angeregt durch ein persönliches Gespräch mit Uwe in Trave, bzw. durch seine neuen Beiträge im Selbsthilfeforum, und nicht zuletzt durch immer neue Fragestellungen zur "zufriedenen Abstinenz" in div. Threads, schreibe ich mal ein paar Gedanken dazu auf.
1) Solange der vermeintliche Nutzen des Saufens größer war als der Nutzen der (gefürchteten) Abstinenz, konnte ich nicht aufhören zu trinken. Da nutzte auch keine Drohkulisse ala "tödlich verlaufende Krankheit" was. Meine Replik (auch heute noch): 'Das Leben als solches ist eine sexuell übertragene tödlich verlaufende Krankheit"
2) Moralische Vorhaltungen, Drohungen und Vorschriften haben bei mir immer nur Trotz hervorgerufen und das Gegenteil bewirkt.
3) Mich rettete kein Gott, noch 'höheres Wesen', sondern ich konnte mich erst dann auf den Weg der Genesung machen, als ich die Verantwortung für mich selbst übernahm. Dazu gehörte auch, meinen Stolz zu überwinden und Hilfe anzunehmen. (Anmerkung: A bisserl a Gnad' als Anschubfinanzierung war allerdings schon dabei und beten konnte ich erst wieder in der Abstinenz)
4) Wie immer hier im Forum betont wird: Aufzuhören mit dem Trinken ist 'nur' der Anfang. Ohne die nachfolgende Bearbeitung der Baustellen, die ich jahrelang zu-, bzw. übersoffen hatte, könnte ich heute nicht zufrieden abstinent sein.
5) Ich war in dem Moment zufrieden trocken, als ich vom Muß ins Wollen kam (dauerte ca. 2 Jahre): Ich darf trinken, will aber nicht. Ganz wichtig für mich: keiner (keine Gruppe, keine Partnerin, kein Arbeitgeber ...) kann mir verbieten zu trinken. Es ist allein meine eigene Entscheidung, nicht mehr zu trinken.
6) Abgesehen davon, daß ich wohl bereits auf dem Münchner Ostfriedhof läge, hätte ich weiter gesoffen, sind die abstinenten Jahre die geilsten meines Lebens. Ich habe mir Dinge getraut zu machen, an die ich früher nicht mal im Suff gedacht habe. Auch wenn ich es nie gedacht hätte, gerade nüchtern steht mir die ganze Bandbreite meiner Gefühle zu Verfügung.
Fazit: Trockenheit ist geil - Ohne Suff gut druff
__ So denke ich und so ähnlich höre ich mich auch in der Entgiftungsstation, bzw. Therapieklinik, bzw. Gruppe an. Kommt ohne Zweifel gut an; ist unterhaltsam, stellt vordergründig erst mal keine Ansprüche an den Patienten. Kommen sie aber dann in die Gruppe, merken sie, dieser Weg ist doch nicht ganz so einfach. Selbstverantwortung bedeutet zwar mehr Freiheit, hat aber ihren Preis.
Ich bekam auch schon die Rückmeldung aus der Infogruppe in der Suchtberatungsstelle, in der die noch Nassen sitzen: Boah, das klingt ja toll, was der Typ da erzählt, aber ich erreiche das nie.
Was für ein Selbstverständnis habt ihr, die ihr auch schon ein paar Jahre abstinent seid? Bzw. wie wirken solche Aussagen auf euch, die ihr gerade am Anfang des abstinenten Wegs seid?
Gruß Viktor
PS @Adriana Das Copyright auf die 'Stalingrad-Trockenen' liegt bei mir
kann ich voll und ganz mit unterschreiben, deine "liste",
insbesondere diese beiden punkte
ZitatGepostet von vicco55
1) Solange der vermeintliche Nutzen des Saufens größer war als der Nutzen der (gefürchteten) Abstinenz, konnte ich nicht aufhören zu trinken. Da nutzte auch keine Drohkulisse ala "tödlich verlaufende Krankheit" was. Meine Replik (auch heute noch): 'Das Leben als solches ist eine sexuell übertragene tödlich verlaufende Krankheit"
6) Abgesehen davon, daß ich wohl bereits auf dem Münchner Ostfriedhof läge, hätte ich weiter gesoffen, sind die abstinenten Jahre die geilsten meines Lebens. Ich habe mir Dinge getraut zu machen, an die ich früher nicht mal im Suff gedacht habe. Auch wenn ich es nie gedacht hätte, gerade nüchtern steht mir die ganze Bandbreite meiner Gefühle zu Verfügung.
Fazit: Trockenheit ist geil - Ohne Suff gut druff
sind für mich der Grund, warum ich mich auch nach über 5 jahren jeden tag neu darüber freu, dass die sauferei für mich vorbei ist.
