Also, meine drei besten Freunde und ich werden am Montag zu einem Treffen der AA gehen. Ich gehe, weil ich´s brauch, und meine Freunde, weil sie die Show mit "Mein Name ist.... und ich bin Alkoholiker" miterleben wollen.
Und wir werden bestimmt lange was zu lachen und zu lästern haben, bei einem Glas Kefir.
Oh Gott schreiben wir hier nicht immer trau dich in eine SHG zu gehe dort sind nur Gleichgesinnte die wissen wie schwer der erst Schritt ist und dann kommt so ein Häufchen Unglück in die Gruppe trifft auf eine Horde Spinner die nur zur Belustigung (natürlich auf kosten der anderen) dort hingehen.
Schlimmer geht ja garnicht.
Dingsta wenn du ein Alkoholproblem hast und Hilfe suchst dann habe so viel A... in der Hose und gehe alleine dort hin.
Jo...mich erstaunt diese Aussage, über das "Mitbringen dürfen???"..von Zaungästen sowie etwas
Und mich wundert gleichermaßen, dass noch keiner von den anonymen...AAlern hier an Board, auf den einen (für Mich sehr wichtigen Punkt) überhaupt noch nicht reagiert hat
Ich weiß ja nicht wie das bei den AA´s ist, aber bei uns gibt es so etwas überhaupt nicht, dass man als Betroffener (egal wie lange er schon Mitglied ist) noch irgendwelche Freunde, als "Zaungäste" mit in die Gruppe bringt
Das ist eine Form der Wahrung der Anonymität...und außerdem, um genau sowas zu verhindern, was hier beschrieben ist.
Denn: fühle ich Mich ernst genommen, wenn wissentlich Jemand neben Mir sitz, der Mich nicht verstehen kann, oder will?...sich nur mal "anhören" will, was hier so "abgeht"
Bitte nicht falsch verstehen. Bei uns ist auch JEDER, der ein offensichtliches Alkoholproblem hat, und sich auch dazu bekennt, herzlich willkommen.
Er muss sich (nach einer kurzen Vorstellung) nicht weiter am Gruppengeschehen beteiligen, braucht auch nichts zu versprechen.
Außer: Dass ER Selbst Betroffener...bzw. Hilfesuchender ist, und das was in diesem Raum gesprochen wird, diese 4 Wände nicht verlässt.
frage mich gerade, warum unterstellt ein mensch, der angibt trocken zu sein, dem anderen das saufen. stellt sich mir die frage, selber nass? zumindestens das denken ist es.
lg uwe[/b]
eine Unterstellung liest sich aber anders. Und so ganz erschließt sich mir auch nicht die Logik, warum ich selbst saufen sollte, nur weil ich mir die selbe Frage stelle, die dir der MT auch gestellt hat?
Aber sieh es doch mal positiv. Bisher hatte ich dich immer unter der Rubrik " darüber hat schon Täve Schur gelacht" laufen und nun äußerst du dich auch zu ernsthaften Themen. Wenn auch, und das ist nun mal meine persönliche Meinung, öfter mit einem merkwürdigen, sphärischen Beiklang.
Nun ja, ich glaube nicht das jemand freiwillig und zur Show zu AA geht. Wenn jemand kommt, hat der schon seine Gründe und wenn es das mangelnde persönliche Amüsement ist, finde ich das trauriger und tragischer als jede einzelne nasse Lebensgeschichte, frage mich aber, wie lange jemand, der es nötig hat, sich auf diese Weise zu unterhalten, so viel Lebenswillen, Ehrlichkeit, Hoffnung aushält. Friedi, ich glaube nicht, das Dingsda+Anhang es dort länger als 5 Minuten aushält, geschweige denn amüsant findet
Es gibt übrigens sogenannte offene Meetings, in denen auch Nichtsüchtige willkommen sind. Oft bringen da Leute mal ihre Freunde mit um ihnen näher zu bringen, was wir da eigentlich machen Und selbst wenn es kein offenes meeting ist - wenn jemand sagt "ich bin Alkoholiker" - wie willst Du das Gegenteil beweisen?
@dingsda
ich denke Du hast Deine Gründe hier zu posten und so zu posten. Egal ob Du tatsächlich ein Problem mit Alk hast oder Dich nur mal ein wenig auspowern willst, oder eine bist, die in letzter Zeit Dinge hier hat lesen müssen die genau ins schwarze getroffen haben - besonders zu mögen scheinst Du Dich nicht. Trotz Musterkindheit und Superabitur. Oder vielleicht auch weil? Wie ich darauf komme? nun, jemand der sich auch nur ansatzweise leiden kann, hat es nicht nötig, sich auf Kosten anderer zu amüsieren oder gar nach vemeintlich unten zu treten.
