vielen Dank für Deinen sehr interessanten und ausführlichen Beitrag...Du liest Dich wirklich gut und auch entschlossen
aber für Mich nicht richtig ersichtlich::
ZitatGepostet von Gamecock
Leider bekomme ich frühstens in 1 ½ Wochen ein Platz in einer Klinik für die Entgiftung. Solange kann und will ich nicht warten. Nach Gesprächen mit meiner Hausärztin und einen Therapeuten in der Suchtklinik werde ich mit meinem Entzug morgen in den eigenen vier Wänden beginnen.
...hast Du das mit dem Selbstentzug auch mit dem Arzt abgesprochen? Bist Du in dieser Zeit unter Kontrolle?
Falls das nicht der Fall ist und Du ohne jegliche Unterstützung und noch dazu alleine zu Hause entziehst, muss ich Dich warnen. Das kann gefährlich werden.
"Am nächsten Morgen erzählte ich meinem Chef, dass ich Alkoholiker bin und Hilfe brauche. Seine Reaktion wahr ein Traum: „Nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie brauchen.“"
Boah, du kannst dich privilegiert schätzen!
Du packst das!
"Lass das erste Glas stehen, dann brauchst du das zweite nicht zu trinken."!
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
deine Geschichte liest sich wirklich sehr interessant, danke fürs teilen. Du scheinst wirklich sehr entschlossen zu sein Versuch dir dieses Gefühl zu erhalten, und versuche, nie zu vergessen wo du warst und wo du hinwillst. Das ist im Moment mein größter Kampf: nicht zu vegessen wie dreckig es mir ging, als ich noch getrunken habe. Ich bin erst seit knapp einem Monat trocken, also eigentlich noch ganz am Anfang. Aber ich merke, wie die körperliche Kraft zurückkommt, und das Selbstbewusstsein. Schlimme Tage gibt es immer wieder mal, die mich zweifeln lassen, so wie heute zum Beispiel. Aber ich kämpfe bisher erfolgreich gegen das Vergessen an, und das wünsche ich dir auch.
vielen Dank für deine Geschichte. Sehe dich gerade on und denke, es ist gut deine Zeit hier im Forum zu verbringen. Hat mir persönlich am Anfang auch sehr geholfen. Bewahre dir dieses Gefühl des Aufbruchs. Es kann dich weit aus der Gefahrenzone treiben.. Es ist so toll nicht mehr trinken zu müssen und ich wünsche dir, dass du es schaffst. Alles Gute für dich Gruß Ruby