Vieles davon gilt ähnlich auch für mich, ich glaub bei mir war die Zeit bis zum "Wollen" im Rückblick etwas kürzer als bei Dir....
Besonders diesen Punkt
ZitatGepostet von vicco55
6) Abgesehen davon, daß ich wohl bereits auf dem Münchner Ostfriedhof läge, hätte ich weiter gesoffen, sind die abstinenten Jahre die geilsten meines Lebens. Ich habe mir Dinge getraut zu machen, an die ich früher nicht mal im Suff gedacht habe. Auch wenn ich es nie gedacht hätte, gerade nüchtern steht mir die ganze Bandbreite meiner Gefühle zu Verfügung.
kann ich - wenn ich den Münchener Ostfriedhof mal durch Waldfriedhof Hamburg-Volksdorf ersetze - voll und ganz auf mich übertragen.
Hast Du klasse in Worte gefasst!
LGs
Chris
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
sry für die Verwechselung. Ich hätt jetzt geschworen, dass da mal Thread war, in dem Uwe und noch einer aus meiner Gegend mal geschrieben hatten... also, mein Gedächtnis war mal besser. Ich werds nie mehr verwechseln *schwör*
Bei mir ist es auch so, dass ich ganz freiwillig nichts trinke (nun gut, meinem Partner hat das auch nicht gerade gefallen...) Und dass das tödlich endet hat mich nie gejuckt. Aber da "Tod" (aber nicht wegen trinkens) ja auch Thema ist in meinem Leben hab ich mir gedacht (so mit Anfang 40, davor war ich auch naturstoned oder generell "vom Leben berauscht", das lief also umgekehrt bei mir), wenn schon früher, dann kannste auch noch ne Zeit lang richtig Party machen. Drogen kamen nicht mehr in Frage (Beschaffungsstreß), ausser n bischen Zeugs zum fit machen (wegen der Dauermüdigkeit), und Alk.
Es kam der Moment, wo ich auf dem Laborzettel sah, **wie schnell** ich dem aber auch ein Ende machen könnte, wenn ich so weiter mache.. Also, ich musste erst den Sensemann kurz aufwinken sehen, bevor ich ganz aufhörte. Die kostbare Zeit in dem Leben, das ich mir so sorgfältig eingerichtet habe, mit meinem Mann, kann ich nur erhalten, wenn ich gar nichts mehr trinke. Das hat mich überzeugt (Holzhammer). Und - erst seitdem kann ich auch erst so richtig sehen, wie unendlich reich (ja!) mein Leben ist.
Zuvor, so scheint mir, konnte ich alles nicht wirklich schätzen, ist traurig, aber ist so. Vorher sah ich meist auf den Mangel an Energie, wegen dem ich das und dies und jenes nicht mehr machen konnte (z.B. Sport) und trauerte diesen Dingen hinterher. Jetzt schau ich auf das, was ich hab - meine Güte. In bin angekommen in *meinem* Leben, hadere nicht mehr mit meinem Schicksal - und Alkohol ist keine Option mehr.
Zu SHG's: was mich gestört hat, als ich mal da war. Erstens waren die Gruppenteilnehmer um einiges älter als ich (na ja, is ja auch schon ne Zeitlang her und wäre auch nicht der entscheidende Punkt gewesen). Der Leiter sagte: "Ich bin B., Alkoholiker und seit 15 Jahren trocken". Da wäre ich am liebsten wieder gegangen. So (und so ernst) wollte ich nicht eines Tages da sitzen. Und so ging das weiter. Die Theman - gähn. Mir fehlte der Humor.
Ich mache jetzt wieder ne Gruppe, aber nix mit Alkohol, das war nicht meinr Grundthema. Thema ungefähr "Leben so annehmen wie es ist", für Leute, die in einer ähnlichen Situation stecken wie ich.
Grad merke ich, dass ich das bestätige, was Du oben sagst
LG Adriana
[ Editiert von Adriana2 am 13.08.10 11:25 ]
ZitatGepostet von vicco55
6)(...) sind die abstinenten Jahre die geilsten meines Lebens. Ich habe mir Dinge getraut zu machen, an die ich früher nicht mal im Suff gedacht habe.
Nun, für mich bedeutet zufrieden abstinent geworden zu sein, auch lebenszufrieden zu sein.
Meine Suchtkarriere nahm ihren aktiven Anfang, da war ich schon 38 Jahre und dann dauerte die Suchtphase nochmal so 12-13 Jahre....wie war ich früher, also als Kind, junge Frau....zufrieden...Nein,.. eine Suchende, ja.
Was wußte ich vom Leben, von der Lebenszufriedenheit, von mir selbst?
Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht...in dieser "süchtigen" Gesellschaft....immer höher, immer weiter, immer mehr, immer schneller....das ich auch mal an meine Grenzen und darüber hinaus kommen könnte.
