LH, ich wollte sowieso fragen, ob es ihn noch gibt. Wie schön, dass er noch da ist, und es geht ihm doch wohl gut?
____________________________________________________________________________________________________ Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. Marc Aurel
Ja, es gibt ihn noch und es geht im dem Alter entsprechend gut. Gemächlich und Gelassen trottet er durch die Welt. Einige Dinge werden schwieriger...Treppen gehen verweigert er und ins Auto springen ebenfalls. Naja...so ist es. Ansonsten freu ich mich, dass er insgesamt gut beieinander ist. Wirklich seltsam hier diese Reise in die Vergangenheit zu machen, als ich über seine Rüpel- und Flegelaktionen als Jungsp(h)unt(d) schrieb....
Wir mussten unsere Emma vor zwei Tagen über die Regenbogenbrücke schicken.
Ich bin sehr traurig, dass Sie nicht mehr lebt, schwerer tue ich mich aber mit der Entscheidung, sie einschläfern zu lassen. Sie hatte schon lange Arthrose in der Hüfte und auch mit starlken Schmerzmitteln waren ihr mehr als 2x 15 min Spaziergang nicht mehr zuzumuten. Sie, vor der nichts fressbares sicher war, hat langsam aber sicher das Fressen eingestellt. Am Mittwoch ist sie auf der Morgenrunde dann auch vorn eingebrochen. Ich habe sie zurück getragen und wir sind gleich mit ihr zur Tierärztin. Die meinte, Schmerzmittel sind ausgereizt, sie kann nichts mehr für sie tun. Es war ja schon länger klar, dass sie sich auf den Weg macht, trotzdem kam das jetzt sehr plötzlich. Wir wollten das nicht so zwischen Tür und Angel. Noch viel lieber wollten wir diese Entscheidung nicht treffen müssen. Emma hat dann noch einmal eine anti Schmerzdröhnung bekommen nd wir haben sie mit heim genommen. Und den Termin mit der Tierärztin zum nächsten Abend. Bei uns zu Hause. Es ging schnell. Es war ruhig. Wir waren alle zusammen. Das war gut. Die Entscheidung wiegt trotzdem schwer.
Und der nervige Hund, der viel Raum eingenommen hat bei uns zu Hause, der fehlt. Sehr. Wir merken jetzt schon, dass wir uns auch als Familie neu sortieren müssen. 12 Jahre war sie fast immer mit dabei. Das ist schon heftig.
"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!"Selma Lagerlöf
Liebe Uta, mein Mitgefühl habt ihr. Ich weiß selbst, wie traurig es ist und wie schwer solch eine Entscheidung fällt. Ich denke aber, es war das einzig Richtige, was ihr tun konntet.
____________________________________________________________________________________________________ Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. Marc Aurel
Liebe Uta, habe jetzt erst gelesen das sich der liebe Dackel in eine andere Welt auf gemacht hat Das tut mir leid für euch und ich hoffe, ihr habt euch inzwischen zusammen geruckelt. Ganz lieben Gruß Ruby
Liebe Uta, auch ich habe vorletztes Jahr unseren geliebten Mops wegen plötzlicher schwerer Krankheit einschläfern lassen müssen, es tut sehr weh ich kann dich gut verstehen.
Eigentlich wollte ich in diesem Thread nicht mehr lesen und schreiben, weil einige Themen zwar sehr, sehr schön sind, aber die Todesfälle der Tiere mich dann immer merklich runter ziehen. Nun bin ich doch wieder hier gelandet, denn bei uns ist es wohl mal wieder so weit: einer unserer schnuffeligen Lieblinge hat einen Mastzellentumor an der Vorderpfote und er und wir kämpfen für sein Überleben (so lange wir ihn nicht ohne Aussicht auf Besserung quälen würden). Fünf so glückliche und problemlose Jahre ohne Alkohol hatte ich jetzt und merke nun, wie knapp ich doch an der Grenze lebe. Nur ein Glas - einmal kurz alles vergessen - aber ich muss für meinen Hund da sein. Aber es ist jetzt schwer manchmal, obwohl alles so lange so easy ohne Alkohol ging.
Liebe Grüße an alle Hundefans!
Frauke
Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden.
Danke, Hüftl! Ich will, muss und werde es schaffen (für meine Fellnase und mich). Es ist eben nur erschreckend, wie schnell der Gedanke an Alkohol wieder da war.
Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden.