hallo, lese hier schon eine weile mit......nun werde ich mich erstmal vorstellen. habe mir das jahr in hoffnung gelegt,hoffnung auf einen neuanfang!...es ist echt schwer sich einzugestehen das ich ein problem habe,oder das ich krank bin. habe über weihnachten und sylvester kalt entzogen.heute weiß ich das ich mich damit in lebensgefahr gebracht habe. bekomm nur eins nicht in meinen kopf,das ich nie mehr trinken soll oder darf.oder sollte ich lieber sagen ich will und brauch nichts trinken ??? habe so gut wie alles getrunken hauptsache es hat gedreht,am anfang war es nur das gefühl ,dann kam das verlangen nach dem ständigen rausch.habe meine familie verloren und meinen kummer ertränkt. bin bis auf einen vorfall seit dem ohne alk. was mach ich nun....was würdet ihr tun....oder was habt ihr erlebt???
hallo Hoffe , wie geht es dir heute. was machst du nun anders .nur aufhören zu trinken . Oder gehst du in eine gruppe oder so für mich war ist es leichter wenn ich mich mitteilen kann . gruß theo
Du liest ja hier schon eine Weile mit und Dir kommen die 4 Eckpfeiler einer Suchttherapie daher bekannt vor, die da wären: Arzt, Entgiftung (auch wenn Du schon einige Zeit trocken bist geht das),SHG und LZT.
Ich hatte auch Angst vor dem (nassen)Gedanken, nie wieder Alkohol, aber mir hat am Anfang der Gedanke:HEUTE trinke ich nicht!,geholfen. Für mich zählt auch nur noch das HEUTE,das Gestern ist vergangen und das MORGEN noch nicht geboren. Die Erinnerungen von MORGEN schaffe ich mir HEUTE!!! Und ich setze mir Ziele an diesem HEUTE und PLäne für die Zukunft.
Du schreibst,Du hast nichts mehr...,Du hast DICH und das ist das Wertvollste überhaupt...nimm´dieses Wertvollste und die 4"Hilfen" und stell die Weichen neu und immer mit kleinen, sehr kleinen Schritten gehen.
LG, M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Dass Du Dir in dieser frühen Phase Deiner Abstinenz noch nicht vorstellen kannst, nie mehr Alkohol zu trinken, finde ich völlig normal. Nimm die erstmal vor, jetzt und heute nichts zu trinken. Das dafür aber an jedem Tag. Das ist überschaubar, und indem Du einen Tag an den anderen reihst, gibst Du Dir die Gelegenheit, jede Menge positive Erfahrungen mit dem Leben ohne Alk zu machen. Dann wird aus dem "Ich will nicht mehr" irgendwann von ganz alleine ein stolzes "Ich brauch den Dreck nicht mehr".
Wie meine Vorposter halte auch ich Unterstützung in diesem Prozeß durch Arzt, Suchtberatung und SHG für sinnvoll, einfach weil es mir geholfen hat auf meinem Weg.
Wieviel ( und welche ) Hilfe Du benötigst, musst Du selbst herausfinden. Eine "Bestandsaufnahme" zusammen mit einem Suchtberater kann da hilfreich sein.
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
ZitatGepostet von septembersonne ...Entgiftung (auch wenn Du schon einige Zeit trocken bist geht das) ...
Und was wird dort dann entgiftet?
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
dir stehn alle möglichkeiten offen etwas für dich zu tun, du mußt dich nur entscheiden welcher dein weg ist,
aber nur hoffen, liebe hoffe ist was wenig
suchtberatung ist immer ein guter tipp, seine möglichkeiten auszuloten und einen anfang zu machen.
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ACH DU SCHEI...!!!! ich bin weder entgiftet worden, noch war ich beim arzt!! hab auch keine shg nur eine ambulante therapie hinter mir!! und da will ich demnächst meinen 2. trockengeburtstag begehen?? kann ja nix werden ...
(nicht bös gemeint. bin heute derart hibbelig, weil ich heute nachmittag ein vorstellungsgespräch hab :bravo1
Ach manno...Ihr macht Euch lustig... Ich find`s doch gut,wenn einer das Lehrbuch aufschlägt und anfängt "zu lernen", oder?
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Deine Geschichte gleicht der meinen,wenigstens die letzten 1 1/2 Monate. Vorher war`s bei mir nur heftiger ich habe 2 Entgiftungen hinter mir und mehrere kalte Entzüge. Wie Septembersonne schrieb habe ich die Pfeiler 1+2 also hinter mir,an einer SHG bin ich drann (pfeiler 3 ). Aber womit ich vor der ersten Entgiftung angefangen habe war die Suchtberatung dort werden einem mehrere Wege gezeigt mit der Sucht und dem trocken werden/bleiben umzugehen. Hat mir sehr geholfen ist ja doch ein sehr komplexes Thema Kann mich Elefantino und Septembersonne also nur anschliessen Alles gute auf DEINEM weg, den Anfang hast Du gemacht und jeder Tag zählt weister so
LG Flecki. P.S.: Suchtberatungen giebt es z.B. bei der Diakonie.
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
ja habe nächste woche einen termin bei der suchtberatung,auch bei einem arzt....bisher fühle ich mich sehr gut....bin gewillt auch morgen alkfrei zu leben.... jeder tag ein schöner tag. bin aber der meinung das ich es ohne therapie und SHG schaffe.
ZitatGepostet von hoffe2009 hallo, lese hier schon eine weile mit......nun werde ich mich erstmal vorstellen. habe mir das jahr in hoffnung gelegt,hoffnung auf einen neuanfang!...es ist echt schwer sich einzugestehen das ich ein problem habe,oder das ich krank bin. habe über weihnachten und sylvester kalt entzogen.heute weiß ich das ich mich damit in lebensgefahr gebracht habe. bekomm nur eins nicht in meinen kopf,das ich nie mehr trinken soll oder darf.oder sollte ich lieber sagen ich will und brauch nichts trinken ??? habe so gut wie alles getrunken hauptsache es hat gedreht,am anfang war es nur das gefühl ,dann kam das verlangen nach dem ständigen rausch.habe meine familie verloren und meinen kummer ertränkt. bin bis auf einen vorfall seit dem ohne alk. was mach ich nun....was würdet ihr tun....oder was habt ihr erlebt???