In der Schule wird so viel gelehrt, Formeln, Sprachen, Gleichungen,ferne Länder und Planeten..., aber wie geht Lebenskunde, wie komme ich an ein zufriedenes Leben?
Nein, das habe ich nicht gelernt, das Leben war/ist ja auch Schule irgendwie...und...habe ich die Prüfungen bestanden, nun das werde ich irgendwann vielleicht erfahren, wenn mein Herz aufgehört hat zu schlagen.
Ich sehe mich auf einer Leiter, die Stufe der zufriedenen Abstinenz ist erreicht, über mir die Stufe der glücklichen Abstinenz, ab und an wage ich eine Blick, aber die Stufe der Zufriedenheit ist mir sicherer.
Hier stehe ich stabiler,das andere ist mir zu unsicher.
Früher habe ich meine Tod in Kauf genommen, mit meinem umnebelten Hirn,noch nicht einmal Preis und Nutzen/Gewinn hielten sich mehr die Waage....nein, ich hätte den höchsten Preis bezahlt....meinen vorzeitigen Tod.
Unglaubllich, welche Macht ein Sucht-/Rauschmittel hat, wenn Mann/Frau ihm verfallen ist und da mir dies jetzt bewußt ist, lasse ich das erste Glas stehen, gewinne, indem ich verzichte.
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Zitat1) Solange der vermeintliche Nutzen des Saufens größer war als der Nutzen der (gefürchteten) Abstinenz, konnte ich nicht aufhören zu trinken.
Super. Genauso war es bei mir auch. Ich schrieb an anderer Stelle bereits, dass der letztendliche Auslöser für meinen Absprung der Arbeitsplatz war, was aber auch bedeutet, dass die Arbeit mir immer ein wichtiger Baustein im Leben war.
Ich war arbeitsunfähig geworden vom Saufen. Konnte dem Anspruch, den ich an mich selbst hatte, nicht mehr gerecht werden, weil Depressionen, Schamgefühle, Entzug und erneuter Suff den Tagesablauf bestimmten. Das konnte alles doch nicht mehr wahr sein. Ich hab doch sonst auch immer noch um Haaresbreite wieder die Kurve gekriegt.
Ich habe gemerkt, dass Schicht im Schacht war. Aus dem Loch kam ich nicht mehr raus. Ich brauchte Hilfe und WOLLTE Hilfe. Das habe ich zuvor noch nie so gespürt.
Für mich ist dieser Punkt gerade aktuell mal wieder enorm wichtig:
Zitat4) Wie immer hier im Forum betont wird: Aufzuhören mit dem Trinken ist 'nur' der Anfang. Ohne die nachfolgende Bearbeitung der Baustellen, die ich jahrelang zu-, bzw. übersoffen hatte, könnte ich heute nicht zufrieden abstinent sein.
Jedesmal, wenn ich bemerke, dass eine nicht näher bestimmbare Unzufriedenheit in mir hochsteigt, ist die Offenlegung einer bis dahin gut verst deckten Baustelle nicht fern.
Aktuell belastet mich mal wieder meine treue Begleiterin "Aufschieberitis" - die lässt sich nicht so leicht abschütteln. Es sei denn, ich würd sie nicht vor mir herschieben und die Baustelle als solches endlich in Angriff nehmen. Da beißt sich die Katze mal wieder in den Schwanz.
Will ich das ändern, muss ich ins Tun kommen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass Deine Aufstellung für einen Nassen oder am Anfang Stehenden unerreichbar erscheint. Ich frage mich oft, warum der Eine den Weg geht und der Andere nicht? Was unterscheidet die Menschen? Gibt es so etwas wie DIE Eigenschaft, die unverzichtbar ist, um trocken werden zu können? Und wenn ja, welche ist es?
Die Menschen, die es schaffen, sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Es hat weder mit der Herkunft, noch mit Intellekt oder Ausbildung zu tun, ob jemand trocken wird oder nicht.
Was aber haben denn die, die es schaffen gemeinsam?
Ist es der Wille, zu leben oder zu überleben? Ist es Angst vor dem Verlust der Lebensumstände? Oder ist es vielleicht schlichtweg das Quäntchen mehr Eigenliebe, die den Einen trockenlegt und der Mangel daran, der den Anderen weiter saufen lässt?
Kann ich zufrieden mit meiner Trockenheit leben, wenn ich das Trinken nicht aus Eigenliebe und Selbstverantwortung sein lasse? Oder bleibt es dann nur ein Verzichten, was mich auf Dauer erschöpft? Weiß denn nicht im Grunde, tief im Inneren jeder Alki, dass der Suff ihn zerstört und dass das (weiter/wieder) Trinken sein Leben nicht erträglicher macht. Könnte es nicht sein, dass die Macht der Sucht sich unterschiedlich auf die Menschen auswirkt und so Manchem vorgaukelt, dass es nur mit Stoff gehen kann und wiederum ein Anderer sich so einen Blödsinn halt nicht dauerhaft vormachen lässt??
