ich bin neu hier. Na ich stufe mich als Alkoholgefährdet ein. Will es aber nicht weiterkommen lassen und ziehe die Notbremse. ich habe jetzt seit 11 Tagen keinen Alkohol mehr getrunken. Ich habe keine harten Sachen getrunken. So ein bis vier Gläser Sekt am Tag. Also wenn es hart war mal eine dreiviertel Flasche Rotwein. ich bin auch nie getrunken gewesen. Ich konnte das immer gut kontrollieren und aufhören. Aber weil es tägl war und ich viel an Alkohol dachte, denke ich es ist besser auf zu hören. Ich hatte auch immer ein schlechtes Gewissen und Angst wegen meiner Gesundheit.
Bis jetzt packe ich es ganz gut. Bin überwiegend froh, dass ich so weit bin. Eins macht mir am meisten Stress. ich habe so mit Verstopfung zu tun. Da habe ich gerne einen Likör getrunken oder Sekt und irgendwie war es besser. ich probiere schon alles Hausmittelchen durch. Weiß jemand ob das Aufhören irgendwie einen Stau verursacht? habe aber sonst auch gerne Verstopfung nur jetzt glaub noch schlimmer.
jetzt bin ich mal gespannt auf meinen ersten Beitrag
du hast also keine harten sachen getrunken? und was ist mit dem likör?
der kann mehr umderehungen als schnaps haben.
auserdem ist überall der gleiche alkohol drin, vollkommen egal welches alkoholische geränk getrunken wurde, die regelmäßigkeit und die menge macht es
sekt macht genauso abhänig wie wotka im endergebniss macht das keinen unterschied
zu deiner frage, ob das etwas mit entzug zu tuen hat weiß ich nicht, wäre aber möglich. trockenpflaumen naschen hilft, aber besser wäre ein besuch beim arzt. dem könntest du auch sagen das du aufgehört hast zu trinken und eventuelle weitere schritte besprechen.
wünsch die durchschlagenden erfolg (sorry, der smilie mußte sein, es war einfach stärker )
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Trinkst Du ausreichend andere Flüssigkeit, seitdem Du den Alkohol weglässt?
Da ich ein Biertrinker war, war das bei Mir am Anfang Meiner Abstinenz ein Riesenproblem. So komisch es klingt, aber ich habe regelrecht vergessen ausreichend zu trinken. Das führte auch zu Verstopfungen. Musste regelrecht lernen wieder einen gesunden Durst zu entwickeln.
Jetzt achte ich darauf täglich genug Wasser zu trinken, und meine Verstopfung ist weg
danke für die Antworten. Also likör habe ich schon länger nicht mehr getrunken, weil ich da immer eine Flasche da hatte. und ich eh nicht mehr so viel trinken wollte. ich habe mir nur 0,2 l Sekt besorgt. Also ich hatte nie größere Mengen mehr da. Ja mit dem Wasser trinken hapert es sehr. Dann wirds wahrscheinlich da dran liegen. Sauerkrautsaft hab ich mir schon besorgt. Das trink ich jetzt auch regelmäßig.
ich gehe gerne einkaufen, so Klamotten, dekozeug. und ich bin eh auch latent kaufsüchtig. ich habe zwar nicht so den Drang zu trinken aber jetzt könnte ich nur noch einkaufen gehen. kennt jemand ein Forum gegen Kaufsucht? Ich gebe eh schon etwas zuviel Geld aus.
alkoholiker haben das problem, die verniedlichen ihr trinkverhalten. ich hoffe du gehörst nicht dazu, obwohl ich keinen kenne, der ehrlich mit dieser sache umgeht. das liegt aber in der natur der sache. aber egal, es ist gut, dass du dein problem erkannt hast. es ist unerheblich was du trinkst, wieviel du trinkst, fakt ist du trinkst täglich , und bei frauen ist es so, dass sie auch schon durch geringe mengen alk, schneller in die sucht gelangen. viel trinken fürs erste (tee,wasser), würde ich dir auch empfehlen, vorallem informiere dich und setze dich mit dem thema sucht auseinander.
so jetzt hab ich heute morgen 1,5 Liter Wasser in mich reingeschüttet. Das Wasser trinken muß ich mir jetzt angewöhnen. und ein paar Hausmittel, dann wirds wohl klappen mit dem Stuhlgang.
