@ hüftl (jessas seid ihr schnell):falsch, es geht nicht weil 'man' will; bei Dir gings, jo zu meiner Freude...
aber ich will Millionär, der liebe Gott, 1,80 groß sein usw., nix geht, nur weil es gewollt wird; arsch hochkriegen, sich bemühen, net aufgeben... dann ändert sich was, ggf. zu meinen Gunsten, Wünsche werden dadurch noch lange net erfüllt... der Wille, die Arbeit und das Engegement sind keine Erfolgsgarantie sondern nur Hilfsmittel.... und jetzt frag ich, carus will net trinken und er trinkt nicht... du warst net gleich glücklich damit, er ist es net... worum gehts hier eigentlich noch mal? Sorry, türlich muss er neue Wege finden, türlih können wir uns ewig drüber unterhalten, ob er 'echt' ist... ich find den thread gut und wenn er nicht echt ist, gibt er mittlerweile einen sehr guten echten, welcher aber von anfang an für einen guten thread sorgte...
ZitatGepostet von Hüftl [quote]Gepostet von Ilo132 Gehörst du etwa zu denen die beschlossen haben :
Ich hör jetzt auf!!!!!!!!!!!!
Und dann war alles gut,,,,sofort? Alle Probleme die man hatte waren weg...
Ach neeeeeeeeee wie schön /quote]
ja das habe ich beschlossen .
Gut war dann alles nicht da hast du recht , aber ich habe gewusst das es nicht einfach wird . Ich hab mir selber in den Arsch getreten und habe Hilfe angenommen , und innerhalb von einem halben Jahr war die Welt für mich einigermaßen in Ordnung, und ich konnte wieder in den Spiegel schauen.
Ja und deswegen is es ja auch sooooooo schöööön
Leider ist nicht jeder Mensch gleich und die Umstände in der er lebt auch nicht. Oder sagen wir mal Gott sei Dank!! Sonst wärs ja auch totlangweilig.
Dementsprechend denkt handelt auch nicht jeder gleich. Und so kann jemand locker den gleichen Weg bestreiten.. bei dem der andere sich mühsam abquälen muß!!
LG Ilo[/b]
also was regen wir uns auf , soll derjenige das machen was er für richtig hält.Wir sind nicht sein Kindermädchen
LG Frank
Die Kraft des Geistes ist grenzenlos, die Kraft der Muskeln ist begrenzt.
Und ganz allgemein sag ich mal hilft es schon manchmal Gedanken niederzuschreiben um sie besser ordnen zu können.
Manchmal kann man auch was aus einem Beitrag mitnehmen, was einem weiterhelfen könnte. Und auch wenn einem nicht alles was gibt...... man fängt an sich mit sich auseianderzusetzen. Das wichtigste überhaupt um irgendwann herrauszufinden was einem gut tut.
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
ZitatGepostet von Ilo132 Und ganz allgemein sag ich mal hilft es schon manchmal Gedanken niederzuschreiben um sie besser ordnen zu können.
Manchmal kann man auch was aus einem Beitrag mitnehmen, was einem weiterhelfen könnte. Und auch wenn einem nicht alles was gibt...... man fängt an sich mit sich auseianderzusetzen. Das wichtigste überhaupt um irgendwann herrauszufinden was einem gut tut.
genau, ich kann dir hier heut ausnahmslos zustimmen und du bist ja auch der beste beweis dafür wie schön sich das leben entwickeln kann
ZitatGepostet von wert52 trink doch mal wieder,damit du endlich begreifst,ob du nüchtern oder im rausch,zufriedener glücklich bist?
Es sind genau diese Sätze, die ein Eierkandidat braucht. Danke dafür, wert!
Bei mir war es damals nicht wert, sondern der MT, der sinngemäß das Gleiche schrieb: "Wenn es dir so schwer fällt, nicht zu trinken, und sich dein Leben ohne Alk so scheiße anfühlt, na dann trink doch wieder! Hör auf dich zu quälen!"
Das hatte gesessen! Denn "eigentlich" wollte ich ja nicht mehr trinken, und "eigentlich" wollte ich auch diese ganz Scheißbegleitumstände des Trinkens nicht mehr. Dieses eine Jahr zwischen meiner Entgiftung und dem endgültigen Start in die Abstinenz empfinde ich heute noch als das schrecklichste in meinem Leben bisher. Ich war nüchtern genug um zu erkennen, dass ich nix auf die Reihe kriege, aber eben noch nass genug im Kopf um nicht zu erkennen, woran es lag. Schrecklich.
Ich beneide Carus nicht um seinen Zustand, kann ihm aber auch nicht helfen. Es gibt Situationen oder Phasen im Leben, da musste tatsächlich mutterseelenallein durch.
ZitatDaher ist es die Frage, woher das verminderte Selbstbewusstsein kommt.
Selbstbewusstsein mußt du dir erarbeiten, daß wird dir nicht geschenkt. So lange du säufst hast du keine Möglichkeit Selbstbewusstsein aufzubauen. Das verhindert der Alkohol prima.
