Welche Notwendigkeit gab es für die Hartz-IV-Gesetze, was wurde damit bezweckt und was wurde erreicht?
Bitte stelle das doch mal dar. Dann reden wir weiter.
Das ist doch klar..Hartz-Iv wurde von sog. neoliberalen ..eigentlich aber faschistischen Gruppierungen initiert..um viele menschen in die Sklaverei zu treiben...mit minimal Löhnen abhängige zu schaffen um Riesengewinne zu generieren..dazu wurde die gesamte Regierung und Opposition unterwandert und bedroht..Die Presse wurde gleichgeschaltet (der SPIEGEL ist ein Rechts-orinetiertes Organ der Springerhetzpresse) Oppositionelle verhaftet oder in Anstalten gesteckt..das gesamte Fernsehen trägt zur Verdummung bei und deckt die(bewusst dumm gehaltenen) Menschen mit soap-operas zu, damit das geknechtete, entrechtete, unterdrückte Volk eingelullt wird und sich nicht erhebt und gewalttätig wird. Sollte es doch so kommen, gibt es längst im EU-Recht versteckt einen Schiessbefehl der die Mächtigen schützt. Arbeitslose werden brutal unterdrückt und in menschenverachtenden jobs ausgepresst , in Depressionen und Selbstmord getrieben um Geld zu sparen...So tötet der Staat beabsichtigt Oppositionelle, Verfassungschutz, MAD, BND, CIA , NSA uws. beobachtet die einschlägigen Foren und informieren Sachbearbeiter um die Kampfkraft der "Checker "Durchblicker" "politisch arbeitenden" zu brechen. Alles nur um die Hartz-Iv Leute zu stigmatisieren, selektieren und auszurotten, es wachsen genug Kinder der Unterschicht nach, die schon früh in das System gepresst werden und auch nicht alt werden sollen. ( Der III. Reich Vergleich fällt so ungefähr in jedem zweiten Thread der einschlägigen Foren:sprachlos... Aber das Volk ist unfähig zur Revolution weil es schon zuviel Angst vor den Mächtigen hat..
DARUM GIBT ES HARTZ-IV ....nachzulesen und dokumentiert in den Arbeitslosenforen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Du hast noch den hier vergessen, sonst komm ich beim Lesen ja doch glatt auf den Gedanken, das könnte tatsächlich DEINE Denke sein... oder sollt mir da was entgangen sein? IngMarie
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einfach tun. Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.
jo Pewe. ist nicht zum Lachen....die denken so!!!!
Letzer Thread war: Es wird zum Gesetz das Arbeitslose erst nicht benötigte Organe verkaufen müssen bevor der Staat mit Hartz-Iv zur Leistung bereit ist!!!!!!!
Ängst und negatives ohne Ende...
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
wie schön, dass wenigstens du das komplexe (unübersichtliche, mehrteilige, verwickelte, verzweigte, schwer zugängliche, verflochtene, schwer fassbare, verworrene, komplizierte, vielschichtige, vertrackte, zusammengesetzte, verschlungene) Denken drauf und die ganze Ent- und Verwicklung so anschaulich dargestellt hast.
Friedi
____________________________________________________________________________________________________ Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. Marc Aurel
jo Pewe. ist nicht zum Lachen....die denken so!!!!
Letzer Thread war: Es wird zum Gesetz das Arbeitslose erst nicht benötigte Organe verkaufen müssen bevor der Staat mit Hartz-Iv zur Leistung bereit ist!!!!!!!
Zitat einer "checkenden politisch arbeitenden Anwältin".. (die gegen Atomkratf fightet wie irre, was sie aber nicht abhielt schwanger nach Tschernobyl zu fahren:mauer
"wenn du auf die Frage der Organspendenproblematik anspielst, sage ich dir ganz deutlich und offen: Ich, Claudia, halte es aufgrund der geltendemn Gesetzeslage für nicht ausgeschlossen, da0 zum Zwecke der Leistungsminderung Betroffene aufgefordert werdeb KÖNNTEN, entsprechend Organe oder Blutz zu verkaufen!"
hier einer der Thread dazu, wo ein Moderator beschwichtigt.
ZitatGepostet von Faust Die Verächtlichmachung anderer ist allerdings nicht zu tolerieren.[/sub]
D´accord, Faust!
Ebenfalls nicht zu tolerieren ist allerdings in meinen Augen, dass ein außerordentlich bornierter Mensch hier fortwährend im "Kleingedruckten" andere User wahlweise der Inkompetenz oder Naivität bezichtigt. Sofern diese nämlich nicht bereit sind, seinen im Imperativ formulierten Aufforderungen, genau das zu schreiben, was er gerne lesen möchte, nachzukommen.
Sofern Du wirklich die wunderlichen Äußerungen dieses Herrn in Verbindung mit einer verbesserungswürdigen Formulierung auf einem ALG-Merkblatt, für einen "Beweis" hältst, dass in einem überwiegend christlich geprägtem Land in naher Zeit ALG II - Empfängern Lebendorganspenden abverlangt würden, bevor ihre Bedürftigkeit anerkannt wird, hast Du in meinen Augen jeglichen Bezug zur Realität verloren.
Eine Diskussion über Sinn und Unsinn der Hartz-Gesetzgebung könnte durchaus erbaulich sein. Die würde aber bedingen, dass Du Dir mal die Mühe machst, Deine Meinung in eigene Worte zu fassen, statt das Forum mit wenig sinnführenden Links, wie eben diesem zu beglücken. Sonst fällt Dein gern gemachter Vorwurf des kritikfreien "Nachplapperns" nämlich voll umfänglich auf Dich selbst zurück.
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
ZitatGepostet von Elefantino ... dass Du Dir mal die Mühe machst, Deine Meinung in eigene Worte zu fassen, statt das Forum mit wenig sinnführenden Links, wie eben diesem zu beglücken. ...
Wie Du einem Beitrag sehr viel weiter oben entnehmen kannst, ist meine Meinung dazu hinlänglich bekannt.
Zur Notwendigkeit, Zielen und Erreichtem habe ich allerdings noch kein erwähnenswertes Wort gelesen.
Deine persönlichen Erfahrungen damit interessieren mich auch. Einen Teil meiner eigenen kannst Du in diversen Themen seit 2005 nachlesen.
Wir wollen doch unsere wertvolle Zeit nicht damit vertun, noch einmal aufzuschreiben, was schon da steht?
Das Suchen und Lesen kann ich Dir leider nicht abnehmen.
LG Bernd
"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. "(Bertrand Russell)
So, wie angekündigt, hier meine persönliche Hartz IV - Erfahrung:
Irgendwann Ende 2003/Anfang 2004 wurde ich arbeitslos, da die von mir bis dato im Haushalt berufstätiger Eltern betreuten Kinder dem Alter, wo akute Betreuung von Nöten ist, entwachsen waren, und ihre Mutter - da selbst arbeitslos - auch wieder mehr Zeit für sie hatte.
Zahlreiche Bewerbungen auf ähnliche Stellen blieben erfolglos, ich kassierte ein geringes Arbeitslosengeld, da ich meine Tätigkeit in Teilzeit ausgeübt hatte ( 12-15 Stunde /Woche ).
An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich während dieser Zeit von meinen Eltern finanziell unterstützt wurde, also auf das "Auskommen" mit dem Arbeitslosengeld nicht angewiesen war.
Neben meinen Bewerbungsaktivitäten gelang es mir im Frühsommer 2004 die Zustimmung des Arbeitsamtes für ein unentgeltliches Praktikum in einem Kindergarten zu erlangen. Finanziell brachte mich das nicht weiter, es war aber eine wunderschöne Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte. ( 2 Monate )
Ich lernte - nach langer Pause - wieder in einem Team zu arbeiten, bekam Anerkennung von den Pädagogen wie von den Kindern, und baute mein angeschlagenes Selbstwertgefühl wieder auf. Im Nachhinein bin ich sicher, dass dieses Praktikum meine noch frische Abstinenz sehr gefestigt hat.
