ZitatGepostet von u1953we vielleicht sollteste meine texte auch mal hinterfragen. ja so einfach wäre das.
Nein, so einfach ist das eben nicht. Bei dir steht ja schon öfter mal B - und gepflegtes Nachfragen ergibt dann, dass du eigentlich A meinst wenn du B sagst.
Auf Jellinek geht auch die gebräuchlichste Einteilung von Erscheinungsformen der Alkoholkrankheit zurück:
Der Alpha-Typ (Erleichterungstrinker) trinkt, um innere Spannungen und Konflikte (etwa Verzweiflungen) zu beseitigen („Kummertrinker“). Die Menge hängt ab von der jeweiligen Stress-Situation. Es besteht vor allem die Gefahr psychischer Abhängigkeit, da noch keine körperliche Abhängigkeit eingetreten ist. Alphatrinker sind nicht alkoholkrank, aber gefährdet. Der Beta-Typ (Gelegenheitstrinker) trinkt bei sozialen Anlässen große Mengen, bleibt aber sozial und psychisch unauffällig. Betatrinker haben einen alkoholnahen Lebensstil. Gesundheitliche Folgen entstehen durch häufigen Alkoholkonsum. Sie sind weder körperlich noch psychisch abhängig, aber gefährdet.
ich habs gefunden. genau das habe ich vor jahren gelesen.
ist nur, wie erklärt man dann den übergang, wann beginnt die krankheit also doch erst krank, wenn gamma oder deltaalkoholismus festgestellt wird.
Wenn man den Uwe jetzt noch verwirren wollen würde, könte man ihm sagen, daß das Jellinek-Modell mittlerweile von großen Teilen der Suchtforscher und -therapeuten als ziemlich überholt und nicht mehr zeitgemäß angesehen wird.
ZitatGepostet von obi68 Wenn man den Uwe jetzt noch verwirren wollen würde, könte man ihm sagen, daß das Jellinek-Modell mittlerweile von großen Teilen der Suchtforscher und -therapeuten als ziemlich überholt und nicht mehr zeitgemäß angesehen wird.
vor 4 jahren war es noch aktuell. zumindestens in leipzsch.
danke dirk, dann lassen wir das so stehen. mein gefühl ging auch dahin, dass das unbändige verlangen krankhaft ist. und das tritt ja schon beim alpha oder betatrinker auf. mich hat die jellinekaussage irritiert. ich wusste, dass ich das irgendwo gelesen habe.
ich bin gesund ich bin alkoholabhängig - lebenslänglich - den kontrollschalter im gehirn hab ich mir weggesoffen also trink ich nix mehr - das ist meine entscheidung ich hab aufgehört, kurz bevor ich draufgegangen wär dazu hab ich keine krankenkasse, kein suchtkrankenhelfer und kein krankenhaus in anspruch genommen
das saufen und das aufhören, beides war meine ganz persönliche entscheidung, und dass mein körper und meine psyche, solang ich getrunken hab, den stoff auch gebraucht haben, war ne logische folge meiner trinkgewohnheiten, ums mal nett auszudrücken
und ich kann wunderbar mit meiner "gesundheit" leben, und mit dem wissen, dass alkoholkonsum in diesem leben keine option mehr is, auch