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Saufnix  
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Dieses Thema hat 259 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Leona M Offline




Beiträge: 307

07.05.2005 21:24
#31 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Hei, hallo,

und nochmal ich... nachdem ich jetzt nochmal meinen alten threat „depris und alkohol“ durchgelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich im grunde noch garnichts über die letzten 2 jahre erzählt habe, die mich letztendendes hierhergebracht haben.
Alsooo:

Mit meiner damaligen lebensgefährtin war ich 3 jahre zusammen, sie hatte 3 kinder und wohnte mit denen 45 km entfernt von mir in bayern. 2 töchter, 15 + 16, einen sohn, 10. Ich war freie mitarbeiterin in einer großen hausverwaltung und verdiente gutes geld. Meine eigentumswohnung steht auf einem familiengrundstück, das noch platz für ein weiteres haus hatte. Also beschlossen wir, zu bauen, die ständige hin- und herfahrerei ging uns auf den senkel. Außerdem wollten die töchter in hessen ihren realschulabschluss machen.
Wir haben hin- und hergerechnet, uns für ein fertighaus entschieden, den vertrag mit einem finanzierungsvorbehalt abgeschlossen, in dem meine und ihre finanzielle situation festgehalten wurde. Klappt die finanzierung – wird gebaut, wenn nicht kommen wir ohne kosten aus dem vertrag raus.

In diesem stadium zog die älteste tochter zu mir, um mit der 10. Klasse realschule in hessen anzufangen. Meine wohnung ist groß, ich habe ein gästezimmer, mein vater wohnt in demselben haus, außerdem gibt es noch eine weitere 3-zimmer wohnung im souterrain, in der mein bruder mit seiner mexikanischen frau wohnte. Meine mutter ist 2001 gestorben. Mein bruder wollte ausziehen, meine freundin in seine wohnung bis das haus fertig ist. So. wir sind jetzt bei märz 2002.

Im april 2002 bedrängte mein vater die ältesten tochter meiner freundin – ein missbrauchsversuch. Es gab einen riesen-krach, all unsere pläne wurden auf den kopf gestellt. Wollten wir mit ihm in der nähe wohnen? Familienrat war angesagt. Die vorfreude auf das neue haus gab den ausschlag: weitermachen, ohne das grundstück kein haus...

Meine freundin kündigte ihre wohnung, zog in die wohnung meines bruders, vorläufig, bis das haus steht. Die zweitälteste machte jetzt auch den realschulabschluss in hessen. Die situation bei mir: leona, sag doch mal deinem vater, dass eine glühbirne im treppenhaus ausgewechselt werden muss... leona, sage doch mal deiner freundin, dass die mülltonnen rausgefahren werden müssen.. und leona sagt und macht und fühlt sich furchtbar...
Und kippt ihren wein...

Klaro, ist mir das alles nicht in den stiefeln steckengeblieben. Auf meiner arbeit hatte ich ebenfalls stress, neue kunden, neue kollegen. Hätte zu dieser zeit gerne acht arme gehabt, wie diese indische göttin – aber hatte ich nicht. Versuchte alles und allem gerecht zu werden – und schaffte es nicht. Nachlässigkeiten, Angst vor entdeckung, ein strudel, der mich immer weiter runterzog und dabei immer gut wein nachgekippt.
Bis zum jahresende 2002 konnte ich meine fehler in der firma noch retuschieren, aber die abschlussbilanz brachte die wahrheit an den tag: 9 jahre innerhalb eines jahres kaputtgemacht.

So. der Job war weg, die finanzierung für das haus am wackeln, die situation im haus immer unerträglicher. Also: noch mehr wein. Meine freundin nörgelte, die baufirma wollte wissen, was los ist, die tochter fand alles nur noch furchtbar und ich war natürlich an allem schuld... noch mehr wein...