Gruß Uta
"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!"Selma Lagerlöf
ich hatte Dir bewusst eine Frage gestellt und eben nicht einfach was unterstellt.
Du postest hier ab und an wirklich so wie ein alter Bekannter von mir nach 7 Bier redet, und bei dem ist es keine Einbildung meinerseits.
Und wenn Du schon solche Dinger wie das hier
ZitatGepostet von u1953we ich bin der meinung, dass es dem arzt seine gottverdammte pflicht ist, es dem betreffenden ehrlich zu sagen. obs was bringt, ist die andere seite. genau das ist es ja, warum viele tiefer in die alkfalle tapsen. bleibt die frage, ist das gewollt?
vom Stapel lässt, dann muss ich ja wohl nicht verstehen, warum Du bei ner einfachen Frage dann rumzickst.
Du bist zwar wahrscheinlich immer noch sauer, weil ich Dir den einen oder anderen Begriff um die Ohren gehauen habe, aber das steht auf nem ganz anderen Blatt. Und auf dieses Blatt gehört dann aber auch Deine Verharmlosung der psychischen Abhängigkeit und für mich gibt es da meinerseits nix zurückzunehmen.
Hi Dingsbums...ähh, Dingsda, na Du weißt schon...*kleine Tüte Humor rüberschieb...
...och, wer sich mit 2-3 Flaschen Sekt wegballert der kann sein Problem auch einfach weglachen. Warum bin ich eigentlich noch nie draufgekommen...
Jung, smart, sexy...auch wenn Du nach besagter Menge irgendwo liegst? Hm, wag ich zu bezweifeln. Nichts desto trotz kenn ich das alles nur zu gut von mir selbst, vor allem das Kokettieren mit der Sucht, auch die suchtverlagernden Tendenzen, bei mir zum Workohol.
Wieso ist Deine Ärztin eigentlich überfordert, versteh ich nicht...bei so klaren Suchtstrukturen...
Möchtest Du etwas tun? Oder gehste demnäxt mit Deinen Kumpels in eine Gruppe für häusliche Gewalt und verkloppst den Gruppenleiter? Dat wär nen Spaß..
ZitatGepostet von dingsda76 [b] Obwohl ich seit 15 Jahren viel und seit knapp vier Jahren heftig trinke (2 bis 3 Flaschen Sekt 2 bis 3mal die Woche, immer bis zur Bewusstlosigkeit), stellen sich keine Entzugserscheinungen ein, wenn ich mal ein paar Wochen oder Monate Pause mache. Dafür kompensiere ich dann mit Kaffee, beruflichem Aktionismus, sturen, auf die Minute getimten Tagesabläufen, debilen Handyspielen oder, ja, Marathonlaufen.
Kennt das sonst jemand hier?
bevor ichs vergesse: ich hab ähnlich gesoffen. Nur hab ich mehr zum Schnaps gegriffen. Aber auch drei Tage Pause jede Woche.
Und..öhm...ich hab am letzten Sauftag eine Akademikerfortbildung als Bester abgeschlossen. Hat nix zu sagen - totgesoffen ist totgesoffen und wenn Du Dich regelmässig bewusstlos säufst, dann wirst Du das irgendwann merken.
Jo...wahrscheinlich lachst Du besser drüber, so lange Du noch kannst
man nehme den spieler und den mt, schüttelt sie, und raus kommt ein nasser uwe.
spieler, deine postings sind an überheblichkeit kaum zu übertreffen. schade hatte dich anders eingeschätzt. aber das nur am rande. manchmal hab ich das gefühl, wir sprechen 2 verschiedene sprachen, und du verstehst nicht, was ich meine. vielleicht sollteste meine texte auch mal hinterfragen. ja so einfach wäre das.
mt, klar ist die psychische abhängigkeit schon krank und nun lass doch mal das bohren sein, aber was nützt das wissen, wenns der betroffene nicht einsieht, wenn die krankheitseinsicht fehlt? ich weiß doch, wie es mir ging in dieser phase. sei froh und glücklich über dich, dass du es in dieser situation geschafft hast.
gestern schrieb mir jemand, lass es sein, es bringt dir nichts.