Jo, seitdem ich aufgehört hab mit dem Rauchen habe ich 10 Kilo zugenommen. Da hilft auch kein Kraftsport welchen ich seit einem Jahr betreibe. Also ist die Analyse nicht ganz falsch. Einen kleinen Bierbauch habe ich auch...
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ZitatGepostet von morrissey Jo, seitdem ich aufgehört hab mit dem Rauchen habe ich 10 Kilo zugenommen. Da hilft auch kein Kraftsport welchen ich seit einem Jahr betreibe. Also ist die Analyse nicht ganz falsch. Einen kleinen Bierbauch habe ich auch...
Wir sollten das Thema wechseln
Kraftsport ist nun NICHT der Sport, um an Gewicht anzunehmen.
Wenn Du mit Rauchen aufgehört und etwas zeitgleich mit Kraftsport angefangen hast, kann eine Menge der 10 Kg Muskelmasse sein. Und eine Gewichtszunahme wegen Muskeln ist definitiv nicht gleichzusetzen mit Fettgewicht.
ZitatGepostet von Mary61 wie jetzt, kein kontrolliertes rauchen....
sorry, der mußte sein
*lach*. Das habe ich vorher versucht und das hat wirklich nicht geklappt ! Kontrolliertes Rauchen geht wirklich nicht !
Mit den Rauchen aufhören war für mich das schwierigste was ich je gemacht habe ! Aber es musste sein. Mir gings so Kacke durchs rauchen: Ewig erkältet, keine Kondition, geschnauft wie ne Lokomotive nach 3 Etagen gehen...
na, bei 2 Packungen am Tag auch nicht zu verübeln !
Wenn Du mit Rauchen aufgehört und etwas zeitgleich mit Kraftsport angefangen hast, kann eine Menge der 10 Kg Muskelmasse sein. Und eine Gewichtszunahme wegen Muskeln ist definitiv nicht gleichzusetzen mit Fettgewicht.[/b]
Jo, hab ich auch gedacht, allerdings 10 Kilo Muskelmasse in einem Jahr? Mein Trainer meinte etwas unwahrscheinlich ! Klar hat sich Musekltechnisch schon was getan und sieht auch schon besser aus ....aber mein bauch
Mein Arzt meinte das Kraftsport ganz OK wäre den durch das mehr an Muskeln würde der "Grundumsatz" (Stoffwechsel) steigen und damit auch das abnehmen einfacher machen.
irgendwie komme ich mir vor wie in einer seifenopfer. unerträglich langweilig, dein stoff wird durch seine unzähligen wiederholungen nicht besser und trotzdem hocke ich davor, denn ich könnte ja was verpassen
und tatsächlich, da war was neues - und fast hätte ich es übersehen
ZitatGepostet von morrissey .... Kontrolliertes Rauchen geht wirklich nicht ! ....
das ist schwachsinn, was du da behauptest. natürlich 'geht' kontrolliertes rauchen. ich habe in den letzten jahren meiner fast 30-jährigen raucherzeit ganz kontrolliert zwischen sechs und zehn filterzigaretten täglich geraucht. (davor waren es jahrelang erheblich mehr) süchtig war ich trotzdem.
aber nikotin funktioniert anders als alkohol.
ich kann sogar kontrolliert schokolade essen. unkontrolliert macht aber mehr spaß
ich muss sagen, dass ich morisseys Beiträge eigentlich okay fand (bis das hin und hergezanke los ging) und es tut in der Tat auch gut, zu lesen, dass das Problem, das man hat, vielleicht doch nicht soooo groß ist, wie man es sich einbildet. Durch meine Depression bedingt neige ich eigentlich eh dazu, viele Dinge schlimmer zu machen, als sie sind. Das meinte mein Hausarzt auch und auch er meinte ja, dass ich nicht alkoholanhängig sei... Meine Depression ist aber durch das Antidepressivum soweit gar nicht mehr spürbar und ich bin seitdem ein Mensch, der wieder sehr viel mehr Energie hat und Pläne und Ziele. Mir macht das Leben Spass und ich kann mich daran freuen. Der Grund, warum ich einfach gern abends meinen Wein trinke ist, den Tag entspannt ausklingen und sacken zu lassen. Ich habe schon so einiges in meinem Leben konsumiert und konnte mit allem aufhören und ich vermisse es nicht. Mit dem Rauchen aufzuhören fiel mir am schwersten, habe ich aber geschafft, als ich mit meiner ersten Tochter schwanger war. Auch getrunken habe ich in meinen Schwangerschaften nicht. Und ja, ich kann es auch mal lassen, auch mal ein paar Tage lang...
