Es begann schon in meiner frühen Jugend so mit 15 Jahren hatte ich gleich den 1. Kontakt mit Alkohol und mich bis zum umfallen besoffen. Ich fühlte mich stark mit Alkohol. Eine nicht so prickelnde Kindheit lag hinter mir u.a. Heim für schwer erziehbare Kinder. Dann "normales Kinderheim" und dort den 1. Kontakt mit Alkohol. Es hat mich fasziniert zu trinken der Rausch das Vergessen Loslassen erst heimlich und dann endlich 16 und man durfte offiziell trinken. Das trinken ist zu meiner Freizeitgestaltung geworden und es war ja auch üblich zu Zeiten der DDR das man trinkt. Gehörte zur Gesellschaft und wurde immer mehr. Anfangs am Wochenende Bier dann kam der Wein und Schnaps.Mit 23 erste Entgiftung Rückfall und mehr Alkohol mit 38 2. Entgiftung Rückfall und noch mehr Alkohol bis es dann soweit war das ich täglich bis zu 3 Flaschen Schnaps gesoffen hatte. Der Verfall begann Trennung Job verlust gesundheitliche Probleme unter anderem Verlust über die Kontrolle der Blase sowie Verlust über den hygienischen Bereich der Alkohol hatte gewonnen und mich voll im Griff bis ich eines Tages mit starken Herzschmerzen halb zusammengebrochen bin. Ich glaube das war der Wink Gottes. Keine 2 Tage später stand ich in einer Leipziger Klinik nachmittags 16.00 Uhr mit 3,9 Promille. Das war am 23.02.2013 ich war 46 Jahre alt und hatte für mich ein neues Leben eingeläutet. Mit Hilfe meiner 3. Entgiftung und einer ambulanten Therapie bin ich nun trocken seit dem Tag
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Das ist ja mal ne Hardcore-Karriere. Mit 23 die erste Entgiftung, und dann noch so viele Jahre alkoholabhängig... du musst ja ne Pferdenatur haben! Herzlich willkommen bei Saufnix wünscht sole
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Ich bin überzeugt, wenn was geil ist, dann wird das konsequent durchgezogen, falls Du das mit Härte meinst und nix saufen ist geil, geht zumindest mir so. Wurde aber erst richtig geil, als ich die Brühe dermaßen "satt" hatte.
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.
Ja klar beschäftige ich mich mit dem Thema. Schließlich wird man jeden Tag mit Alkohol konfrontiert. Man brauch ja nur einkaufen gehen da steht das Zeug reihenweise im Regal. Auch habe ich Hobbys wo ich sehr oft mit Alkohol in Berührung komme. Jedoch hab ich es geschafft darauf verzichten zu können. Maßgeblich helfen tun mir die Erinnerungen an meinem gesundheitlichen und körperlichen Zustand zum Schluss meiner Trinkzeit. Klar bekomme auch ich ab und an Appetit. Doch damit ein Schalter der da umkippt und mir sagt willst du das nochmal durchmachen? Ich denke wenn man ganz unten ist und ein Lebensweisen hat kann man es schaffen. Ich danke jeden Tag ohne Alkohol
Bin zwar ( heute auf den Tag genau) erst 7 Wochen trocken, bin aber sicher, dass die Erinnerung an die nassen Zeiten und die Konsequenzen daraus, eine heilsame Wirkung haben. Das Wachhalten der selbigen birgt sicher auch die Vorsicht und Achtsamkeit in vielen Lebensbereichen. Auch ich denke täglich daran und bin dankbar und glücklich, dass jeder bewusste Tag des Absprungs kam.
Was ist, ist. Was nicht ist, ist möglich. (Blixa Bargeld)
Sadgirl das ist auch gut so jeden Tag zu danken an dem du ohne Alkohol bist. Ich finde das Wort trocken doof trinken tut man ja trotzdem was wenn es auch alkoholfrei ist. Ich wünsche Dir das du die Kraft hast durchzuhalten. Vor allem hoffe ich das du professionelle Hilfe hast und annimmst
Hi Leipziger. Ich halte durch; ist leider nicht meine Erster Versuch, aber ich habe die Umstände zum positiven verändern können. Vermisse nichts, bin voller Zuversicht und kenne nun meine eigenen Mechanismen sehr genau. Daher habe ich "keine Bange". Freue mich schon, irgendwann zu sagen "1 Jahr abstinent". Wünsche Dir auch weiterhin die Kraft auf Deinem Weg zu bleiben. Liebe Grüße Happygirl
Was ist, ist. Was nicht ist, ist möglich. (Blixa Bargeld)