--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
dry68
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09.01.2011 10:03
#17 RE: Nikotin ist Volksdroge und Todesdroge NR. 1 !
@hüftliItalien,Frankreich etc.Die machen sich halt kein Streß. Den der ist bald auch eine Volksdroge. ich selbst extrem raucher ,und es kotzt mich an , aber beides aufhören , zumindest so kurz hintereinander, das wär schon was. aber zum tehma. rauch tote gibts im süden zumindest gleichviel ,in manchen südlichen ländern sogar mehr. aber mit dem alkohol das stimmt ,da gibts wirklich ein süd -ost nordgefälle. wir haten das tehma , die gehen(gingen) mit alkohol ganz anders um jedenfalls der grösste teil.früher gab es das aber bei uns auch , alte leute die in der kneipe wirklich nur 3 kleine bier tranken , und oder vieleicht wasser und einen wachholder dazu.ob es nur am stress liegt?höhrte das es in ost-europa ,asien auch nicht unbedingt alles stressmässig ablief. gesoffen wurde,und wird da noch mehr(hochprozentiges)nein nicht nur in gus-ländern , auch in skandinavien.(noch versteckter).ist zumindest alkoholmässig ein pfänomen. im süden ist der umgang echt anders
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
helena R
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09.01.2011 17:46
#21 RE: Nikotin ist Volksdroge und Todesdroge NR. 1 !
"Mit Rauchen kann so mancher mit entsprechender Anlage uralt werden... mit einer Alkoholabhängigkeit nicht. Auch ist der Raucher immer arbeitsfähig etc. - einen Raucherkater gibt es nicht bzw"
Kann ich so nicht stehen lassen. Natürlich gibt es den winzigkleinen Prozentsatz Raucher, die trotzdem uralt werden , aber die grosse Masse hat ihre Schäden sehr viel früher (nur ein paar Beispiele aus der letzten Woche: 41j.Frau Lungenkrebs mit Metastasen, drei COPD-ler , alle an der Beatmungsmaschine, 51 j. Raucherin mit Herzinfarkt). Ein Raucher ist nicht genauso arbeitsfähig wie ein gesunder Nichtraucher , er steht ständig auf dem Balkon oder vor der Türe für seine Rauchpause, er ist i.d.R. sehr viel anfälliger für Infekte, sowohl in der Häufigkeit als auch in der Schwere.
helena R
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09.01.2011 17:49
#22 RE: Nikotin ist Volksdroge und Todesdroge NR. 1 !
Genau das stimmt übrigens auch nicht, je mehr man/frau raucht, umso höher das Risiko, das ist richtig. Aber eine Schwelle, unterhalb derer Rauchen nicht gesundheitsgefährdend ist, gibt es nicht...........
helena R
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09.01.2011 17:52
#23 RE: Nikotin ist Volksdroge und Todesdroge NR. 1 !
"Wer raucht stirbt, wer nicht raucht stirbt auch, nur,wer nicht raucht,"stirbt gesünder" "
Das sind dann wieder so Weisheiten, die könnten mich wirklich aufregen. Offensichtlich hast Du noch nie jemanden gesehen, der im Rollstuhl sitzt mit Sauerstoffflasche und lebensnotwendig anm Sauerstoff hängt - und selbst mit dieser Unterstützung reicht es kaum zum sprechen.
SO stelle ICH mir die letzten Jahre nicht vor..........
Offensichtlich hast Du noch nie jemanden gesehen, der im Rollstuhl sitzt mit Sauerstoffflasche und lebensnotwendig anm Sauerstoff hängt - und selbst mit dieser Unterstützung reicht es kaum zum sprechen.
Also - ich hab schon solche Leute gesehen, damals, in der Geriatrie / Altenpflege. Die aber oftmals weder geraucht noch gesoffen hatten. Und - kürzlich hat ein Bekannter von mir die Diagnose "kleinzelliges Lungenkarzinom" erhalten. Er hat ausser als Jugendlicher nicht geraucht, aber seit langer Zeit mit mit der Galvanisierung von Metallen gearbeitet (u.a. Chrom).
Zitat SO stelle ICH mir die letzten Jahre nicht vor..........[/b]
Ich auch nicht. Aber - Garantien gibt es nunmal auch keine. Der Raucher stirbt vllt. an einem Herzinfarkt früher ("der schöne Herztod"), der Nichtraucher und Nichttrinker siecht dahin an Altersschwäche und/oder Alzheimer und wird noch jahrelang gepflegt, obwohl er das vllt. gar nicht mehr will, aber nicht gefragt wird?
Mir ist es leid, wenn den Leuten stets die Schuld an ihrem Leiden gegeben wird. Nix gegen dich, du siehst viel bei deiner Arbeit, das prägt, klar. Andererseits - bei dem Lungenkrebsbetroffenen (er ist gerade mal 40) fragt jeder sofort "hast du (oder er) mal geraucht?"), in der Erwartung, ein ja" hören, damit er/sie sich sicherer fühlen kann, dass ihn/sie sowas aller Wahrscheinlichkeit nicht ereilen wird, er hat sofort den Raucher- und somit den "selbst schuld" Stempel.
Ich kenne auch Leberzirrhotiker und/oder Leberkrebsbetroffene, die haben nie nennenswert Alkohol getrunken (Biografie, Werte, Familie, da kommt schon ein Bild zusammen). Das Leben ist nunmal nicht gerecht, auch wenn manche Leute das nur zu gerne sähen.