Es gab einen unerwarteten geldsegen, anfang 2003, neue hoffnung, aber wir sind dann erstmal teuer, teuer in urlaub gefahren, mit allen kids, meiner schwester und den freunden der töchter auf anraten meiner freundin, damit ich den kopf freibekomme. Der kopf war nicht frei, das geld weg, und danach wurde mir klar, dass ich nicht mehr zurechtkomme, mit allem.

Ging zum krankenhaus, einer psychaterin, die diagnostizierte schwere depression. Ich wollte nicht in eine station, sondern in die tagesklinik. September 2003. Bis dezember haben sie mich dabehalten.
Zuhause, der Hausbau war gestorben, meine freundin fand es in dem haus nur noch furchtbar, die situation mit meinem vater wurde unerträglich. Sie zog aus – während ich in einer klinik war. Als ich zurückkam, machte sie schluss.

Als wir das letzte mal telefonierten, machte ich ihr das angebot, gemeinsam in eine SHG-gruppe zu gehen, um zu schauen, inwiefern der alk diese ganze misere verursacht hat. Das war ihr zuviel. Sie hat im übrigen auch getrunken. Ich vermute mal, zuviel angst...

Tja, und jetzt sitze ich hier in meiner wohnung, mein vater bemüht sich mit schlechtem gewissen eine normalität herzustellen, mein job ist seit märz 2003 mit schimpf und schande weg, meine ex hat noch einiges an geld-schulden bei mir und wahrscheinlich auch bei anderen. Und ich, ich trapse seit 2 jahren durch diesen ganzen wust, bemühe mich trocken zu sein, zu vergessen, aufzuarbeiten, neuanzufangen, inmichzugehen, ect.... ect... ect.....

Wääääh! Jetzt habe ich ja schonwieder gequengelt....


Egal...
die leona


bordeauxnixe Offline




Beiträge: 673

07.05.2005 21:56
#32 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Hallo Leona

nachdem ich dein Posting durchgelesen hatte, dachte ich spontan und seufzend : Ach..., Leona, du machst das gut!





Gequengele kann ich da nirgendwo rauslesen, solange du dies nicht als Grund siehst wieder zu trinken.

Da ist ja einiges schiefgelaufen bei dir!

Mich erinnert deine Schilderung an so viele Beiträge hier. Ich glaube es ist für uns Alkoholiker ganz typisch, dass wir nicht NEIN sagen können und anderen keine Grenzen aufzeigen können. Ist mir schon so oft aufgefallen. Genau das Thema haben wir heute noch in einem anderen Thread.


Schicke dir hier einen virtuellen Hoffnungsschimmer:


Der hält solange du das 1.Glas stehen läßt!

Gruß und mal ganz fest gedrückt
Katharina


Leona M Offline




Beiträge: 307

07.05.2005 23:01
#33 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

hallo nixe,

dein daumendrücken tut mir gut. alle therapeuten, der medizinische dienst, die bfa, die krankenkasee hatten auch verständnis für diese, meine situation. im grunde genommen könnte ich jetzt WIRKLICH richtig gut rumjammern.

der alk war mein schmiermittel, der verhindert hat, früher eine unerträgliche situation zu ändern. nur - WAS? hätte ich anders gemacht? da ist mein kleiner gollum am umgraben, und graben, und graben.

hätte, wäre, könnte.... muss schauen, was im moment IST, würde gerne z.B. mal mit meiner Ex reden und traue mich nicht...

so long
die leona


Leona M Offline




Beiträge: 307

22.05.2005 12:50
#34 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Hei hei allerseits,

und mal wieder ein neuer Bericht von der Trockenfront - naja Front ist zuviel gesagt, weil so richtig kämpfen muss ich im Moment nicht - zumindestens was den Alk anbelangt.

Dafür habe ich am Freitag einen Mahnbescheid bekommen, von der Heizungsfirma wg. dieser vermaledeiten Hausbaugeschichte (s.o.). Es wäre also dringends an der Zeit, meinen Schadenersatzprozess mit der Hausbaufirma anzuleiern, der auch ganz gute Chancen auf Erfolg hätte.
Die hatten mir nämlich ein vollkommen falsches Finanzierungskonzept vermittelt, das wurde auch schon vor Gericht so bestätigt.

