Aber, es gibt/gab ja auch einen Auslöser für seinen Rückfall, der nicht außer acht gelassen werden darf, und n.M.n parallel aufgearbeitet sollte. Und allein schon deswegen in professionelle Hände gehört.
Sonst ist situationsbedingte Gefahr groß von: "nach dem Rückfall = vor dem Rückfall"
Er war ja immerhin schon 1,5 Jahre trocken...Da kann man ja nicht unbedingt mehr von einem "Ausrutscher", oder fehlender Motivation ausgehen.
Vielen Dank erstmal für die vielen konstruktiven Beiträge. Momentan ist er tatsächlich mit einer Freundin unterwegs um sich stationär behandeln zu lassen. Jedoch, so laut SMS nimmt ihn kein Krankenhaus auf ....näheres weis ich nicht.
Was heisst: es nimmt ihn kein Krankenhaus auf?? Sowas gibt es doch nicht. Aber erlebt habe ich es selbst schon... ebenfalls mit einem guten Freund. Der spontanen Hilfe stand schlicht und ergreifend die Bürokratie im Weg. Tja, was soll man da noch sagen??
Liebe Grüße, Madi
Die Fähigkeit, die Folgen einer Handlung in die Überlegung einzubeziehen, auch wenn dies auf Kosten der Spontanität geht, erweist sich gar nicht selten als höchst nützlich.
Kalter Entzug: ich habs mehrfach gemacht und die ersten 3 Tage sind kritisch - danach wirds leichter.allerdings saufumgebungen sind überhaupt nicht förderlich. vor 6 wochen war ich einigermaßen wieder trocken, kam in eine saufumgebung und schon gings los nach dem motto: drenk doch ene met is doch janz egal --- so gings dann wieder los. jetzt erneuter versuch in anderer umgebung. kann wirken war selbst zwischendurch 10 jahre trocken.aber ich will nicht mehr in der ecke liegen. also versuch hilft.