So viele Fragen stellen sich mir gerade. Interessanter Beitrag von Dir. Danke dafür!
Lieben Gruß,
Sabine, die immer noch gern mal mit Dir durch München bummeln würde
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
Als ich noch zur LZT war, fragte einer:"Wie geht zufriedene Trockenheit?"
Darüber machte ich mir viel Gedanken und kam in der Nacht ,während des Gedankenkarussels,zu dem Schluß: Zufriedenheit durch Verzicht...es war wie ein Blitz in meinem Hirn...und ab da wußte ich...ja, so kann es gehen für mich....Genügsamkeit, Ruhe, "Heilfasten" ein Leben lang.
Das beim Fasten ja Serotonin ausgeschüttet wird, ist ja bekannt.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Für mich war es schon ein wichtiger Punkt für mein trocken werden, das der Alk irgendwann mein Tot gewesen wäre. Was aber weniger an der tatsache liegt das ich dann nimmer da wäre, sondern das ich meinen Sohn allein gelassen hätte.
Ich habe grade in dem letzten Jahr festgestellt das ich zufrieden Trocken bin. Zufrieden mit meinem Leben noch lange nicht, aber aufjedenfall zufrieden damit nicht mehr zu trinken. Wäre dem nich so, hätte ich wegen der schlimmen Panik schon längst wieder angefangen.
Aber grade durch das nicht mehr trinken, durch das zufriedene nicht mehr trinken, bin ich in der Lage meine Ängste in den Griff zu bekommen, mich einer Therapie zu stellen, was ich noch trinkend nie gemacht hätte. Ich vermisse nichts von meiner trink Zeit, garnichts. Den "einschlafrausch" den ich immer erreichen wollte schon garnicht. Nüchtern aufstehen, nüchtern ins Bett gehen, klare Gedanken fassen, klar wahrgenommen werden, das gibt mir viel viel mehr als jeder Rausch den ich mir jemals angetrunken habe.
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
ZitatGepostet von vicco55 6)(...) sind die abstinenten Jahre die geilsten meines Lebens. Ich habe mir Dinge getraut zu machen, an die ich früher nicht mal im Suff gedacht habe.
Uiuiui... magste was dazu schreiben?
Neugieriges Weib Du Geil ist hier im Sinn von fantastisch, prima, lebenswert gemeint
Aber um deiner Neugierde a bisserl an Stoff zu geben, doch die eine oder andere Geschichte.
- Ich hab immer von mir gedacht, ich hätte eine Mikrofonphobie, könnte nur Schmarrn erzählen, wenn ich ein Mikro vor mir habe. Es hat sich dann rausgestellt, daß ich ohne größere Probleme Ein-, ZweiStunden-Sendungen übers Radio machen kann. Im Suff hätte ich mir nie träumen lassen, Radiosendungen zu fahren.
- Trocken habe ich es nach und nach geschafft, die emotionale Mauer, die schon immer da war und die durch den Suff Jahr für Jahr dicker wurde, abzubauen; letztendlich nach fast 13 Jahren körperlich spürbar zu sprengen. Nähe kann ich heute nicht nur durch Sex zulassen; im Gegenteil, heute bin ich 'süchtig' nach Nähe.
außer Nummer 1 sehe ich das für mich ebenso. Ich hatte keinen Blick auf meinen Alkoholkonsum. Andere meinten, dieser wäre nicht normal. Punkt 3 (Hilfe annehmen) lernte ich schnell.
Für mich war die Erkenntnis, dass meine "Himmelhoch jauchzend - so Tode betrübt" - Stimmungen durch ekzessiven Alkoholgenuss initiiert bzw. verstärkt wurden. Durch meine Trockenheit haben diese extremen Spitzen der Tiefs und Hochs abgenommen und befinden sich heute eher im ausgeglichenen, leichteren Fluss und sind daher leichter auszuhalten.
Auch wichtig war, Geduld zu lernen. Ich war mit mir und noch mehr mit meinem Umfeld immer sehr ungeduldig, was mich hibbelig und aggressiv werden liess.
ZitatGepostet von Juma63 Gibt es so etwas wie DIE Eigenschaft, die unverzichtbar ist, um trocken werden zu können?
Das TUN.
Ja, Greens, stimmt schon, aber vor dem T U N (tägliches Umsetzen nützt Thomas) muss ich doch erstmal wissen, was ich tun muss und vor allem auch wie. Das meine ich, wenn ich DIE Eigenschaft schreibe. Welche brauche ich, um ins Tun zu kommen?
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick