vorpostern anschließen! Mach' weiter und lass dich nicht zu sehr runterziehen. Ich mache ja gerade den Rückfall-Präventions-Kurs - okay, das ist nur Theorie, aber das hat schon was wahres, und somit gehört ein Rückfall zur Krankheit dazu.
Schade finde ich das Verhalten deines Mannes! Weil es dir nur unnötig schwer macht, wieder Kraft zu sammeln. Mein Mann sagte nach meiner Entgiftung, er wüßte nicht, ob er einen Rückfall nochmal durchstehen würde - mittlerweile sagt er, ich müßte es ihm ehrlich gestehen, damit er mir helfen kann. Ein Freibrief ist das nicht, aber schon ein ganz anderes gefühl. Also mach' weiter, schreib hier - dann rückt sich das wieder die Bahn!
@Muck: Keine Unterstellung, aber mir kommt es so vor, als hättest Du getsern hier klitschnass um dich gehauen und heute mit klarem Kopf geschrieben. Nochmal: Das soll nicht heißen, dass es so war, aber dein Verhalten sah für mich so aus. Aber Respekt für Deine Entschuldigung bei alexia, hätte ich nicht mit gerechnet und finde ich gut!
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
nochmal vielen Dank für eure Posts.Konnte mich leider die letzten Tage nicht melden da ein ganz böser Magen-Darm-Virusmeine ganze Familie gestreckt hat.Auch heute ist mein Kreislauf noch im Keller.Ich werde am Donnerstag zur Beratung gehen und weiter an mir arbeiten.Der Druck ist weg und ich habe seit meinem Rückfall nichts mehr getrunken.Bin wieder guter Dinge.
ich finde es bewundernswert, wie offen Du mit dem Rückfall umgehst. Sollte ich je einen bauen müssen, hoffe ich ebenso handeln zu können! Viel Erfolg auf dem Rückweg in die Trockenheit.