Und es stimmt schon, viele Dinge die man hier liest, können einen wirklich eher ängstigen, als Mut machen,... aber grundsätzlich sind alles echt nette Menschen hier, die ihre Erfahrungen weitergeben und helfen wollen. Sowohl positive als auch negative. Sich vor Wahrheiten zu verschließen bringt einen ja nicht weiter... Wenn unterschiedliche Fronten aufeinander knallen, dann kracht es halt mal. Ich finde morisseys Meinung aber nicht falsch, die von euch allen anderen allerdings auch nicht. Irgendwo steckt immer was wahres drin... Ich war nie ein "braves Mädchen"... vielleicht versuche ich jetzt jemand zu werden, der ich nicht bin und gar nicht sein kann oder auch nicht will??? Keine Ahnung... aber ändern will ich auf jeden fall was. Nur was und wie fange ich damit an????
Ich würde halt überlegen, warum brauche ich abends den "Absacker",was bringt mir dies...trinke ich weil es mir schmeckt, trinke ich allein, wie fühle ich mich wenn ich keinen Alk am Abend im Hause habe?
Würde es mal probieren ,über einen längeren Zeitraum (3 Monate oder so) nichts zu trinken. "Jetzt ist doch Fastenzeit, da verzichte ich mal auf Alkohol!"
Wie zufrieden, oder unzufrieden bist Du? Wie groß ist Dein Verlangen nach Alk, wie fühlst Du Dich wenn Du darauf verzichtest?
Wurdest Du schon mal auf Deinen Alk-Konsum angesprochen?
Probier es doch mal aus, fang HEUTE damit an!
LG, M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ZitatGepostet von Timberwolf hallo ihr lieben alle,
.... Mir macht das Leben Spass und ich kann mich daran freuen. Der Grund, warum ich einfach gern abends meinen Wein trinke ist, den Tag entspannt ausklingen und sacken zu lassen. Ich habe schon so einiges in meinem Leben konsumiert und konnte mit allem aufhören und ich vermisse es nicht. Mit dem Rauchen aufzuhören fiel mir am schwersten, habe ich aber geschafft, als ich mit meiner ersten Tochter schwanger war. Auch getrunken habe ich in meinen Schwangerschaften nicht. Und ja, ich kann es auch mal lassen, auch mal ein paar Tage lang...
...aber ändern will ich auf jeden fall was. Nur was und wie fange ich damit an????
Moin Timberwolf
vielleicht sollte es dir völlig egal sein was andere gemacht haben... und du schaust einfach mal was DU und wirklich nur DU willst....
...für mich liest sich das so als wenn du auf die Entspannung mit einen (oder mehreren) Gläschen Alkohol nicht verzichten möchtest... du kannst ja auch mal drauf verzichten, wie du schreibst....
... konnte ich auch... lange Zeit.... was uns jetzt aber unterscheidet ist, ICH weiss für MICH gibt es keine Entspannung mit einem Glas Bier oder Wein... ich habe es nach über einem Jahr Abstinenz wieder ge- und dann auch versucht.... die Entspannung war da... genau solange bis der erste Schluck am Tag im Magen angekommen war... dann war da nur noch ein Kampf.... zum Umorganisieren des Tagesablaufes, da ich natürlich weiter trank... hätte ja sein können, dass die Entspannung nochmal versehentlich auftritt
...heute weiss ich für mich... Entspannung ist klasse... aber ich finde sie für einen längeren Zeitraum als eine Schluckfrequenz... nur jetzt ohne Alk...
