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Saufnix  
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Dieses Thema hat 35 Antworten
und wurde 2.748 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
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Kleine Lokomotive Offline



Beiträge: 63

18.02.2009 13:21
RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Hallo liebe Foris,

ich habe hier viele tolle Beiträge gelesen und möchte nun selbst eine Frage stellen und zwar zum Thema Suchtverlagerung.

Manchmal höre ich Sätze wie „ich esse jetzt zwar unglaublich viele Süßigkeiten, aber Hauptsache, ich saufe nicht mehr“ oder „ich sitze jetzt zwar jeden Abend stundenlang am PC, aber Hauptsache ich saufe nicht mehr“.

Mir macht das ein schummeriges Gefühl im Bauch. Ich denke, es gibt keine gesunde Sucht. Sucht ist Sucht, und ein Verhalten, wie zB das Saufen, einfach nur durch ein anderes zu ersetzen, macht mir das Empfinden einer tickenden Zeitbombe.

Oder um es mal übertrieben darzustellen: wenn ein Herionabhäniger keinen Stoff mehr nimmt, und statt dessen „nur noch“ jeden Abend eine Flasche Wein trinkt, ist seine Sucht ja nicht gelöst.

Ich glaube, Sucht ist Flucht. Flucht vor der inneren Leere, Flucht vor Ängsten, Flucht vor was-auch-immer. Wenn man, um nicht zu saufen, jeden Tag 2 Stunden Fitnessstudio braucht, ist man zwar kein Säufer mehr, aber immer noch ein Süchtiger.

Ich habe es zum Beispiel hinbekommen, mich nach mehrjähriger Abstinenz in eine für mich toxische Beziehung zu begeben. Im Nachhinein (hinterer ist man ja immer schlauer) ist mir klar, dass mir diese Beziehung von Anfang an nicht gut getan hat.
Wo waren meine Alarmglocken?? Ok, ich war zwar trocken, habe aber etwas anderes getan, was mir nur schaden konnte und mir auch geschadet hat. Ende vom Lied: ich habe wieder getrunken. Irgendwann begann ich zu reflektieren. Wegen Herzleide saufen? Wollte ich diesem Menschen so viel Macht über mich einräumen? Nä, never!
Dann folgten wieder ein paar trockene Jahre bis die nächste toxische Beziehung kam.

Inzwischen habe ich verstanden: sich nicht süchtig zu verhalten bedeutet sehr viel mehr, als nur nicht zu trinken.

Meine Frage: wie geht ihr damit um? Wie denkt ihr darüber? Habt ihr Kontrollinstanzen entwickelt, die euch vor Suchtverlagerung schützen?

Ich wäre für Ansichten und Tipps zu dem Thema sehr dankbar.

Liebe Grüße
Kleine Lokomotive

Früher, da ich unerfahren und bescheidener war als heute,
hatten meine höchste Achtung andre Leute.
Später traf ich auf der Weide außer mir noch mehrere Kälber
und nun schätz ich, sozusagen, erst mich selber.
(Wilhelm Busch)


felidaela Offline




Beiträge: 796

18.02.2009 17:01
#2 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Hi,

ich glaube, dieses Thema füllt Bücher...
Mit anderen Worten: Pauschalantwort nicht möglich.

Bei mir ging das so los, dass ich "toxische" Beziehungen
hatte, aber selbst das war nur die Spitze des Eisbergs.
Denn diese Verbindungen ging ich unterbewusst ein, um
wirklicher Nähe auszuweichen. Abgesehen davon waren mir
Schmerz/Nichtachtung usw. gut bekannt. Damit konnte ich
umgehen.

Es gelingt mir heute noch ganz gut, Nähe auszuweichen,
nur leide ich nicht mehr drunter, gebe mir Zeit
und suche nicht in Männern nach Antworten.

Was pasiert denn, wenn du still hältst?
Ohne Mann lädst du dir vermutlich dann anderen Stress
auf, oder?
Lass das doch mal mit den Beziehungen, bleibe bei dir.


Habe ich heute erst gelesen:

Die Fähigkeit, allein zu sein, ist so gesehen eine Bedingung der Freiheit, durch Nachdenken umzudenken.
Durch sie bleiben Menschen auch in Situationen einer
Gefährdung ihrer psychischen Integrität "bei sich",
weil sie Trost in der beruhigenden Vorstellung finden, immer schon durch ein hinreichend gutes inneres Objekt
gehalten zu sein.


