ich finde es schade, dass in dieser Rubrik so wenig geschrieben wird. Den thread "Tagebuch zum Marathon" hatte ich mit großem Interesse verfolgt.
Seit ich vor 2,5 Jahren mit dem Trinken aufhörte, habe ich begonnen, mehr Fahrrad (Rennrad + MTB) zu fahren. Habe auch ein paar Wettkämpfe bestritten.
Bis jetzt war mein Training relativ unstrukuriert. Zu Weihnachten habe ich das Buch "Friels Trainingsbibel für Radsportler" geschenkt bekommen. Auf dieser Basis habe ich mir einen Trainingsplan erstellt und habe gestern die 2. Grundlagenphase abgeschlossen. Leider war die 1. Phase nicht komplett, da ich eine Woche krank war und da nichts gemacht habe. Diese Woche ist Regeneration angesagt.
Ziel ist ein Rennrad-Marahthon am 04. Juli.
Werde ab und zu berichten, wie das Training so läuft.
danke für den Link. Habe schon mit dem Lesen angefangen und bin gerade mit Seite 1 durch. Werde mit Sicherheit alle 49 Seiten durchlesen.
Ich selbst habe diese Woche Regeneration. Bin gestern nur 1,5h (sehr geringe Belastung) Rennrad gefahren. Heute und Morgen pausiere ich. Freitag dann 2,5h etwas höhere Belastung, Sonntag nochmal 1,5h geringe Belastung.
selbst jage ich, so oft es geht, mit meinem Bulls Cross Tail durch die Gegend. Tagespensum mindestens 30 Minuten, kann bis zu 2 Stunden gehen ... allerdings nicht unbedingt am Stück, sondern über den Tag verteilt auch als Ausgleich zu manchmal mit Sitzen verbundenen Tätigkeiten. Ich sehe das für mich weniger als "Training" an, sondern eher als Mittel zur Aufrechterhaltung des Fitness-Status-Quo, den ich für andere "Tätigkeiten" brauche .
tommie
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
wieviel Stunden bringst du da pro Woche zusammen? Wenn du Einheiten mit bis zu 2 Stunden hast und noch jeden Tag eine halbe Stunde, bist du sicher schon ordentlich fit.
Im Prinzip will ich übers Jahr auch nur humane Umfänge trainieren. Als Ausgleich zu meinem Büro-Job eben. Das bedeutet in der Regel 3x pro Woche Sport. Je nach Witterung kommen da 3,5 bis 7,5 Stunden zusammen.
Nur die Zeit von März bis Ende Juni mache ich mehr, um mit Freunden ab und zu einen Radmarathon zu fahren. Das Höchste Wochenpensum wäre übernächste Woche mit 13 Stunden (Grundlagentraining hauptsächlich im AOK-Pulbereich um 130).
Vorgestern hab ich meinen Sohn (10) zum Sport mitgenommen: Er mit dem Fahrrad und ich bin gelaufen. Insgesamt 5km, ca. 30Min. Zwischendurch haben wir uns ins Gras gelegegt und die Sonne genossen. War für uns beide herrlich.
Gestern 2 Stunden mit einer Gruppe gemütlich mit dem MTB geradelt. Ich merke, dass meine Regenerationspause guttut: Ich konnte nicht anders und habe ein paar kurte Intervalle bis Puls 180 einglegt. Da für nächste Woche schlechtes Wetter mit Schnee angesagt ist, werde ich wohl meine Regenerationswoche abkürzen und heute (3h geplant) und morgen (2h) etwas fahren. Dafür pausiere ich dann nächste Woche 2 Tage.
Schnee kann ich gar nicht gebrauchen. Langsam geht er auch in höheren Lagen weg und hatte gehofft, bald meine Hausberge zu fahren. Wird wohl wie jedes Jahr erst Anfang Mai was.
Gestern wurde es nix mit Training, musste meinem Bruder beim Hausbau helfen. Fuhr nur mit dem Rad hin und zurück, je 30 Min. Heute habe ich Muskelkater durch die ungewohnte Arbeit.
Dafür bin ich heute dann 4h gefahren. War zwar kalt aber schön. In meiner nassen Zeit wäre das eine stumpfsinnige Tour für mich gewesen, jetzt freut mich der kleinste Sonnenstrahl.
Eine intensive Woche ist rum mit ca. 14 Trainingsstunden. Diese Woche dann etwas weniger, da am Sonntag dann ein kleiner Testwettkampf ansteht. Dann kommt eine Erholungswoche mit nur 6 h Training. Fühle mich soweit ganz gut, nur die Beine sind etwas schwer.
Die 49 Seiten des Ausdauertagebuchs habe ich jetzt durch. Ich muss schon sagen, dass das beachtliche Wochenumfänge sind. Schade, dass Cycling nichts mehr hören lässt. Hätte mich gerne mit solch einem Halbprofi wegen des Trainings ausgetauscht.
Mit meinem Sohn bin ich am Sonntag einen kleinen Testwettkampf gefahren und zwar ein MTB-Rennen. Ging ganz gut, und wir wurden beide 7. (er in U15, ich bei den Herren 1). Neuerdings habe ich eine Pulsuhr, die gleichzeitig der Tacho ist. Man glaubt kaum, was man im Wettkampf für Pulswerte hat. Die 50 Minuten, die das Rennen dauerte, hatte ich einen Durchschnittspuls von 177.
Die Grundlagenphase ist nun vorüber. Letzte Woche war noch Regeneration mit einem einstündigen Wettkampf als Abschluss.
Diese und nächste Woche stehen 11,5 Wochenstunde auf dem Plan, mit etwas höheren Intensitäten. Heute war die längste einheit mit 4h.
Momentan läuft es sehr gut und ich bin guter Dinge, Anfang Juli den Dolomitenmarathon gut zu überstehen. Man darf halt nicht krank werden.
Ich habe übrigens den "Seniortentrainignsplan" von Friel gewählt: Nach 2 Wochen Training kommt schon wieder eine Woche Regeneration. Das funktioniert ganz gut. Im Vergleich zu Bekannten habe ich krankheitsbedingt später angefangen, bin aber bereits auf ihrem Level.
Mein Großes Ziel auf das ich jetzt hintrainiere ist der Rennrad Dolimiten-Marathon am 04.07.2010. Bin zwar schon länger angemeldet, habe mich aber erst vor kurzem nochmal genauer informiert. Es sind 138km und 4500hm zu fahren.
Wo ich mir nicht so klar bin, ist das mit der Verpflegung: Es gibt Verpflegungsstellen nach 41, 61 und 97km. Wahrscheinlich ist mindestens an der ersten Durchfahren angesagt, wegen dem Gedränge. Bis km 61 rechne ich mit 3h Fahrzeit. Also brauch ich bis dahin ca. drei Gels und zwei Riegel. Dazu noch 3 volle Trinkflaschen. Getränkestationen gibt es aber mehr. Aber dann? Auf die Verpflegungsstationen verlassen und dort was einpacken oder mehr mitnehmen?
Das werden wohl um die 7,5h Fahrzeit. Langsam sollte ich eine ähnlich lange Strecke auch mal im Training fahren. Diese Woche ist Regeneration (ca. 6h leichtes Training). Das passt gerade gut, wo das Wetter so schlecht ist. Vielleicht kann ich dann am Pfingstmontag eine Tour machen.