Aber diesen ganzen alten Kram von 2003 wieder herauszukramen, der gerade meinen absoluten Tiefpunkt damals betrifft, stößt bei mir auf eine absolute Blockade. Ich weiss, dass das bescheuert ist, ich die ca. 7000.- EUR gut gebrauchen könnte, aber ES GEHT NICHT....

Naja, die einen trifft´s beim Autofahren, die anderen in engen Fahrstühlen, hohen Brücken und mich beim Papierkram des Jahres 2003... (gell Ben Bremser + Zwerg?)

Hmm, das war jetzt aber doch ein Frontbericht


Liebe Grüße
die Leona


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

22.05.2005 14:46
#35 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Moin Leona,
hab auch gerade so eine altlast am wickel. Hat zwar nichts mit gerichten oder geld zu tun, aber ganz viel mit weh tun.
Ich kann gut verstehen, dass du null bock hast, dich mit diesem alten und schmerzhaften dingen auseinander zu setzten. Sehr gut verstehen sogar!
Ich glaube jedoch, dass es unumgänglich ist die alten wunden anzuschauen und sie dann auch zu versorgen und somit auf den weg der heilung zu bringen. Durch ignorieren wird es auf dauer nicht besser werden- sondern ehr gefährlich. Im moment tut es zwar verdammt weh, aber, ist zumindest bei mir gerade so, ich habe nicht das bedürfnis sie zuzuschütten. Wer weiß wie es das nächste mal ist? Ob es mir dann nicht den boden unter den füssen wegzieht und der vermeindliche ausweg, alkohol drauf und gut, erfolgreiche überzeugungsarbeit leistet?
Eben Leona, daher denke ich es ist besser mit offenen augen und bei klarem bewußtsein unsere altlasten zu bearbeiten. Die kraft die uns das kostet, werden wir am ende mehrfach zurückerhalten- sprich daran wachsen.
Genau das möchte ich für mich: Das fundament der trockenheit braucht stabile steine um darauf aufzubauen- so morsche dinger könnten es irgendwann zum einsturz bringen und das ist nun das allerletzte was ich will!
Ich wünsche dir die kraft es anzugehen Leona, ich denke es lohn sich.
Liebe grüße dir
Hermine


ben bremser Offline



Beiträge: 955

22.05.2005 14:48
#36 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

...naja, und manche vergleiche treffen überhaupt nicht.

hi leona...
was den nicht erledigten papierkram angeht, da habe ich auch so meine qualitäten.....habe es im letzten jahr nicht mal gebacken bekommen, mir eine krankenversicherung zu verpassen; eine art trägheit, für die ich heute allerdings eine erklärung habe.

ein freund von geduldigem papier werde ich aber auch als nüchtern-aufgeräumter mensch nicht mehr.

bei dir scheint es wohl an der alten beziehungskiste zu liegen , die dich lähmt? schlüssel verlegt oder weggeworfen, oder gar angst, ein springteufel könnte dich beim öffnen anfallen??
...oder kommt da nur die leona im bademantel zum vorschein?

ich jammer , droht die zeit langsam knapp zu werden, ganz gerne solange herum, bis sich jemand erbarmt mir einen tritt zu verpassen,.

also,beweg dich!

vielleicht tut es dir ganz gut, wenn du es quasi amtlich hast, mit dieser alten geschichte endlich durch zu sein....und wenn du auf die euros pfeiffen kannst,...dann finden wir dafür auch noch eine lösung. ...


