Es ist nur schade, nicht mehr normal DAMIT umgehen zu können!
Ich kenne so viele nette, kleine Weinkeller in Frankreich. Die Winzer sind doch auch nicht Alkoholiker! Chablis ist so ein hübsches, romantisches Dorf... Soll ich jetzt sagen: Tut mir leid, aber ich trinke keinen Wein mehr?
Ja, muss ich vermutlich! Ich muss von meinem alten Leben Abschied nehmen.
Es ist nur schade, nicht mehr normal DAMIT umgehen zu können!
Ich kenne so viele nette, kleine Weinkeller in Frankreich. Die Winzer sind doch auch nicht Alkoholiker! Chablis ist so ein hübsches, romantisches Dorf... Soll ich jetzt sagen: Tut mir leid, aber ich trinke keinen Wein mehr?
Ja, muss ich vermutlich! Ich muss von meinem alten Leben Abschied nehmen.
LG Berry[/b]
Jo Berry...tut Mir leid, aber da lese ich leider noch eine ganze Menge Wehmut und Sehnsucht heraus!
Für meinen Geschmack als Alki sogar etwas zu viel
Schade eigentlich, denn solch großer Abschiedsschmerz ist m.E. ein sehr, sehr schlechter Begleiter
ZitatGepostet von Berry1 Neee Body, du bist nicht doof!
Es ist echter Mist, abhänigig zu sein.
Es ist nur schade, nicht mehr normal DAMIT umgehen zu können!
Ich kenne so viele nette, kleine Weinkeller in Frankreich. Die Winzer sind doch auch nicht Alkoholiker! Chablis ist so ein hübsches, romantisches Dorf... Soll ich jetzt sagen: Tut mir leid, aber ich trinke keinen Wein mehr?
Ja, muss ich vermutlich! Ich muss von meinem alten Leben Abschied nehmen.
LG Berry
Oh oh, Berry,
letzten Herbst war ich noch genauso drauf wie Du. Ich habe mich regelrecht davor gefürchtet, keinen Wein mehr trinken zu dürfen, hatte er doch immer so viel "Freude" gemacht. Wein war mein zweites Hobby. Immer schön mit Gambero Rosso oder Johnson losgezogen.
Nun, zu dem Zeitpunkt interessierte mich die "Qualität" eigentlich schon gar nicht mehr. Nu, ich habe es im letzten Herbst auch über eine gewisse Zeit geschafft, nicht zu trinken. Aber ich war nicht so weit. Noch nicht so kaputt. Und ich wusste noch nicht einmal, für wen ich nicht mehr trinken wollte.
Mach Dir klar, dass du nichts verlierst. Du gewinnst ohne. Oder Du verlierst endgültig.
herzlich willkommen hier. Bis wann ist trinken normal - ab wann nicht mehr ? Gute Frage und dazu gibt es wahrscheinlich Ausreden wie Sand am Meer.
Als ich '92 anfing regelmäßig abends zu trinken, waren es 2 Bier (auf nüchternen Magen). Das Problem dabei war, die Mengen steigerten sich, die Zeiten änderten sich, d.h. ich trank immer früher, bis ich morgens schon anfing und die Muster kamen hinzu, d.h. ich trank nach Muster. Hatte ich Do frei, fing ich morgens an, mußte ich Di, Mi und Fr arbeiten, fing ich nachmittags oder abends an. Als mein Kind klein war, fing ich erst um 20:00 h an, wenn die Kleine im Bett war und bin um 22:00 h brav ins Bett, so wie es sich für eine gute Mutter gehört u.s.w. dabei eierte ich nur um das Alkoproblem herum.
Jetzt kenne ich Leute, die trinken auf jedem Fest ordentlich, gehen jedes WE in die Kneipe und trinken dort gut, haben einen Rausch, schlafen sich aus und gehen zur Tagesordnung über, keine Ahnung, ob die Alkoholiker oder Mißbräuchler sind, ist mir auch egal.
Ich glaube, sobald es einem unheimlich wird, sollte man das nicht wegwischen, sondern darüber nachdenken, was einem unheimlich ist und warum.
Vielleicht versuchst Du, wie ein Vorschreiber schon empfohlen hat einfach mal den Alk stehen zu lassen, ohne Dir dabei ein bestimmtes Zeitlimit zu setzen und beobachtest Dich, wie es Dir dabei geht. Das bringt Dich Deinen Fragen näher, als es jemand hier kann.
Denn ich glaube, ob man ein Alkoholproblem hat, oder nicht, kann man nur selbst entscheiden, da kann keiner sich als Schiedsrichter o.ä. auspielen und sagen Mr. X trinkt Menge Y und ist damit Alki und Mrs. Z trinkt Menge Q und ist keiner.
Ich jedenfalls neigte immer wieder zu Schönfärberei und Vertuscherei, obwohl ich längst wußte, dass etwas nicht stimmen kann. So nach dem Motto, die saufen auch, nur noch heute, ich armes Würstchen und alle sind eh gemein zu mir, meine blöde Kindheit inkl. doofer Mutter mußten dabei natürlich bei jeder Gelegenheit mit herhalten ebenso wie Oma, die jeden Mittag 1 Bier und abends 2 getrunken hat und damit 86 Jahre alt wurde.
hast mit deinem hausarzt über deinen konsum gesprochen?
ich denke die lust nach 3 tagen wieder zu trinken könnte schon eine erste seelische abhänigkeit sein. was ist denn wenn du dieser lust nicht nachgibst? wirst du unruhig und nervös, kannst du schlecht schlafen und schwizt du?
und ist das alles weg sobalt du wieder trinkst?
wenn du sicher gehen willst und eventuell gegensteuern möchtest, kann ich dir nur raten mal in einer suchtberatung vorbei zu schauen.
nicht erschrecken , schlimmes wort und nur weill du dich dort mal beraten läßt, mußt du noch lange kein alki sein.
dort herscht außerdem schweigepflicht und es wird auch nichts "gemeldet" aber am wichtigsten, du wirst ernst genommen ohne das jemand auf dich herab sieht.
also nichts schlimmes, könnte dir aber klarheit bringen.
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
wieviel jahre dachte ich alles im griff zuhaben. oder ganz normal ein bier trinken zu können.
bis dann eine bombe nach der anderen hochging: filmrisse,lappen-weg,kündigungen,kreislauf-störungen herz-probleme,euphorie und depris,schwitzen ,zittern geld versoffen,usw.
jedes mal wenn ein neuer kommt, kann ich mir den spiegel vorhalten, und an das letzte bittere besäufniss denken.
den alk loslassen,immer wieder 24 stunden das ist halt mein system. """""HEUTE TROCKEN BLEIBEN"""""