Wenn ich da an die Begrüßungen denke, die in den " guten, alten Zeiten" bisweilen abliefen, dann war das hier doch freundlich wie auf einem Kindergeburtstag.
Und nasse Alkis sind auch furchtbare Mimosen und wehleidig obendrein
Ich muss gestehen, meine Begrüssung wäre eventuell auch nicht so herzlich ausgefallen, wenn ich zu dem Thema was zu sagen gehabt hätte, allein weil ichs gar nicht leiden kann, von jemandem als Freund bezeichnet und direkt mal virtuell umarmt zu werden, noch bevor ich Gelegenheit hatte, bei drei auf dem Baum zu sein.
ZitatGepostet von Spieler Wenn ich da an die Begrüßungen denke, die in den " guten, alten Zeiten" bisweilen abliefen, dann war das hier doch freundlich wie auf einem Kindergeburtstag.
Ach herrje, wie mein Opa, "die gute alte Zeit"
ZitatGepostet von Magusa Nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, ist bei einer Entgiftung - unter Einsatz entsprechender Medi`s nach 96 Stunden der Alk aus den Körper verschwunden. Damit ist der gefährliche Teil der Entgiftung überstanden.
@ Magusa kann ich dazu mal ne Quellenangabe haben?
als ich hier "aufschlug" habe ich laaaaaaange bevor ich das erste Post losließ nur gelesen, gelesen und nochmals gelesen. Das hat mir einen gewissen Einblick in dieses Board verschafft und eine ungefähre Einschätzung so mancher Boardmitglieder und ihre evtl. Beiträge/Antworten. Erst danach habe ich mich entschieden hier "mitzumischen" (musste schließlich erst einmal herausfinden ob ich dem "gewachsen" bin:zwinker1
Nun gibt es Zeiten hier on Board, da melden sich gleich mehrere neue User fast zeitgleich an und stellen (verständlicherweise) immer die gleichen Fragen. Ist es vielleicht DAS, was den Ein oder Anderen hier ein wenig nervt und etwas "gereizt" reagieren lässt Dann wäre es doch ein Leichteres, statt ein entnervtes Post zu schicken, einen entsprechenden Link zu setzen, der auf die evtl. schon gegebene Antwort hinweist Und wenn mich auch DAS nervt, enthalte ich mich einfach einer Antwort und lasse meinen Frust nicht an wem auch immer ab.
In diesem Sinne noch einen schönen Tag Euch allen
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Es geht hier nicht um arschlochmäßige Behandlung eines Hilfesuchenden.
Kalter Entzug ist russisches Roulette. Nicht als Filmszene, sondern mit scharfer Munition.
Da ich dutzende Male selber kalt entzogen habe, weil ich das nicht begreifen wollte (Delir inklusive) und dazu auch Erfahrungen aus drei stationären Entgiftungen habe, weiß ich das - heute.
Hat 'ne Weile gedauert, bis ich es wahrnehmen und wahrhaben konnte.
Daher - ab zum Arzt. Es gibt einen Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht.
Und die vermeintliche Reduzierung der Tage auf möglicherweise vier ist in erster Linie dem Kostendruck geschuldet. Ich habe auch Leute nach zwei Wochen gesehen, die zusammenbrachen, trotz medizinischer Kontrolle und Versorgung.
LG Bernd
"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. "(Bertrand Russell)
erstens: schön und willkommen, dass du hier auf saufnix gelandet bist und mit deinem grade mal so 1/4 Jahrhundert um deine Alksucht weisst-bzw. des Angehn willst
zweitens: machst schon den ersten Fehler und drum reagieren wohl einige hier etwas angezickt, weil sie genau des selbe in der Vergangenheit hingemurkst haben... siehe mal den Beitrag vom Faust/Bernd über mir!!!
Wege entstehen beim Gehen- Sucht ist doppelbödiger und komplexer als auf den ersten Blick,denn es ist sowohl eine körperliche Erkrankung wie auch eine, die das Oberstüble gut beeinflusst... birnt ja auch dat Zeuch gell...
also mach nu net die Mimose über den raubeinigen Willkommensaufschlag von dir hier, sondern begib dich wirklich in Profihände ( Arzt als 1. und dann wenn machbar sofort Klinik) und die nötigen weiteren Schritte, wie Suchtberatung und dann gucken, was wie passend ist für dich...
Mit 26 biste finde ich noch rel. früh dran zum Erkennen, was abgeht- nutz des also für dich!
gute 24 h - und die richtige "Beunruhigung" ist auch nötig, denk ich mal, damit man sich wirklich auf den richtigen Weg macht ( nur der schafft dann wieder Ruhe halt...