Wenn du mit saufen aufhörst kommt das Selbstbewusstsein nicht von alleine. Um dieses aufzubauen gibt es Therapien. Bei manchen Menschen helfen auch SHG. Da gibt es nämlich meistens Leute die dir in den Arsch treten wenn du dich nicht um dein Selbstbewusstsein kümmerst und nur rumjammerst. Deshalb fürchten sich auch manche so vor SHG.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
ZitatGepostet von Hüftl ]carus , was willst du eigentlich hier ??????? mach mal ne klare Aussage was du für Ziele hast. Wenn du sagst du gehst an die Tanke und schüttest dich zu würde ich sagen " mensch der traut sich was " aber das rumgeeiere , soll ich nix trinken , oder vieleicht doch , oder sollich eine Therapie machen oder oder oder. Uns brauchst du nix beweisen du mußt es für dich machen. Und wenn du meinst du mußt saufen dann mach es.
LG Frank
Hallo Hüftl, Carsus ist wohl hier weil er nicht mehr trinken möchte. Es gibt Situationen im Leben da möchte man etwas nicht(in dem Falle nichts trinken) und dennoch gibt es dieses Verlangen danach, vor allem nach den für sich "positiven" Erleben,welches ja auch mal da war als man trank. Ich kenne das sehr gut. Das ist kein Rumgeeiere , sondern Auseinandersetzung mit sich selbst. Der Kampf endlich auf eigenen Beinen zu stehen ohne Rausch , und die Welt dennoch zu ertragen können. Wer soll denn hier schreiben, was willst du hören. Den perfekten Weg zur Abstinenz. Ja auch schön zu lesen. Aber das Forum ist auch dafür da seine Zweifel mitzuteilen, ehrliche Auseinandersetzung ist allemal mehr wert, als schönrederei und sich dabei selbst was vorzumachen (solls ja auch geben)
LG Ilo
Das ist gut gesagt!!!! Genauso sehe ich es auch! Und endlich mal Eine, die Zerissenheit nicht mit "Rumeiern" verwechselt. Ich glaube niemand schreibt hier, weil er gerade nicht weiß, was er mit sich anfangen soll, sondern aus Verzweiflung. Mir wird Koketterie vorgeworfen, Carus Rumgeeier, Langeweile oder was auch immer. Ich glaube, den Menschen, die wenig Druck (Familie, Freunde, etc.) von aussen haben, und so sehe ich das bei Carus auch, kann KANN es besonders schwer fallen, aufzuhören. Mir geht es jedenfalls so.( Ja, ja, ich weiß, jeder muß es allein schaffen, ob Familie oder nicht........) Natürlich helfen dem Einen härtere Worte mehr, als sanftes "Trockenstreicheln" , aber muß es denn immer gleich polemisch sein. In meiner SHG hat man mich vor ein paar Wochen massiv vor die Frage gestellt: "Was willst Du denn eigentlich?????" "Sprich endlich offen über deine Alkoholkrankheit!" Aber zwischen `Was willst Du eigentlich´und `Was willst Du eigentlich HIER´ sehe ich schon meilenweite Unterschiede. Lasst ihn doch schreiben, was er will, wenn es IHM hilft! Mir hilft es jedenfalls, wenn ich mal wieder im Zweifel bin, unsicher bin. Und bei MIR kommt man mit den teilweise im Ton grenzwertigen Argumenten nicht weiter. Gruß Ivvan
danke daß du meine ehre wieder gerettest hast, wegen der aufforderung,an carus,er solle wieder saufen,um herauszufinden,welcher zustand wohl besser für den rest seines lebens besser zu ihm passen könnte
ZitatGepostet von carus Außerdem habe ich abartig starken Suchtdruck, etwa alle zwei Tage.
Hallo Carus,
Mir ist noch in Erinnerung, dass du einmal geschrieben hast, dass du trinkst bzw. getrunken hast, weil du das Gefühl so toll findest, betrunken zu sein. Betrunken zu sein ist allerdings kein Gefühl.
Welches Gefühl möchtest du mit Alkohol erzeugen?
Auf der anderen Seite hast du geschrieben, dass du nicht mehr trinken willst, weil dich der Alkohol inzwischen so beeinträchtigt, dass du berufliche Nachteile befürchtest.
Daraus folgte die Entscheidung, keinen Alkohol mehr zu trinken.
Und jetzt empfindest du Suchtdruck.
Ich gehe davon aus, dass du den so lange mit dir rumschleppen wirst, wie du dem Betrunkensein nachtrauerst. Guck auf das, was du Tag für Tag durch das Weglassen des Alkohols gewinnst. Wenn dir das nicht reicht, dann mache dir Gedanken darüber, was für dich so erstrebenswert sein könnte, dass du dafür auf das Betrunkensein verzichten kannst. Noch besser wäre es, wenn es dir gelingen würde, das Weglassen des Alkohols nicht als Verzicht zu begreifen. Was es tatsächlich auch nicht ist. Aber das muss jeder selbst mit wachen Sinnen erfahren.