Und die Raucher - vielleicht härtet die ja auch die partielle Anwesenheit der Zigarettenpausen in Kälte und Regen ab? Nein, ich rauche nicht, habe nie geraucht. Aber ich habe seit einiger Zeit merkwürdige Lungenstiche und einen merkwürdigen Husten. Wurde nix diagnotiziert. Bislang
helena,der Spruch ist älter als der Böhmerwald,ist mir halt grad wieder eingefallen bei dem Thema.Ich hab schon Leute mit Sauerstofflasche gesehen,die nicht geraucht haben und auch Leute gekannt,die Nichtraucher waren und an Lungenkrebs gestorben sind.Ich will das rauchen bestimmt nicht beschönigen,nur ändern werden wir hier wohl kaum was an der Sache
Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!
ZitatGepostet von Gmoastier nur ändern werden wir hier wohl kaum was an der Sache[/b]
doch, nichtrauchen. der uwe ist ja auch so ein unverbesserlicher. ich komme in letzter zeit ins grübeln. 40 jahre habe ich geraucht und nicht zu wenig. 30 zigaretten pro tag waren angesagt. husten konnte ich gut. bei belastung pfiff schon mal die lunge. da war nichts mehr mit nem 100m sprint.
tag 8 habe ich hinter mich gebracht. die lunge scheint sich zu erholen. und doch beschleichen mich solche gedanken wie, ist das richtig, was ich mache.(altkanzler raucht ja auch kette und hat ein bibliches alter erreicht)
da hat man sich über 40 jahre mit alk und nikotin buchstäblich vergiftet und heute frage ich mich, sollte da nichts zurückgeblieben sein, etwas schlimmes. kommt da noch was? pfff
ZitatGepostet von u1953we[/i] (altkanzler raucht ja auch kette und hat ein bibliches alter erreicht)
Er hat sogar doppelt Kette geraucht. Weil - seine Frau war ja auch Kettenraucherin (und ist ja kürzlich im Alter von über 90 Jahren verstorben) Haben also beide aktiv und passiv (was ja noch schlimmer sein soll) geraucht. Ich fand das richtig revolutionär von ihm und seiner Frau, dass sie sich bei diesem großen Empfang (oder was das war) im letzten Jahr geweigert haben, nicht zu rauchen
Ich glaube auch, dass es immer noch Leute gibt, die gerne rauchen. Sie dürfen es aber nicht mehr sagen.. das macht mir irendwie kein gutes Gefühl.
War letztens ganz kurz entschlossen mal essen, bei so nem "Edelitaljener". War alles besetzt, reserviert. Aber ganz oben in der Dachstube, da war ein privater Raum, da war noch was frei. Und - was sehe ich - dort saß ein sehr kultiviertes Publikum - und dort wurde geraucht. Da waren die Leute also hin geflüchtet, die unten nicht mehr rauchen dürfen.
Ich habe nicht schlecht gestaunt. Ich mag keine Verbote "von oben". In reinen Speiserestaurants kann ich das noch nachvollziehen, das Rauchverbot. Aber in der kleinen Eckkneipe, wo alle rauchen, einer der Rückzugsorte für überhaupt oft Gestrandete ? Wer soll da geschützt werden? Diese Leute sind doch keine kleinen Kinder ??!!
So, musste mal gesagt werden, ich weiss, dass das die meisten anders sehen
Der allgemein als "Raucher" bezeichnete Personenkreis ist nichts anderes als als riessen Haufen von Süchtigen.
Der Dealer dieser Süchtigen ist der Staat. So lange sich das nicht ändert, werden weiter "Raucher" herangezüchtet, die brav ihre Kohle für Rauch abdrücken müssen ...
tommie
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
als ich vor knapp 5jahren aufhörte zu qualmen war mir primär wichtig 150 euronen im monat zu sparen...ich hatte einen neuen job angefangen und wurde gegenüber dem alten wesentlich niedriger entlohnt...weniger interessierte mich damals wie sich das auf mein zu erwartenes lebensalter auswirken wird...das erfahre ich dann wenn es soweit ist... für den weg dahin hat sich aber durch den verzicht auf die fluppen eine nicht zu unterschätzende steigerung der lebensqualität eingestellt die ich gar nicht auf dem zettel hatte...
1)ich kann wieder richtig durchatmen ohne unangenehmen würfelhusten... 2)meine geschmacksnerven setzen wieder zu ungeahnten höhenflügen an... und last but not least... 3)ich muss beim gemütlichen restaurantbesuch nicht mehr spätesten nach dem ersten gang vor der tür mir den ar...abfrieren nur weil mein nikotinspiegel nachschub braucht...
Ansichtssache. Deine Auffassung ist eben gerade in der Majorität und deshalb hast du jetzt auch recht
@Malo: das nicht rauchen geiler oder besser, vor allem gesünder ist, möchte ich ja gar nicht bestreiten. Mir gehts um Entmündigug von erwachsenen Menschen. Und ich hab nie geraucht, ich rede also jetzt nicht als Bock, der den Gärtner spielen möchte.
lg Adriana
ps Es gibt kaum militanteres als ehemalige Raucher. Als nächstes sind die Dicken dran. Wetten?