Du bist ja echt ganz schön mutig. Wenn der Tierarzt mir sagen würde, einer muß vorne festhalten und zwei hinten ziehen, ich weiß nicht, ob ich nicht Gott und die Welt versucht hätte zu erreichen.
So ein Fohlen wiegt ja mehr wie ich. Wie hast Du das geschafft, daß es nicht runterfällt?
Adobe, es geht um Minuten, da hat man keine Zeit mehr, da muß man was tun!
Also ich hab ein Bein der Stute gegen ihre Hinterbacken gestellt, mit den Händen die Fohlenhüfchen genommen , und mich dann mit meinem ganzen Gewicht drangehängt und gezogen. Die Stute hat es sich zum Glück gefallen lassen!!
Das Fohlen ist ja ganz flutschig in seiner Haut, ich habs nicht wirklich festhalten können, aber vorsichtig so auf den Boden gleiten lassen , daß es sich nicht verletzt hat.
Ehrlich gesagt, hatte ich nachher selber den Eindruck, daß ich kräftemäßig über mich hinausgewachsen bin, aber das passiert in solchen Situationen ja schonmal.
Es kam erschwerend hinzu, daß das Fohlen im Stehen ja entgegen der Schwerkraft quasi HERAUSGEHOBEN werden muß, wenn die Stute liegt, wie es normalerweise ist, ist es ja sehr viel leichter!!
Gripsi ist der Sohn von Gwendy, er ist im Februar 2002 geboren, er hatte als Fohlen eine ziemlich grellige rote Farbe und eine Punk - Mähne, er sah aus wie Pumuckl.
Er hieß bei uns " das häßliche Entlein", er war nicht der schönste, aber ein gutes Fohlen, sehr lieb und hatte viel Charme.
Als er ein halbes jahr alt war , kam er mir den anderen Fohlen in die Eifel, um dort artgerecht aufzuwachsen. Er war immer lieb, entwickelte sich zu einem großen, guten Jungpferd, war der Chef in der Herde.
Dieses Jahr im Mai kam er torkelnd von der Wiese, der Tierarzt wußte nicht, was es sein könnte, er hat verschiedenes untersucht, aber nichts gefunden.
Also hab ich ihn abgeholt und bin mit ihm in die Tierklinik gefahren, dort wurde er geröngt, und es stellte sich heraus, daß ein Halswirbel gebrochen war.
Die Tierärztin hatte wenig Hoffnung, aber sie sagte, ich könnte versuchen , ihn heilen zu lassen. Also hab ich Gripsi mit nachhause genommen, wo er vier Wochen in der Box bleiben mußte, weil er sich nicht viel bewegen durfte. Er war sehr sehr lieb, aber es wurde nicht wirklich besser, dann lag er eines Morgens in der Box und konnte nicht mehr aufstehen, da mußte ich den Tierazt rufen und ihn einschläfern lassen!
Hat mir sehr leid getan , hätte ich ihn vielleicht besser sofort einschläfern lassen, aber das weiß man ja vorher nicht, ich wollte ihm die Chance noch geben.
...oder z.B. bei freenet eine eigene hompage anmelden ,kostenlos und so einfach , dass auch ein bremser es versteht...dann die eigenen bilder darauf hochladen,auch das noch recht einfach und dann ist es schon fast getan... lg ben
Ja sie ist wirklich eine Glückskatze. Wir haben Sie im Sommer 2003 völlig abgemagert, verlaust und verfloht auf einem Bauernhof entdeckt. Ich denke sie hätte nicht überlebt. Nach diversen Arztbesuchen und einem richtigen aufpäppeln, ist diese Katze nun voll fit. Den genauen Geburtstermin wissen wir natürlich nicht, muss irgendwann im Mai 2003 gewesen sein.
Das kleine Ding tyrannisiert momentan das ganze Haus. Unsere zwei anderen Katzen, aber auch unser Hund sind vor ihr nicht mehr sicher. Die werden angegriffen und zum Spielen aufgefordert, mit mehr oder weniger Erfolg....