Bevor ich meinen Hausarzt sage, dass ich zuwiel getrunken habe, trinke ich nichts mehr. Dass könnte ich gar nicht. Gut ich melde mich bei der Suchtberatung, Einzelstunden. Bei mir weiß das nur mein Bruder, meine Mutter, meine Kinder werden schon mit bekommen haben, dass es etwas zuviel war, aber sonst niemand. Ich bin auch privat versichert, meine Kasse würde Stationär wegen Alkohol nicht bezahlen, drum muß ich jetzt die Reißleine ziehen.
ZitatGepostet von u1953we [b alkoholiker haben das problem, die verniedlichen ihr trinkverhalten. [/b]
Sehe ich auch so.
Hallo Pia
erstmal toll, dass Du aufhörst und vor allem dass Du zur Suchtberatung gehen willst. Dort wirst Du kompetente Leute treffen, mit denen Du feststellen kannst, wo Du stehst und was Du tun kannst.
Zum oben zitierten... Gegen die Verstopfung wird EIN Likör wohl kaum geholfen haben. Und dass Du nach 3-4 Gläsern Sekt NICHT betrunken warst sollte Dir zu denken geben. Das spricht doch für eine Gewöhnung an den Alk.
Ich kriege übrigens auch nicht literweise Wasser runter und trinke deshalb alle Arten von Schorle. Viiiiel trinken und Trockenobst kann ich nur empfehlen
LG - Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
danke für Deine Antwort, na ich werde es wohl doch auch verniedlichen. ja am schlimmsten war hat, dass ich morgens schon ein oder zwei Glas Sekt getrunken habe, wegen Angst. Oh je peinlich. Ich habe heute bei der Suchtberatung angerufen und schon übermorgen ein Termin. Das ging ja schnell. Aber so packe ich es eigentlich ganz gut. Man muß sich halt Alternativen überlegen. ja mit dem Trinken muß ich sehr schauen, Schorle ist mir auch lieber. ich habe oft schlechte Laune wegen Geschäft und Geld und so. Aber saufen machts ja nicht besser. und wenn ich walken gehe habe ich auf gesunde Art besser Laune.
ZitatGepostet von Pia0310 ja am schlimmsten war hat, dass ich morgens schon ein oder zwei Glas Sekt getrunken habe, wegen Angst.
Moin Pia,
für die morgendlichen zwei Gläser bekommst Du 20 Punkte. Ab 25 Punkte darfst Du Dich "echte Alkoholikerin" nennen
Im Ernst will ich keine Ferndiagnose machen, aber morgendliches Trinken halte ich für einen deutlichen Hinweis auf ein Alkoholproblem. Ich war früher "überzeugt" davon, dass ein paar Grappas oder Ouzos nach dem Essen für die Verdauung absolut notwendig sind. Das ist natürlich vollkommener Unsinn. Espresso, Mokka oder normaler Kaffee sind deutlich verdauungsfördernder. Ansonsten kann ich mich in Sachen viel Flüssigkeit trinken den Vorpostern nur anschließen.
Ich war am Anfang möglichst oft Draußen unterwegs. Irgendwie Ablenken - z.B. mit Hörbüchern. Abends progressive Muskelentspannung nach Jacobson - Hauptsache keine Grübleritis.
Viele Grüße aus Hamburg Andreas
__________________________________________ Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. Laotse
danke für die 20 punkte. Au man, ich habe glaub doch ziemlich verharmlost.
Zum Glück bin ich jetzt schon 11 Tage trocken, sonst wär ich jetzt eccht fertig. ich habe ein problem mich alkoholikerin zu nennen, alkoholgefährdet, mit dem kann ich mich identifizieren.
...ich verfrachte meine Anmerkung vom "Songtexte-Thread" mal hier rüber. Ich glaub, hier passt´s auch besser...und Du beantwortest vielleicht sogar noch meine Frage
ZitatGepostet von Pia0310 [b]Hallo,
seit 11 Tagen trinke ich ja nicht mehr.
gerade als ich so frisch trocken war, habe ich peinlichst mitgezählt und jeden einzelnen trockenen Tag für Mich als einen kleinen Erfolg gesehen
Du scheinst das ja nicht ganz so verbissen zu sehen, oder? Die 11 Tage waren es nämlich gestern auch schonmal.
Naja, was solls...ich zähle mittlerweile auch nicht mehr jeden Tag, weil´s bei Mir schon sowas wie Normalität hat.