Jetzt rückt der 2. Mai immer näher und ich freue mich auf mein erstes Themaligentreffen der LZT
Ich habe von der Einrichtung eine persöhnliche Einladung erhalten und das lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Bin ja echt mal gespannt, wen ich von meinen Mitpatienten so alles wiedersehe.
Ich hatte nach der Therapie nur noch kurze Zeit telefonischen Kontakt zu einigen aus meiner Gruppe.
Meine Therapeutin wird sich sicherlich sehr freuen, mich so "gesund" wieder zu sehen.
Denn bei meiner Entlassung standen die Zeichen meiner Heilung eher auf Es stand damals so gut wie fest, das ich eine neue Leber brauche, was aber jetzt gott sei Dank vom Tisch ist
Tja, bin eben doch nicht so schnell klein zu kriegen
Und da kann sich wohl jeder denken, wie meine Therapeutin versuchte mir immer wieder den Mut zu geben weiter zu kämpfen und nicht alles auf den Haufen zu werfen.
Und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Habe mir auch fest vorgenommen, ihr in einem persönlichem Gespräch zu sagen, wie sehr mir das half
Mir geht es gut, und das sollen alle sehen
hoffentlich erkennen die mich nochbei 15 Kilo mehr auf den Rippen
Heute war es dann endlich soweit. 8 Uhr, ab ins Auto, und los gings.
Ich war gestern den ganzen Tag richtig aufgeregt, wen ich so treffen werde. Ich parkte direkt auf dem Mitarbeiterparkplatz auf dem Gelände der Klinik, weil draußen weit und breit alles belegt war.
Da kenn ich nix (mir doch egal, wer da wieder:motz
Da hatte ich vom Auto aus auch gleich einen Überblick über das ganze Gelände, was gleich wieder Erinnerungen weckte.
Ist schon komisch man sieht die Raucherinsel und gleich fielen mir sämtliche Namen der Pappnasen wieder ein, mit denen ich da gesessen und geraucht habe
Jedenfalls war es ein sehr schöner Tag, mit wenigstens einigen mir bekannten Gesichtern. Meine Therapeutin und der Arzt haben sich gefreut mich so gestärkt wieder zu sehen. Die Patienten haben ein Programm aufgeführt, und dann gab es noch eine Gruppenstunde zwischen ehemaligen und jetzigen Patienten.
Ich habe mit einigem erstaunen von Rückfällen erfahren, bei denen ich das nicht vermutet hätte, oder auch Leute getroffen, wo ich mir damals dachte, "naja, der schafft das keine 3 Wochen", die jetzt zufrieden Abstinent sind.
Mein Fazit ist, dass es wirklich keine Regeln bei dieser Krankheit gibt.
Wer einen Rückfall bekommt, oder wer glücklich trocken Leben kann, bleibt wohl ein Geheimnis für sich.
mal im ernst: was erwartest du? 1. deine posts sind eher so geschrieben, dass da keine antwort erwartet wird (mein eindruck) 2. liest sich doch alles gut (wie schon von mir erwähnt), da gibts nix zu bekritteln, was ne antwort evtl begründen würde. 3. vermute ich, dass die wenigsten hier jemals zu einem therapie-ehemaligen-treffen waren, daher keine reaktion.