Im Kloster selbst war ich noch nicht, steht aber auf meiner längerfristigen Agenda das hier: Kloster
So gut es geht versuche ich die kleinen Auszeiten im meinem Alltag zu intergieren, das da wären Yogakurse, tägliche Spaziergänge, Freunde Treffen, etc..
Ein Klosteraufenthalt (mit spiritueller Anleitung) bietet Impulse im Längerfirstigen und Zeit zum Krafttanken.
Auch meine vergangene Zeit hier war sehr anstrengend und familiär angespannt darüberhinaus gelang es mir zusehens weniger, meine Kraft und Energie ausreichend bei mir zu lassen. Das erfordert viel Sorg-und Achtsamkeit, die rasch im Trubel untergehen und verloren gehen kann.
Angang März gehe ich nun für 4 Wochen aleine und ganz ohne Kind und Kegel nach Portugal, ganz im Süden und direkt am Meer.
Rainer, ich wünsche Dir eine erfolgreiche Zeit und gute Kontemplation.
Wenn Du wieder kommst, ist die Feldbergplanung dran, ja?
mach das Rainer. Hab ich schon von einigen gehört. Bestimmt ne klasse Erfahrung, wo du ne Menge rausziehen kannst. Könnte ich mir auch vorstellen, sowas mal zu machen.
- ein buddhistisches Event - neun Tage Schweigen - Mittagessen ist die letzte Mahlzeit des Tages - vier Uhr aufstehen - den ganzen Tag meditieren - davon 3 x täglich 1 Std unbeweglich sitzen
....ähh hört sich nach Masochismus ersten Grades an, nach spätestens zwei Tagen taten mir Rücken und Knie so weh dass ich dachte, ich halt's nicht mehr aus...
...weitermachen, Schmerzen wahrnehmen, meditieren...irgendwie geht's - nach weiteren Tagen die Wende: - Schmerzen verschwinden, weil bloss Kopf-Geburten - Wahrnehmungs-Schärfe is'n Hammer...
...am letzten Tag darf wieder gesprochen werden: blubber, blubber....
Die Klarheit danach ist ein Genuss erster Sahne, der Erholungswert nicht zu toppen, - naja und die Rückkehr in die Zivilisation ein wenig gewöhnungsbedürftig...
LG
"Wenn du ein Problem hast und es nicht haben willst, hast du bereits zwei. "
Du hast mich neugierig gemacht. Zu sich selbst finden ist eine schwere Angelegenheit. So richtig hab ich es bis heute nicht geschafft. Die Idee in der "Abgeschiedenheit" nach dem "ich" zu suchen finde ich toll. Ich hab mal geg. und auch mehrere Adressen bekommen, danke Dir
yip, puzzeln ist immer fein, ein paar Stücke fehlen immer, von Bhagwan (Osho nannte er sich später) kann ich auch viel lernen, hat er nicht dynamic Yoga ins Leben gerufen?
Ich puzzle mir eben mein Leben zurecht, paar Teile habe ich schon, die gut ineinander passen, Sport, Meditation, empathische Freunde / Freundin, SHG, Lebendigkeit, bissi fließen lassen alles und auch mal alle 5 gerade sein lassen.
Den Rainer nehmen wir auch in unseren Ashram auf, das mit der Sexualität halten wir so wie Bhagwan damals, bei Frauenüberschuss kommt dann unser Toni zum Einsatz. Alkohol gibbet aber nüt, gelle! (oder eben streng nach fixen kontrollierten Regeln, Zwitschi macht den Ausschank)
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.