Ich bin nun soweit. Seit gut einem Monat trinke ich keinen Alkohol mehr.
Seit einigen Tagen lese ich in diesem Forum, und ich meine dass das mir hilft. Desweiteren gehe ich zweimal wöchentlich in "meine" Gruppe.
Lore's Leben war nur noch ein Kartenhaus. Lüge und am Alk festhalten.
Möchte euch ein wenig schildern, Einblicke in mein Leben ermöglichen. Obschon, eigentlich ist alles schon gesagt und geschrieben von Leidensgenossen und Genossinnen
- Fast kein Kontakt zu meinen Kindern ( seit zwei Jahren Grossmutter, Enkel aber noch nie gesehen) - Mein letzter Lebenspartner hat mich mehrere Male rausgeschmissen, zu Recht - Bin nun an einer neuen Stelle, hoffe es gelingt. Die Arbeit gefällt mir - Sozialkontakte beschränken sich momentan auf suchtbedingte Massnahmen wie Gruppe und Psychiater
Ein Ende, ein Neuanfang Eigentlich geht es mir sehr gut, all das alte Gewucher kann ich nur durch konsequentes Läutern und wachsames Leben aufarbeiten...
Zweimal in den letzten Jahren habe ich qualifizierten Entzug und stationäre Therapie gemacht. Den letzten Entzug dann vor gut einem Monat würde ich niemandem empfehlen. Alles das es zu wissen gilt habe ich mitbekommen (im Kopf). Trotzdem ging es noch weiter bergab.
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
Danke für deinen Beitrag. Da ich nicht Masochistin bin werde ich all eure Posts *wegschau und doch hinschau* prüfen... Aber eins sei vergewissert, manche von euch wissen wovon sie reden.
Zitat von Lore im Beitrag #14Da ich nicht Masochistin bin werde ich all eure Posts *wegschau und doch hinschau* prüfen... Aber eins sei vergewissert, manche von euch wissen wovon sie reden.