Happy, ich hab heute meinen 55. abstinenten Tag und mir gehts echt gut. Ich fühle so viel, hatte vorhin einen unglaublichen Lachflash- einfach so. Mir laufen die Tränen vor Glück und ich kann tief durchatmen. Die ständigen Gedanken an Alkohol sind weg und ich kann mein Leben genießen.
Ja tarja, Ich freu mich auf den Tag wo es wieder vor Freude auf die Arbeit kribbelt Lachen kann ich jeden Tag, mit Tränen. Aber mir fehlt dieses Glücksgefühl welches einfach erscheint. Letztes mal vor einem Jahr, für wenige Wochen alkoholfrei und es kam da will ich wieder hin Danke, das macht mir Mut Und morgen berichte ich von meinem Termin den ich in der offenen Sprechstunde war nehme.
Ein Problem könnte mein Freund sein Wir trinken immer zusammen! Er kommt nur am WE, dieses hab ich NEIN gesagt, nächstes kommt er auch nicht Ich brauch Zeit für mich Wenn er erfährt das ich nie wieder was trinke, wird es ein Problem für ihn geben. Er protzt mit 50 Jahren Erzählt jedem sein Konsum und hat kein Problem Flaschen zu entsorgen Er hat für sich noch kein Problem erkannt, jeder trinkt und das ist für ihn normal. Sehr unbewusst in meinen Augen, er hat den Alkoholkonsum noch nicht erkannt.
Mein Weg steht fest ich werde mich wohl trennen, möchte mich keiner Gefahr aussetzen
Was du beschreibst bringt es auf den Punkt. Ich hab auch gelacht und geheult, als ich getrunken habe. Das tiefe Gefühl macht den Unterschied, das hat gefehlt. Ich bin innerlich entspannt und die Gefühle gehen richtig rein oder kommen von ganz tief drinnen (oder irgendwie so). Ich empfinde intensiver, dadurch dass ich innerlich locker bin, losgelassen habe.
Hab ich gestern gelesen:
"Deine Abstinenz vom Suchtstoff bestimmt den Grad deiner Lebensfreude und Freiheit, so einfach ist das. ...Sich des persönlichen Suchtstoffes zu enthalten macht den Kopf auf eine Weise frei, die nichts mit dem zu tun hat, was rein physiologisch im Körper passiert. Das Suchtverhalten tritt bei Abstinenz in den Hintergrund."
Susanne Hühn
Dein Freund- darüber denkste später nach! Erstmal hast du für zwei freie Wochenenden gesorgt, dafür dass es deinem Kind und den Tieren gut geht und jetzt kümmerst du dich nur um dich. Ich bin gespannt auf deinen Bericht!
Katastrophe Musste heute bis nach 17 Uhr arbeiten, schnell einkaufen und da wenigstens anrufen für einen Termin. AB nix da, alles nur kein ungünstigen Rückruf!
Meine erste Mail ging an eine andere Suchtberatung, die hat sich aber noch nicht gemeldet. Jetzt die andere Habe eine Mail geschrieben und einen Termin für den 6.3. bekommen mir zu spät. Jetzt hab ich um einen früheren Termin gebeten, ab 15 Uhr täglich, hoffe sie kann mir einen anbieten. Noch hab ich keine Antwort. Notfalls ruf ich da morgen nochmal an Ich bin da jetzt dran und wenn es nicht anders geht, nehm ich mir ein Tag frei und fahr etwas weiter..... Ich brauche JETZT hilfe und nicht erst in knapp 2 Wochen
2019 wird mein Jahr, das weiß ich ..., wenn ich es nicht hinbekomme, könnte ich mir vorstellen mich meinem Hausarzt anzuvertrauen.
FRAGE: Warum geht es 3 Monate ohne Entzugserscheinungen??? Kann ich es nochmal angehen? Und ich mach mich selbst verrückt, weil ich Angst hab... obwohl ich weiß das ich es schaffen kann
Hi Happy,
der 06.03. ist noch ein bisschen hin, ja. Wirst du bis dahin weiter trinken?
Die Frage, ob du alleine aufhören solltest, konnte ich dir schon in meinem ersten Beitrag nicht beantworten. Du hast es ja Anfang letzten Jahres in Eigenregie geschafft, drei Monate nicht zu trinken. Allerdings hab ich nach allem, was ich gehört und gelesen habe, Skrupel, dir einen Entzug in Eigenregie zu empfehlen. Was hältst du davon, nun doch deinen Arzt um Hilfe zu bitten? Vielleicht hilft es dir, ans Händchen genommen zu werden?
Ich glaube, ich würde mein Kind zum Vater bringen und in eine Klinik gehen.
Vom Rumeiern ist noch noch niemand trocken geworden. Willst du es denn wirklich? Ich meine wirklich wirklich? Dann ist es im Grunde schnurzpiepe, wo du dein Auto hinstellst (dein Umfeld weiss doch eh, dass du säufst), ob dein Freund sich die Kante gibt, oder die Frau von der Suchtberatung dir einen Termin, der dann mal in deinen Terminkalender passt. Wenn du es wirklich willst, dann gehst du einfach hin und sagst. Jetzt. Du denkst, weil du heimlich Alkoholikerin bist, kannst du heimlich trocken werden? So nebenbei tü, tü. tü, seid nicht so hart zu mir la, la, la.
Saufen ist anstrengend (weil die Persönlichkeit verändert ist und die Scham einem das Leben zur Hölle macht).
Trocken bleiben auch. Weil man dann mit seinen Gefühlen konfrontiert wird. Zum ersten Mal seit Langem wieder. Und genau darin liegt die Chance. Deren du dich noch verwehrst. Erkennbar an hüpfenden Smilies. Planen hemmt das Umsetzten. Ist leider so.
Ich drücke dir die Daumen, dass der Zehner bald mal fällt.
Guten Morgen zusammen, einen früheren Termin als den 6.3. hab ich nicht bekommen, werde diesen dann wahrnehmen. Und wenn euch die Smilies stören, lass ich sie eben weg Gestern bin ich zufrieden mit 2 Tassen Tee und einem Buch eingeschlafen. Es viel mir nicht schwer kein Alkohol zu kaufen. Heute abend werde ich weiter lesen, was nur nüchtern geht. Also bis dahin habt einen schönen Tag
Tag 3 ist nun fast rum, meine App sagt 2 Tage und 12 Stunden nüchtern.... juhuuu Heute geht es mir besonders gut, Wochenende und ich bin ganz allein... und NEIN ich habe mir nichts gekauft, ja nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet Gestern Nachmittag war es extrem schwer auf einmal. Mein Freund machte mir Vorwürfe, das ich auf seinen Gefühlen rumtrampeln würde usw Dabei war ich nur ehrlich zu ihm, ich habe ihm von meinem Problem erzählt und gesagt das ich erstmal für mich alleine sein will.
Gott sei Dank konnte ich meine Schwester anrufen, die mich sofort seelisch unterstützt hat. Die zitternden Hände verschwanden
Nach einem kurzen Gespräch mit meinem Freund...... habe ich Schluss gemacht!
Jetzt geht es mir fantastisch, hoffen wir das es so bleibt. Ich bin eine starke Frau, dessen bin ich mir bewusst und dieses nüchterne klare Gefühl will ich nie wieder eintauschen.
Hi, Fast 3 Tage ist doch mal ein guter Anfang.Damit hat jeder mal hier begonnen.Achte jetzt auf dich am WE und scheue dich nicht dir Hilfe zu suchen(Notaufnahme,Bereitschaftsdoc) wenn der Entzug brenzlich wird.Für den 6.3. drück ich dir alle Daumen. atze