Zitat Übrig bleibt einfach das schale Gefühl, Unrechtes zu tun. Ich höre auf meine innere Stimme; die Erfahrung hat mich gelehrt, dass sie meist schlauer ist als ich. ;-) Und meinen Schatz hüte ich, bewache ihn, gebe ihn nicht mehr her!
Etwas Unrechtes tun...wem gegenüber...nur Dir vielleicht.
Alle die in die Trinkhalle kommen, sind freiwillig dort und führen selbstständig das Glas zum Mund, was immer sie als Inhalt bestellt haben.
Ich empfinde auch nur Ekel beim Geruch von Alkohol, von Anfang an war das so und die " Gesellschaft" von Betrunkenen kratzt mich auch nicht, sie sind eher wie ein Spiegel und ich danke mir das ich da herausgefunden habe.
Aber das sind eher seltene Begegnungen, würde ich gar nicht anders wollen.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Diesen Spiegel sehe ich auch! Die Dankbarkeit lässt mich innere Freude fühlen. Das Empfinden von "unrechtem tun" vergeht vielleicht, wenn sich meine innere Haltung ein wenig von Emotionen distanziert und sich der rationalen Realität nähert. Übel ist es nur, wenn es spät wird und alle wirklich komplett "zu" sind. Das ist mir meist zuviel des Ekel.
Was ist, ist. Was nicht ist, ist möglich. (Blixa Bargeld)