Gruss Schneefrau
-------------------------------------------------- First they ignore you, then laugh at you and hate you Then they fight you, then you win When the truth dies, very bad things happen They're being heartless again
I know it's coming There's gonna be violence I've taken as much As I'm willing to take
Why do you think We should suffer in silence? When a heart is broken There's nothing to break
Tripping von Robbie Williams ( grade mein Motto-Song)
Körperlicher Entzug ist nicht gerade mein Spezialgebiet, da ich nicht körperlich abhängig war. Meine Mutter ist während eines Entzuges in einer Klinik gestorben (in den 80ern, mein doc meinte mal, damls hätte es noch ne Menge Medis nicht gegeben, die heute den Entzug erleichtern), so daß ich mich wahrscheinlich nie getraut hätte aufzuhören, wenn ich mich zu sehr damit auseinandergesetzt hätte.
Ich hab mir vorher von meinem Doc bestätigen lassen, daß sehr wahrscheinlich keine körperliche Abhängigkeit vorliegt, das Restrisiko lag natürlich trotzdem auf meiner Seite. Allerdings hatte ich dann auch keinerlei Symptome, kein Zittern, kein Schwitzen, nix. Nur etwas Schlaflosikeit, aber die lag wohl auch eher an meiner Situation (Trennung usw.) Ansonsten hätte ich das niemals allein durchgezogen.
Allerdings finde ich den Buchauszug trotzdem sehr schwierig, allein schon aufgrund der Erfahrung, die meine Mutter machen "durfte". Vermutet wurde damals, daß ihr vom Alk geschwächtes Herz die Tortour des körperlichen Entzuges nicht überstanden habe. Bin mir nicht sicher, ob so ein "beruhigender" Buchauszug nicht dazu verleitet, sich frühzeitig sicher zu fühlen. Wie gesagt, meine Mutter ist wahrscheinlich gar nicht am direkten Entzug gestorben, sondern daran, daß ihr mitgenommener Körper einfach völlig überfordert damit war.
Naja was ich sagen wollte....wenn jemand schon solche Erscheinungen hat wie der Daniel hier, dann ist er ein verdammt hohes Risiko eingegangen aus meiner Sicht. Bin da halt auch vorbelastet, und Papier ist ja bekanntlich geduldig. Dieser Autor kann mir viel erzählen, er kann ja mal im Zuge einer Geisterbeschwörung meine Mutter fragen, was sie davon hält
Daß ist für mich der allererste Schritt, also eine medizinisch kontrollierte körperliche Entgiftung.
Würde ich wohl auch so sehen. Wenn ich den Daniel richtig verstanden hab, hat er jedoch allein entzogen.
ZitatIch halte nichts davon, einen Neuling mit der vollen Breitseite zu konfrontieren.
Auf der einen Seite weiß ich von zwei Freundinnen, daß sie nach hier Gelesenem vor lauter Angst vor dem Entzug vorläufig von der Idee, überhaupt aufzuhören kuriert waren, auf der anderen Seite bestehen ja tatsächlich Risiken, bei denen es ja auch nix ist, sie "schönzureden".
Irgendwie schwierig, wie jemanden auf mögliche Gefahren hinweisen, ohne ihn direkt dazu zu bringen, vor lauter Schiss erstmal ne Flasche Bier anzusetzen.
Aber es ist ja auch nix gewonnen, wenn der- oder diejenige nachher ganz beruhigt ins Delir fällt.
Fände es sehr schwierig, da einen goldenen Mittelweg zu finden, weiß auch gar nicht, obs einen gibt?.
ZitatGepostet von Magusa ... Es war eine Feststellung, daß nach 96 Std. kein körperlicher Zwang mehr gesteht, Alkohol zu konsummieren...
Erstens zweifele ich das an, zweitens ist der körperliche Entzug in vielen Fällen lebensbedrohlich und drittens gehen danach die wirklichen Probleme erst los.
Das ist eine mögliche Antwort.
LG Bernd
"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. "(Bertrand Russell)
So schlimm fand ich die begrüssung nun auch wieder nicht... die fragestellung nach normal und beruhigen wollen fand ich dagegen umso "schlimmer".
ich meine heutzutage glaub ich niemand, der behauptet nicht zu wissen, dass alkohol abhängig macht.
und wenn ich mir schon gedanken darüber mache, ob ich zuviel getrunken habe und gewisse "nebenwirkung" verspüre, dann noch im internet ein board mit vielen vielen informationen finde..... dann lese ich erstmal ein wenig um mir einen überblick zu verschaffen.
der junge ist angeblich 11 tage nicht am trinken, also nicht in irgendeinerweise so benebelt, dass man diesen zusammenhang nicht auf die reihe kriegt.
von daher vermute ich keine ernsthaftigkeit bezl. seine fragen.