Wie hier schon mehrfach beschrieben.... jede(r) geht ihren (seinen) Weg... dazu ist es aber notwendig zu wissen was die(der)jenige will...
...mich zu waschen ohne mich nass zu machen ist nicht nur schwierig, sondern unmöglich....
Gruß
Heizer, die jahrelang der Meinung war im Prinzip kontrolliert zu trinken... aber "eigentlich" hat der Alk bestimmt wieviel getrunken wurde....
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein neues Leben kann ich nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag...
Na da hat der "ach so blöde Morrissey" die Lage nicht ganz falsch eingeschätzt... hmmm.
Aber euch fällt schon wieder was ein warum ich bestimmt falsch liege und der Arzt von mir und der von Timber, weil nur ihr wisst was richtig ist... Sind halt alle blöd, nech?
Oder vielleicht doch Friede und das akzeptieren das es noch andere Wege gibt?
Geht es hier eigentlich ums Recht haben oder um Menschenleben und Alkoholismus?
Wer sich wie entscheidet ist mir persönlich irgendwie recht egal. Ich sage meine Meinung, sage wie ich was einschätze, wie ich gehandelt habe und wie mein weg war. Wer möchte nimmt es an, wer nicht möchte lässt es bleiben.
Zum anderen, selbst wenn hier etwas vorschnell mit der Suchtberatung gezückt wird, was ist das schlimmste was dem anderen passieren könnte wenn er den Tip annimmt? Er lebt sein leben lang ohne Alkohol, ohje. Und das wo er es doch garnicht müsste! Wie qualvoll auf etwas zu verzichten was man ja ohnehin wenn man kein problem hat garnicht vermissen würde.
Ähnlich gruselig stell ich mir den Gedanken vor niewieder Muttermilch trinken zu dürfen.
LG Next
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
ZitatGepostet von morrissey ....und das akzeptieren das es noch andere Wege gibt?
Also ich kann das. Und du? Ich glaub nicht.
Nur: Wie alt bist du? 40 Jahre? Und du möchtest bis zu deinem Tod 30 oder 40 oder gar 50 Jahre lang kontrolliert trinken? Jeden Abend aufpassen. Dass es nicht doch mehr Alkohol wird, bis zum beschwipst/betrunken/besoffen sein?
Oweia.
Wenn ich nicht meine coabhängige "Ader" in meiner Therapie abgelegt hätte , könntest du mir fast leid tun. Immer diese Beherrschung. Diese Kontrolle. Immer aufpassen.
ich denke, im Moment kommen wir hier in der Diskussion nicht weiter. Keiner kann beweisen, dass er recht hat, und darum gehts ja auch gar nicht.
Weil mich das Thema aber schon interessiert, habe ich eine Bitte an morrissey und timber:
Bitte postet hier in regelmäßigen Abständen, vielleicht so einmal pro Jahr, ehrlich, wie es um euren Alkoholkonsum steht.
NEIN! Jetzt hast Du mich falsch verstanden! Ich möchte das wirklich nicht weiter so durchziehen! Ich will auf jeden Fall etwas ändern und eigentlich auch ganz mit dem Trinken aufhören. Ich habe sehr nette Abende in letzter Zeit ohne meinen abendlichen Wein gehabt, aber jetzt "genieße" ich bereits seit Dienstag meinen Wein wieder täglich... Ich hab mir jetzt als Stichtag Montag gesetzt, ab da will ich dann wieder nichts trinken, ich muss auch lernen, da demnächst eine Prüfung ansteht und das geht beduselt dann nicht wirklich gut... Ich bin mir sicher, dass ich suchtgefährdet bin. Vielleicht kann ich das noch kontrollieren, aber ich habe Angst davor, das irgendwann nicht mehr zu können....