Leona M Offline




Beiträge: 307

02.06.2005 13:19
#37 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

hei ben und hermine,

jaja, ihr habt ja sooooo recht... und nach all der trüben nordsee, die mal wieder in meinem hirn tobte, habe ich meine mal wieder auf besuch weilende schwester gebeten, mir einen tritt in den allerwertesten zu geben.

es hat wirklich dann nur eines trittchens gebraucht, ich habe mit ihrer hilfe den altkram hervorgeholt, 2 tage sah das wohnzimmer nach bombeneinschlag aus, das notwendige dann ordentlich in einen ordner gepackt, einen brief mit aufstellung an meine anwältin geschrieben und das ganze dann gestern bei ihr ABGEGEBEN!!!!

war so richtig grottenstolz auf mich und "hupf" sprang gollum aus dem kästchen und verlangte eine belohnung. habe ihn aber ausgetrickst und mir zur belohnung einen riesen-döner mit ordentlich knobi-sauce gegönnt - dann war gut.

so, jetzt wird es spannend mit dem prozess, es waren dann insgesamt über 12.000,- EUR, die ich jetzt versuche zurückzubekommen.
touchez!

liebe grüße
die leona


Igel ( gelöscht )
Beiträge:

02.06.2005 13:32
#38 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Hi Leona, Hi Ihrs,

ersmal der Leona fix gratuliere.

Tja und die Erfahrung mit der verflixten Mauer/Trägheit habe ich auch machen müssen. Angst vor dem Sringteufel?, mangelndes Selbstvertrauen ?, keine Ahnung.

Da wartet man bis zum letzten Tag, quält sich rum mit dem Gedanken "eigentlich müsste ich" oder "oh mist immer noch nicht erledigt" bis man nen "Tritt in den Hintern" kriegt, welcher aber unterschiedlich ausgeprägt sein kann

Und anschliessend wundert man sich wie einfach das doch eigentlich war und das "es" garnicht wehgetan hat.

Is schon seltsam.....


LG
Igel


Leona M Offline




Beiträge: 307

14.06.2005 11:44
#39 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

hei, hei ihr lieben,

muss doch mal wieder meinem fortsetzungsroman ein bischen was hinzufügen:

allmählich geht mir meine "tauchstation", auf der ich mich befinde, auf den senkel. wie ich schon geschrieben hatte, war ich ein paarmal in einer AA-Gruppe in der nähe und von den positiven erfahrungen, die hier soviele gemacht haben, konnte ich dort nur träumen. die angehörigen dort schwingen das große wort und erzählen den verdrucksten alkis wie das leben zu gehen hat... tapfer habe ich mir das ca. 10 x angetan und dann entschieden, dass ich mich dort nicht wohlfühle.

danach ein paarmal in eine guttempler-gruppe. dort haben mich die mpu-ler gestört (s. threat dazu...). trotz viel guten willens finde ich keinen draht zu den shgs hier in der näheren umgebung.

die alternative wäre nun eine schwul-lesbische AA-gruppe in frankfurt. das wäre dann ein auftauchen aus der versenkung, da ich vermute, dort einige bekannte gesichter zu sehen. und genau das ist meine schwierigkeit. die reaktionen von "WAAASS DU DOCH NICHT!" oder "NA ENDLICH" - jedem anderen würde ich jetzt sagen "vollkommener quatsch" aber diese ängste halten mich bis jetzt einfach ab, dorthin zu gehen

dieses outing als alkoholikerin in meinem damaligen umfeld macht mir immer noch zu schaffen...

aber bevor mir hier die decke in meiner bude auf den kopf fällt muss ich mir da mal was einfallen lassen, hmmm


liebe grüße
die leona


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

14.06.2005 18:41
#40 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Hallo Leona,

gerade in so einer Großstadt wie Frankfurt gibt es doch jede Menge Angebote. Ich hatte nach langem Suchen auch erst bei der dritten Gruppe Glück. Da muß ich halt einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen.

Als erstes habe ich die Gruppe ausprobiert, die meinem Wohnort am nächsten war. Dann bin ich in die Innenstadt. Zum Schluß bin ich dann in einem Vorort gelandet. Und das waren alles AA-Gruppen aber so unterschiedlich wie nur was. Man kann also nicht sagen, daß AA Mist ist, da gibt es auch große Unterschiede. Es kommt immer auf die Leute an, die in der Gruppe sind.

LG
Adobe


IngeJohanna Offline




Beiträge: 349

15.06.2005 22:45
#41 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Hallo Leona,

ich glaube auch, du solltest nicht aufgeben, dir eine AA-Gruppe zu suchen, die zu dir passt. Ich habe auch die unterschiedlichsten Erfahrungen bei AlAnon gemacht und eine Gruppe gefunden, die mir 100prozentig zusagte und mir auch für das "normale" Leben viel gebracht hat, nicht nur für den Umgang mit meinem Mann.


Leona M Offline




Beiträge: 307

06.07.2005 23:10
#42 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

hallo zusammen,

es gibt neuigkeiten: Ich habe wieder einen Job!!

am donnerstag im internet die anzeige gesehen, angerufen, freitag vorstellungsgespräch, montags zusage und morgen fange ich an. ist zwar nur halbtags, dafür habe ich ein büro für mich alleine und kann dort selbständig arbeiten genau auf dem gebiet, aus dem ich vor 2 jahren ausgestiegen bin.

also habe ich heute nochmal den bademantel angezogen und die letzten stunden meiner aus-zeit auf dem sofa vor dem fernseher genossen... nein, nein, ich werde die tele-tubbies und richter andreas holdt NICHT vermissen.

habe auch beim vorstellungsgespräch die karten auf den tisch gelegt - es war o.k. und nun habe ich auch damit ein wesentlich besseres gefühl.

meine einzigstes problem ist jetzt, mich wieder jeden tag in die schicken klamotten reinwerfen zu müssen. habe durch die medis und die depression gewichtsmäßig einiges zugelegt und nichts passt mehr so richtig

hihi, und internet-anschluss gibts auch...


die leona


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

06.07.2005 23:40
#43 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Moin Leona,
super du freu mich für dich!
Das mit den klamotten kriegste schon geregelt und hut ab vor deiner offenheit! Weiß nicht wie ich das händeln würde(?).......
Wünsche dir, dass es im großen und ganzen so läuft wie du es magst.
Liebe grüße dir geschickt
Hermine


Schneefrau Offline




Beiträge: 2.958

06.07.2005 23:51
#44 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

Gratz Gratz Gratz liebe Leona!
Klamöttchen lassen sich doch besorgen oder? Klingt doch alles nach was zum Freuen und zum Motivation für alle möglichen Lebensbereiche ... das Du die Karten offengelegt hast, finde ich supermega gut! Auch von mir dafür


Schönen ersten Arbeitstag dann Dir morgen- und "Buisnessklamotten" in allen möglichen Grössen lassen sich auch gut erhalten und günstig bei ebay ersteigern gelle Vor allem wenn du langzeitlich planst, deine Pfunde burzeln zu lassen, gelle

Deine Schneefrau


Leona M Offline




Beiträge: 307

10.07.2005 10:08
#45 RE: Und so ging es weiter... Zitat · Antworten

danke schneeflocke und hermine

die ersten 2 arbeitstage sind rum und ich muss sagen, dass ich mich noch nie so souverän und gelassen auf einer neuen arbeitsstelle gefühlt habe.

weia, wenn ich daran denke, mit welch einem verdrehten, alkoholischen, schuldbeladenen bewußtsein ich die ganzen jahre zum arbeiten gegangen bin, kann ich im nachhinein nur noch den kopf schütteln.

jetzt bin ich selbst überrascht über diesen gewaltigen unterschied. anscheinend hat sich da bei mir mehr getan, als mir selbst klar war und ich mir zugetraut habe.

werde ich jetzt also gemütlich und frohgemut weiterzockeln mit meinen kleinen schritten....


liebe grüße an alle
die leona


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