ZitatGepostet von hausdrachen1982 Wieso ich sauer bin! Tja deswegen das andere priuritäten (wie immer man das Wort schreibt < )gelten für mich als wie für meinen Mann, den bei ihm reicht anscheinend eine ambulante Therapie aus. Ja genau das macht mich sauer und das mächtig. Klar muß er uns Ernähren aber wieso gilt was anderes für ihn als wie für mich??? Er säuft schon viel viel länger als ich hat eine ganz andere Suchtkarriere hinter sich als ich und ist Spielsüchtig noch obendrein Wie bitte soll man dies verstehen und nicht Sauer sein? Also ich kann das nicht einfach so wegstecken.
Es ist eigendlich völlig schnuppe was dein Mann kann. Kannst DU in einer ambulanten Therapie nüchtern und trocken bleiben? (Kreuze an: Ja[] Nein[] Vielleicht[]) auch dann wenn Belastungen auf dich zukommen, usw. Die Aussage: Der ist viel süchtiger als ich... bringt dich doch nicht weiter. Also: arbeite an dir, dein Mann arbeitet an sich und gemeinsam arbeitet ihr an eurer Familie.
Grüße Axel PS Ich kann auch schreiben, aber irgenwie hab ich noch keinen Literatur-Nobelpreis bekommen. Warum nicht
ich kann mich noch gut erinnern, als ich solche angstzustände hatte. das ist zwar schon 20 jahre her, aber die erinnerung bleibt. ich habe damals ein beruhigungsmittel eingenommen. die ärzte waren damals der meinung, es macht nicht abhängig. als ich es aber absetzte, bekam ich zustände, ich konnte nicht über einen großen platz oder lange straße laufen, ohne das ich das gefühl hatte zusammenzubrechen. diese angst habe ich besiegt. ich habe mich gezwungen all das zu machen, was mir diese angst einjagt. mir war es egal, auch wenn ich tod umfalle. mit der zeit verschwanden diese symptome, aber es war ein hartes training. und finger weg von beruhigungspillen.
hallo hausdrachen, was ich nicht verstehen kann ist, warum bist du nicht froh, dass du in eine therapie gehen DARFST? als ich die bewilligung bekam, konnte ich mein glück gar nicht fassen!! ich verstehs nicht, kannst du es mir erklären?
Also erst mal zu meinem Nickname ich finde den Namen nicht schlimm eher Lustig den ein Kumpel von mir nannte mcih im Spass mal so und seit dem habe ich den Namen weg. Mhh das was das Selbstbewußtsein angeht naja das habe ich wirklich nimmer so, ich möchte in vielen Dingen einfach die bestätigung haben und das man es mir auch sagt.
Ob ich es als Strafe ansehe wen ich ganz ehrlich auch zu mir bin ja muß cih Leider sagen den ich denke es wird Horror allein die Kontaktsperre ich darf die nicht sehen die ich liebe und das schmerzt mcih jetzt schon. Und was auch noch was aussmacht ist denke ich, ist das ich mich alleine als Mensch nicht kenne schon Jahre nicht mehr, ich weiß wirklich nicht wer ich eigendlcih bin und wer nicht. Wie reagiere ich auf das oder das dass hat sich Jahre auf andere Menschen ausgerichtet und naja ich muß mcih auch erst wieder mögen und kennenlernen. Was ist wenn cih den Menschen gar net mag der wo cih bin alleine ohne alle. Ich verstehe diese Kontaktsperre voll und ganz allein schon wegen den Gründen die ich habe und auch das man sich auf sich konzentriert. Ich versuche es das ich es annehme und nicht unbedingt als Strafe zu sehen aber das fällt mir nicht ganz so leicht denke ich brauche no etwas. Ich kenne das acuh nicht so eine Therapie den so was habe ich ja no nie gemacht deswegen kann ich auch nicht sagen was auf mcih zukommt und habe einfach die Angst vor dem neuen was alles kommt und was danach ist. eigendlcih wünsche ich mir gerade nur das ich meine Kinder wieder habe und das alles schnell vorbei ist hoffe das kann man irgendwie verstehen.
liebe Grüße
Zahme Vögel singen von Freiheit, Wilde Vögel Fliegen
ich habe viele, viele Jahre unter Panikattacken gelitten und auch so einiges zugeschüttet. Ich kann dir nur raten, nimm alle Angebote an, vor allem die, die dich mal raus aus dem eigenen Umfeld führen. Nichts ist so gut wie eine stationäre Thera, so man denn will.
LG
Depri
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol. Sie können schwimmen.
