..was mich am meisten daran nervt ist, dass ich irgendwie wusste wie das ausgeht. Es war so durchschaubar..und ich glaube das triggert mich so an dieser Geschichte. und es ärgert mich, dass es mich so provoziert
nachgefragt hat doch *fast* niemand..aber ist doch viel lustiger jemanden auf die *ich-amüsier-mich-über-dich* schiene zu schieben..
also, daran soll es nun auch nicht mehr scheitern. Ich frage also hiermit offiziell nach, wie das denn mit dir und Manfred, mit Manfred und Lulu und mit dir und Lulu ist. Ich bin mir auch für kein ekliges Detail zu schade. Ich möchte einfach, dass es dir wieder gut geht.
[/b]
schau doch einfach das es DIR/euch gut geht..warum geilt ihr euch permanent auf? ich bin nicht perfekt..wurde und werde hier permanent kritisiert.
ich für meinen Teil möchte Dich sicherlich nicht kritisieren. Es geht um die Art und Weise, um die Art zu schreiben und dieses manipulative Verhalten, es geht mir quer. Genauso wie bei Josette, wobei Du sie ja nicht mal kennst.... Es ist dieses unreflektierte Schreiben, das Nicht-Annehmen-Können, das Allwissende.
Und zu guter Letzt fühlst Du Dich in der Rolle des "Buh-Manns" sogar ziemlich wohl, denn dann bekommst Du noch die Bestätigung dafür, dass Du irgendwie nicht in Ordnung bist.
ZitatGepostet von olex Es war nicht meine Absicht hier soviel Wirbel zu veranstalten.Im Moment finde ich es normal das sich meine Gedanken noch um Alkohol kreisen,ich habe 25 Jahre getrunken,da kann man die Gedanken nicht von heute auf morgen abstellen.Natürlich freue ich mich auf Pfingsten und ich denke ja auch nicht ständig ans trinken.Und natürlich bin ich froh das ich nüchtern und klar im Kopf bin. Liebe Grüsse Olex
hallo olex,
der veranstaltete wirbel liegt nicht an dir.
ich finds sogar logisch, dass der alkohol-gedanken-kreisel noch lange andauert.
ich für meinen Teil möchte Dich sicherlich nicht kritisieren. Es geht um die Art und Weise, um die Art zu schreiben und dieses manipulative Verhalten, es geht mir quer. Genauso wie bei Josette, wobei Du sie ja nicht mal kennst.... Es ist dieses unreflektierte Schreiben, das Nicht-Annehmen-Können, das Allwissende.
Und zu guter Letzt fühlst Du Dich in der Rolle des "Buh-Manns" sogar ziemlich wohl, denn dann bekommst Du noch die Bestätigung dafür, dass Du irgendwie nicht in Ordnung bist.
ZitatGepostet von olex Es war nicht meine Absicht hier soviel Wirbel zu veranstalten.Im Moment finde ich es normal das sich meine Gedanken noch um Alkohol kreisen,ich habe 25 Jahre getrunken,da kann man die Gedanken nicht von heute auf morgen abstellen.Natürlich freue ich mich auf Pfingsten und ich denke ja auch nicht ständig ans trinken.Und natürlich bin ich froh das ich nüchtern und klar im Kopf bin. Liebe Grüsse Olex
Hallo Olex,
ich finde den Gedanken daran völlig notmal. Ganz am Anfang (und bei mir sind es auch erst 9 Wochen) denkt man besonders intensiv daran. Aber, so war es bei mir, es ist eher der Gedanke, heute nicht getrunken. Es wird aber weniger, hört aber nie auf.
Egal, wohin man geht, überall wird man auch mit Alkohol konfrontiert und vor allen: mit den eigenen Gewohnheiten. Im Kopf ist doch gespeichert, wo man gern getrunken hat, was man getrunken hat etc.
Ich war unlängst Essen und habe mir ein Wasser bestellt. Ich kam mir vor, wie in einem anderen Film; bisher habe ich lediglich Wasser zu etwas Alkoholischem bestellt. Aber es war gut, es ist gut.
Die Distanz wird mit jedem Tag größer, aber sie wird leider auch nie so groß werden, dass man das Thema aus den Augen verlieren kann.
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. (Theodor Fontane)
hallo hasenherz, doch, es gibt bei mir tage, da denk ich nicht an alk. viele sogar. das heißt nicht, dass ich deshalb die krankheit als solches aus den augen verliere, aber die zeiten, in denen ich morgens aufwache und mir alk als erstes einfiel, bzw. das leben ohne (wieder ein tag ohne, mein kopf ist klar, ich fühl mich wohl, ....) sind wohl vorbei. es ist normal geworden nichts zu trinken. an alk erinnert werde ich logischerweise, wenn um mich herum getrunken wird, wenn jemand sagt, dass es was zu feiern gibt, etc. in diesen momenten vermisse ich den alk nicht, aber mir ist bewußt, dass ich früher zu diesen zeiten getrunken habe und es heute wohl noch täte, wenn nicht gott sei dank der groschen gefallen wäre. aber am anfang daran zu denken ist normal und auch gut und vielleicht sogar lebenswichtig.
ZitatGepostet von funkelsternchen hallo hasenherz, doch, es gibt bei mir tage, da denk ich nicht an alk. viele sogar. das heißt nicht, dass ich deshalb die krankheit als solches aus den augen verliere, aber die zeiten, in denen ich morgens aufwache und mir alk als erstes einfiel, bzw. das leben ohne (wieder ein tag ohne, mein kopf ist klar, ich fühl mich wohl, ....) sind wohl vorbei. es ist normal geworden nichts zu trinken. an alk erinnert werde ich logischerweise, wenn um mich herum getrunken wird, wenn jemand sagt, dass es was zu feiern gibt, etc. in diesen momenten vermisse ich den alk nicht, aber mir ist bewußt, dass ich früher zu diesen zeiten getrunken habe und es heute wohl noch täte, wenn nicht gott sei dank der groschen gefallen wäre. aber am anfang daran zu denken ist normal und auch gut und vielleicht sogar lebenswichtig.
Sternchen, da hast Du mir einiges an Zeit und Verarbeitung voraus.
Ich finde den Zustand bei mir im Moment nicht schlimm, denn es ist kein Gedanke an das Trinken. Wir ich schon in einem anderen Thread schrieb, bin ich seit 17. März daheim und habe diese Zeit -nicht geplant, es hat sich so ergeben- genutzt, den Absprung zu finden.
In der Zeit, als ich gearbeitet habe, habe ich trotz Alkoholerkrankung tagsüber nicht getrunken und auch nicht an Alkohol gedacht. Na ja, bis zum Feierabend, dann musste ja die Abendversorgung ran.
Wenn ich ab der nächsten Woche wieder arbeiten gehe, dann werden auch die Gedanken und die Auseinandersetzung weniger. Viele neue Eindrücke, weniger Zeit. Lange Rede... Es wird jeden Tag ein Stück normaler.
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. (Theodor Fontane)