Passt jetzt nicht sooo dirket zu deiner Frage,
nur ich frage mich eben, warum du Beziehungen eingehst,
wo du doch mit dir zu tun hast?
Oder wenn eine Verbindung zu einem Mann, warum dann
gleich mit allem Drum und Dran?

felidaela :hallo2:

Somatic Experiencing


Rodine Offline



Beiträge: 1.151

18.02.2009 17:19
#3 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Suchtverlagerung
ich glaube nicht das ich nur weil ich jetzt mehr Schokolade esse danach süchtig bin, früher habe ich Alkohol getrunken und nichts gessen, jetzt ist der natürliche Appetit da.
Wenn ich Sport treibe dan weil ich mich danach besser fuhle.
Geht einer immer wieder die gleiche falsche Beziehung ein, was hat das mit Sucht zu tun zu?
Überdenken wäre da doch.
Welcher Typ Mensch zieht mich an und warum?
Oder warum ziehe ich den Typ Mensch an?
LG Rodine
Esse gerade Schokolademh Milka mit Chili

[ Editiert von Rodine am 18.02.09 17:21 ]

Carpe Diem


Wickie712 Offline



Beiträge: 677

18.02.2009 17:55
#4 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Wie Schokolade??? Ist Glücksmacher.

Ich bevorzuge nur Kinderschokolade, das kann ja nur Gesund sein, ist ja für Kinder.

Und so eine Tüte Schoko Bon´s haben auch fast keine Kalorien, weil die verbraucht man ja schon beim auspacke wieder. Ausser man glaubt Mike rüger, Kalorien sind kleine Tiere die die Kleidung über Nacht enger nähen.

Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt.
Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.

:saufies: FC.St.Pauli :saufies:


Inessi Offline



Beiträge: 4.791

18.02.2009 17:59
#5 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von felidaela
Habe ich heute erst gelesen:

Die Fähigkeit, allein zu sein, ist so gesehen eine Bedingung der Freiheit, durch Nachdenken umzudenken.
Durch sie bleiben Menschen auch in Situationen einer
Gefährdung ihrer psychischen Integrität "bei sich",
weil sie Trost in der beruhigenden Vorstellung finden, immer schon durch ein hinreichend gutes inneres Objekt
gehalten zu sein.


hallo feli,

der oben zitierte satz gefällt mir.
verrätst du mir, wo dieser satz steht?
bitte!
denn so gut konnte ich mein alleinsein und warum es mir damit sehr gut gegenüber dem bedauern anderer nie begründen.

lg.
ines


paula Offline



Beiträge: 2.202

18.02.2009 18:12
#6 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Inessi

Zitat
Gepostet von felidaela
Die Fähigkeit, allein zu sein, ist so gesehen eine Bedingung der Freiheit, durch Nachdenken umzudenken.
Durch sie bleiben Menschen auch in Situationen einer
Gefährdung ihrer psychischen Integrität "bei sich",
weil sie Trost in der beruhigenden Vorstellung finden, immer schon durch ein hinreichend gutes inneres Objekt
gehalten zu sein.



der oben zitierte satz gefällt mir.




Mir auch -
ist mir gleich in's Auge gesprungen :-)
Paula

"Lass' Dir aus dem Wasser helfen oder Du wirst ertrinken",
sprach der freundliche Affe und setzte den Fisch sicher auf einen Baum.

Japanisches Sprichwort


Wickie712 Offline



Beiträge: 677

18.02.2009 19:23
#7 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt.
Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.

:saufies: FC.St.Pauli :saufies:


Passenger ( gelöscht )
Beiträge:

18.02.2009 20:18
#8 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Netter Gedankenanstoß.
Ist die Frage, was ist Suchtverlagerung ?
Ich ersetze eine Sucht mit der anderen.
Ich z.B nenne mich eine Extremisten. Im Gegensatz zum Perfektionisten kann ich etwas bleiben lassen, oder fange was anderes an, wenns langweilig wird.
Ein Beispiel: Nach dem Trocken werden hab' ich literweise Kaffee in mich gepumpt. Warum ? Ehrlich, ich kann dir diese Frage nicht beantworten. Irgendwann merkte ich, das tut mir nicht gut. Mein Magen mochte das so gar nicht. Also hab' ich mich auf einen Bottich am Morgen beschränkt. Und es war kein Problem. Kann das also nicht als Sucht bezeichnen.

Dann hatte ich Phasen, da ging ich gerne Bergwandern. Immer länger, immer höher. Ja, gab' mir einen Kick. Das Erreichen des Ziels, eine Alm, eine Maß frische Kuhmilch. Einfach ein tolles Gefühl. War ich jetzt ein Adrenalinjunkie ? Süchtig danach ? Ja, ich hab' mich auf's Wochenende gefreut um das zu wiederholen.

Schokolade. Ist Pflicht. Ja, ich lechze danach. Am Abend auf der Couch und ein halbes Pfund Schokotreets in mich reinschaufeln. Sind keine da, dann eben nicht. Deswegen fahr' ich nicht zur Tanke, wie früher als das Bier zuneige ging. Dann gibt's halt keine.

Wichtig ist mir, mich selber zu beobachten. Kann ich etwas geniessen oder macht es mir Spaß ?
Jedes Hobby müßte doch dann als Suchtverlagerung ausgelegt werden. Oder ist das normal, wenn erwachsene Menschen mit Anzug und Krawatte an einem Stand stehen und über Ü-Ei Figuren fachsimpeln ?

Sucht heißt für mich, es geht nicht ohne das Suchtmittel und ich besorge es mir auf Biegen und Brechen, egal zu welcher Tageszeit.


Greenery Offline




Beiträge: 5.854

18.02.2009 20:26
#9 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Passenger
Oder ist das normal, wenn erwachsene Menschen mit Anzug und Krawatte an einem Stand stehen und über Ü-Ei Figuren fachsimpeln ?



Jo, bei den allermeisten von denen ist der Anzug auch bloß Tarnung

It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
J. Krishnamurti


mihu ( gelöscht )
Beiträge:

18.02.2009 20:31
#10 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

hi kleine lokomotive,

ich weiß von mir, daß ich in vielen bereichen des lebens süchtiges verhalten habe. das ist ok - das bin ich.

ich sehe jede sucht bei mir - obwohl sie vieles gemeinsam haben - getrennt voneinander.

ich werde jede mich belastende sucht bekämpfen, besiegen und beenden...zumindest versuchen *gg*.

sonnige grüße
mihu


Wickie712 Offline



Beiträge: 677

18.02.2009 20:38
#11 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Passenger


Dann hatte ich Phasen, da ging ich gerne Bergwandern. Immer länger, immer höher. Ja, gab' mir einen Kick. Das Erreichen des Ziels, eine Alm, eine Maß frische Kuhmilch. Einfach ein tolles Gefühl. War ich jetzt ein Adrenalinjunkie ? Süchtig danach ? Ja, ich hab' mich auf's Wochenende gefreut um das zu wiederholen.

.


Auf der Alp letzten Sommer, auch davor bin ich öfters zum Wandern gegangen, auch wenn ich nur Lust hatte.
Auf der Alp, unten war ein Lokal dabei aber meine Abstinenz bekannt, bin ich immer abends oder am NAchmittag auf den NAchbarberg gelaufen, wandern geht langsamer. Manchmal wegen Stress, Also von der Lombachalp (CH) auf der Harder Grat, oder Harder Tritt, in 34 min hochgelaiufen. Normal sind da mindetsn 50 min.
Der Ausblick auf den Brienzer See, 1200 m Senkrecht, dann die Steinböcke, haben mir als Ausgleich gut getan, Die Gedanken wurden sortiert und mir ging es hinterher wesentlich besser.


Na ja das mit dem Kaffee kene ich dazu auch noch. Jetzt zwischendurch immer noch, wenn ich irgendwo zu Besuch bin, ansosnten nur zum Frühstück.
Und am Bahnhof beim Zug fahren, also dazu. wenn ich in MUC am Bahnhof bin, oder S-Bahn, dann kommt ein Kaffee mit.
Ich hatte Phasen, da hat das Pfund die Woche fats nicht gereicht. ich denke mal meine 2 Pötte am Morgen sind in Ordnung, manchmal, wenn mein geschmack nicht danach ist, bleibt der Rest stehen und wandert später weg. Zwinge ich mir nicht rein, wie damals den Schluck.

Und wenn es mir hier mal nicht so gut geht, nehme ich mein Rad oder gehe zu Fuss mal eine kleine Runde ~1Std um den Block, in den Wald, an den Fluss. Abschalten.

Und das ist ja auch eines von vielen Zielen in der Therapie, andere Wege finden, sich mal abzulenken, Ohne Suchtmittel.

Und wenn ich mal nen Kuchen backe, als Perfektionist der ich mal war, und der wird mit nicht guter Stimmung gemacht, wird der nix und ich mache einfach einen neuen. auf ein Neues. Ich weiß es, wenns mir nicht gut geht, Stress oder schlechte LAune, brauche ich nicht anfangen.

Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt.
Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.

:saufies: FC.St.Pauli :saufies:


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

18.02.2009 21:16
#12 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Hallo Kleine Lokomotive,

willkommen hier im Forum.

Als ich mit dem Trinken aufhörte, habe ich mich auf Süßes gestürzt und das nach einiger Zeit wieder aufgeben können. Genau so wiederholte es sich, als ich mit dem Rauchen aufhörte. Geistig und seelisch bin ich von den Süßigkeiten nicht krank geworden, körperlich auch nicht, nur leicht rundlich. Deshalb meine ich, man kann nicht jede Vorliebe, die hilft, den Übergang in eine andere Lebensart (Abstinenz) zu erleichtern, als Sucht bezeichnen und schon gar nicht manch im Grunde harmloses Verhalten mit der Alkoholkrankheit gleichsetzen.

Noch was für Inessi:
Ich habe auch etwas gelesen, das mir gut gefällt und dir vielleicht auch. Da ging es ums Erwachsenwerden. Sinngemäß so:

Sie müssen lernen, allein zu leben und sich selbst zu ernähren, und wenn Sie dafür putzen gehen. Erst wenn Sie die Erfahrung von Einsamkeit und Unabhängigkeit gemacht haben, sind Sie richtig erwachsen, ….

Die Einsamkeit sollte natürlich nicht Ihr Leben lang dauern.
Die Erfahrung der Einsamkeit kann, sobald man sie als Freundin, nicht als Feindin, als Vergnügen, nicht als etwas Beängstigendes erlebt, jederzeit durch Freundschaften, mehr oder weniger tiefe Beziehungen und soziale Kontakte unterbrochen werden.

Auch durch das Zusammenleben mit einem anderen Menschen.

Doch ohne dass Sie dafür Ihren Raum, Ihre Unabhängigkeit, Ihre Freiheit aufgeben, die in der Zwischenzeit Ihr höchstes Gut geworden ist.

Wie gesagt, gefällt mir sehr gut.Stammt aus einem anderen Buch des Verfassers des Buchs, dessen Titel ich nicht so gern schreibe.

Friedi

____________________________________________________________________________________________________
Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


Wickie712 Offline



Beiträge: 677

18.02.2009 21:37
#13 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Süßigkeiten in vernünftigen Mengen sind doch in ordnung, am Anfang ist es meist mehr, da der Körper ja auch etwas unterernährt ist.

Und meine Liebelingssätze sind, wo es gerade schon angesprochen wurde wegen einem Bauch:

Das ist mein Waschbärbauch und der gehört nur mir.

Und ausserdem bin ich gar nicht Dick, das ist nur Fell.

Ich habe 2001 bei meiner ersten Entgiftung noch 68 Kilo bei 190 cm gewogen, jetzt normale 86 kg.

Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt.
Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.

:saufies: FC.St.Pauli :saufies:


funkelsternchen Offline



Beiträge: 3.824

19.02.2009 13:24
#14 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

ich glaub mal nicht, dass jeder alki unterernährt ist

tatsache ist, dass zucker die gleichen "glücksgefühle" auslöst, wie alk. es gibt literatur über die zuckersucht und auch die verbindung zumm alkoholismus. ist kein sehr populäres thema, weiss ich. für mich persönlich bedeutet zufriedenheit: ich brauch nichts von aussen, um mich glücklich und zufrieden zu fühlen. ich muss nichts in mich reinessen, reintrinken (wehe das benutzt irgendeiner als steilvorlage :motz. nichts zu brauchen, was mir glücksgefühle verschafft nenn ich freiheit.

funkelsternchen


Kleine Lokomotive Offline



Beiträge: 63

19.02.2009 13:28
#15 RE: Suchtverlagerung Zitat · Antworten

Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Zitat
nichts zu brauchen, was mir glücksgefühle verschafft nenn ich freiheit.



Ich auch



Lieben Gruß
Kleine Lokomotive

Früher, da ich unerfahren und bescheidener war als heute,
hatten meine höchste Achtung andre Leute.
Später traf ich auf der Weide außer mir noch mehrere Kälber
und nun schätz ich, sozusagen, erst mich selber.
(Wilhelm Busch)


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