Ich denke das dich hier jede Mutter versteht ging mir vor der Therapie auch nicht anders, schmerzte doch die Vorstellung von meinen Kinder getrennt zu sein. Angst vor dem neuen ist ganz normal nur manchmal ist es notwendig über seinen Schatten zu springen mir half es, mich vorher über die Einrichtung eingehend zu informieren auch ist es möglich sie sich vorher an zu sehen nimmt etwas die Angst vor dem Unbekannten. Habe den Mut dich dort selber wieder zu finden dann kommt auch das Selbstbewusstsein wieder.
Alkohol habe ich letztes Jahr im Sep. angefangen und Diazepam vor ca. 6 Jahren.
Hallo Hausdrachen,
so viel Zeit hast Du Dir genommen, um Dir und Deinen Angehörigen zu schaden, hast auch in der Schwangerschaft nicht an Dein Kind gedacht. Meinst Du denn nicht, Du solltest Dir jetzt mal diese - im Verleich dazu kurze - Zeit nehmen, die Grundlage für ein besseres und gesünderes Leben zu schaffen???
Ja ich habe es auch in der Schwangerschaft genommen was soll ich sagen es war mir alles egal ja so war es eigendlich waren meine Gefühle alle weg. Heulen das kann ich seit ca 5.5 Wochen wieder genauso wie ich wieder lachen kann es ist mir nicht alles Gleichgültig.
Ich hoffe das mir noch ein Licht aufgeht und ich mich freu das ich in Therapie gehe aber leider ist das Gefühl der Angst und Trauer einfach noch zu Groß. Infos über beide Kliniken habe ich mir im internet schon geholt und die sind ganz nett so viel Angebote habe ich zu Haue nicht.
lg Hausdrachen
Zahme Vögel singen von Freiheit, Wilde Vögel Fliegen
hm, vielleicht hilft dir "anfassen". Also mal zu der Einrichtung hinfahren und tief durchatmen und die Umgebung aufnehmen. evtl. nimmt dir das die Angst, weil es dir bekannter bzw. vertrauter wird.
das ist ja auch eins meiner Probleme das ich keine weiten Strecken fahren "kann" weil ich da Angst bekomme. mehr wiee 5 Kilometer ist wirklich hammer schwer und immer mit Angst verbunden oder sagen wir so ohne Diazepam nicht versucht weil die Anst zu groß ist. Ich denke diese Angst vor jedem schei.. ist mein größtes Problem.
Zahme Vögel singen von Freiheit, Wilde Vögel Fliegen
So wie Du die Sache schilderst,bist Du so tief drin dass eine ambulante Therapie schwierig wird!Du hast eine Doppeldiagnose und bist so schwer krank,dass die Schwangerschaft auch kein Hinderungsgrund war (übrigens mutig, dass Du so offen darüber schreibst!!!( Ich habe auch 3 kleine Söhne und mich 2 Jahre gegen Langzeit gewehrt, bis mein Suchtberater sagte: Stell Dir ein 30cm langes Lineal vor, das ist die Zeit die Du mit Deinen Kindern hast, da entspricht ein kleiner cm der Zeit, in der Du in der Reha bist, die 29cm danach ist die Zeit, die Du nüchtern mit Deinen Kindern verbringen kannst. Dieser Vergleich hat mir viel geholfen Die 6 Monate vergingen wie im Flug und jetzt geniesse ich die Kinder (und andersrum) Ausserdem wünsche ich Keinem Kind, das es das durchmacht, was meine 3 während meiner 2 jährigen Phase zwischen Rückfall, Klinik und Dauerpegel mitmachen mussten.
Mein Weg muss nicht Dein Weg sein, Du musst herausfinden, was Dir guttut,das ist sehr schwer,
VIEL GLÜCK,
Lotta
Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....
Ganz eindeutig,kann ich Dir aus Erfahrung und aus beruflicher Sicht raten: mehr Sicherheit durch mehr Maßnahmen und dementsprechend mehr Chancen! Verschaff Dir mehr einen sicheren Rahmen und lass es einfach zu in diesen Rahmen an Dich zu denken ,ich kenne das Spiel und meine Tochter war für 3 Monate zwei Mal weg weil,ich mir selbst etwas vor gemacht habe.Je größer der Abstand zum Stoff ist,desto mehr Selbstsicherheit gewinnst Du und das unter den Menschen,die Dich auch verstehen können!!!!!! Mach Dich stark um Deine Kinder stark zu machen,anders geht es nicht und glaube mir,ich weiß der Schritt stationär ist verdammt schwer,aber wenn man erst einmal bei ist und auch an den Punkt gelangt ist selbst seine Therapie ein Stück weit zu bestimmen (Du bist ja schließlich noch zurechnungsfähig!!!!)ist das wirklich für Dich und deinen Kindern letztendlich ein ungheurer Gewinn!!!! Ansonsten hast Du schlechte Karten beim JugendamT!kenne ich wie gesagt aus Erfahrung und auch aus beruflicher Sicht!!!! Alles liebe wünscht Dir und Deinen Kindern!!! Bummi!