Im Januar 2005 wurde aus Arbeitslosenhilfe ALG II. Das hatte für mich, ob meiner geringfügigen ehemaligen Tätigkeit, die erfreuliche Folge, dass ich fortan ca. 100 Euro mehr von der ARGE bekam, als zuvor vom Arbeitsamt. Die bei der Beantragung wohl verbreitet üblichen Verzögerungen und Bearbeitungsfehler gab es bei meiner Hamburger ARGE nicht. Ich erinnere mich, dass ich bei Antragstellung freundlich und korrekt behandelt wurde, und dass man mich mehrfach fragte, ob meine Diabetes-Erkrankung nicht eine spezielle Ernährung notwendig mache, die einen Extra-Bedarf erforden würde. Ich habe das damals tapfer verneint, da ich eine intensivierte Insulintherapie spritze, und keine besondere Diät befolge...
Im Frühjahr 2005 wurde ich dann einer Eingliederungsmaßnahme/ 1-Euro-Job teilhaftig. Die wurde von der recht renommierten Rackow-Schule durchgeführt. Überraschend für mich war, dass es die Möglichkeit gab, sich selbst um einen 1-Euro-Job zu bemühen, und dieser nicht einfach zugeteilt wurde. Eine Tätigkeit am anderen Ende der Stadt hätte mich damals in Teufels Küche gebracht, da ich zu dieser Zeit bereits meine final an Krebs erkrankten Eltern betreute und pflegte.
Ich nutzte (übrigens als Einer von Wenigen) also die Chance, den Ort meiner Tätigkeit zu beeinflussen und setzte mich mit dem Vorstand des Sportclubs, wo ich bereits hobbymäßig als Mannschaftsbetreuer der Fußball-Herrenmannschaft aktiv war, in Verbindung. Dort bestand Interesse an meiner Mitwirkung in der Jugendarbeit der Fußballabteilung, als Unterstützung und Urlaubsvertretung des Platzwartes etc. Diesen 1-Euro-Job schlug ich in der Rackow-Schule vor, und er wurde unbürokratisch eingerichtet. Für mich hatte das zwei Vorteile: Ich konnte in Absprache mit dem Verein meine Arbeitszeiten so einrichten, dass ich weiterhin für meine Eltern einkaufen, kochen und mal Staubsaugen etc. konnte. Und ich machte etwas, dass mir sinnvoll erschien. Umkleidekabinen putzen ist nicht gerade die angenehmste Tätigkeit, aber ich konnte mir sagen, dass die Kinder aus den Jugendmannschaften dann beim Training eine saubere und von den Bierflaschen der älteren Semester befreite Umgebung vorfinden. Darüberhinaus hat mir die - ebenfalls zum Job gehörende - Betreuung einer B-Jugend-Fußballmannschaft viel Spaß gemacht. Hart war die Urlaubsvertretung ( 10 Stunden und mehr täglich/6-Tage-Woche auf den verschiedenen Sportanlagen ), zumal in dieser Zeit auch noch mein Vater starb.(meine Mutter war ihm bereits 5 Wochen zuvorgekommen)
Jedenfalls, sinnlose, stupide oder entwürdigende Tätigkeiten hatte ich nicht zu verrichten. Mir ist aber klar, dass es wohl nicht immer soviel Einflußmöglichkeit auf den 1-Euro-Job gibt, wie in meinem Fall.
Das Ende vom Lied:
Beide Eltern waren verstorben, wir drei Geschwister erbten und als Erbe war ich nicht mehr bezugsberechtigt. Damit erlosch allerdings nicht nur mein Anspruch auf ALG II, sondern auch meine Teilnahme an der Fördermaßnahme. Das war insofern schade, als das Coaching in der Rackow-Schule mich bei der Erforschung meiner eigenen Stärken und Schwächen durchaus weitergebracht hat. Übrigens wurde mir während der Maßnahme sogar das Angebot unterbreitet, mich auf eine freie Stelle in der Schule selbst zu bewerben. (Betreuung von Migranten in einem Förderkurs der Schule in Vollzeit) Habe ich auch gemacht, durfte mich auch vorstellen, bekommen habe ich die Stelle dann allerdings nicht. Wäre sonst ja auch ein ganz seltenes Hartz IV - Happy-End geworden...
Das waren meine Hartz IV-Erfahrungen.
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche