ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 44 ledig. Getrunken habe ich seitdem ich 15 war. Seit dem 22.2.07 bin ich trocken. Ich habe eine ambulante Therapie hier in der Fachambulanz gemacht. Danach war ich zwar trocken, aber auf der einen Seite nicht zufrieden, eher depressiv, angstgesteuert und irgendwie abweisend, schüchterm..
Daher habe ich noch eine sog. Bewgungstherapie gemacht. Diese Therapie muss ich sagen hat mir wirklich gut getan. Man lernt sich neu zu motivieren, Dinge zu ordnen, Ängste erkennen und entsprechend zu handeln (vor allem angemessen handeln) usw.
Derzeit werde ich im Suchtnotruf ausgebildet. Und: ja, na klar gehe ich in eine SHG
Ich suche eine vernünftige Diskussion, nützliche Gedanken, evtl. mal Hilfestellungen und gebe auch gerne meine Erfahrung weiter
Hallo Axe!! Auch von meiner Seite Herzlich Wilkommen an Bord. Bin auch erst seit dem 04.03.07 tocken und auch noch nicht solange hier dabei, aber ich finde das man sehr viel aus dem geschriebenen der anderen Forenmitgliedern für sich selbst herrausziehen und bearbeiten kann. Also viel Spaß hier und gutes Arbeiten. Man liest sich!! Lg Udo
Oh, schon sooo viele Antworten. Vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Anscheinend sind alles Frühaufsteher hier
Brummbaer2000 schrieb: Bin auch erst seit dem 04.03.07 tocken und auch noch nicht solange hier dabei, aber ich finde das man sehr viel aus dem geschriebenen der anderen Forenmitgliedern für sich selbst herrausziehen und bearbeiten kann.
Bis auf das Wort "erst" stimme ich dir voll und ganz zu. Weit mehr als 2 Jahre trocken und sich dann noch mit sich beschäftigen und sich mit anderen austauschen. Das ist doch eine Leistung. Hättest du, hätte ich mich vor drei Jahren in der Form nicht getraut.
Hallo Axel!! Muß mich verbessern bei mir muß es heißen 04.03.08 hat sich ein tippfehler eingeschlichen, deswegen steht bei mir erst bei allem anderen geb ich dir Recht. Lg Udo
@zusammen, ich bin seit dem 17.03.2008 trocken und für mich steht da ein klares "schon" vor. durch ein "schon" wird das bisher geleistete zum erfolg und steht im vordergrund, der berg vor einem wirkt nicht mehr so groß. durch ein "erst" wird das das bisher geleistete runtergewertet und der berg vor einem wirkt noch sehr groß und hoch. 4-5 buchstaben also nur mit erheblichen motivationsunterschieden.