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Saufnix  
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Dieses Thema hat 171 Antworten
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 Meckern, Toben, Alltagsfrust
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minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2005 16:11
#106 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

@Laila,

klar ist es finanztechnisch besser als wenn ich selbst gekündigt hätte.

Jetzt hätt ichs noch ne Weile geschoben aber ich wusste auch daß ein Jobwechsel - wenn es denn Angebote gegeben hätte - nur ein Aufschub gewesen wäre und vor dem radikalen Schnitt hatte ich noch Angst.

Momentan weiss ich zwar erst nicht recht wie es weitergeht denn ich hab keinen fertigen Plan, trotzdem ist mir irgendwie wohler denn jetzt ist entschieden daß das Alte zu Ende geht.

@beed,

den alternativen Weg gibt es nicht mehr und deswegen ist es müssig sich Gedanken zu machen wie das hätte weitergehen können. Ich weiss daß ich mit dem was mein Chef sich vorgestellt hat nicht glücklich war oder geworden wäre und ne Änderung hat er mir nicht zugelassen.

Die Änderung in meinem Sinn wurde mir aus der Hand genommen, basta. Die Alternative ist hypothetisch und hat nix mit der Praxis zu tun. Natürlich hatte ich nicht die Macht. Aber ich möchte auch nicht ewig durchhalten und auf etwas warten was vermutlich nicht eintreffen wird. Da halte ich dann die Veränderung für die grössere Chance. Natürlich auch für das grössere Risiko.

Ich kann aus dem wie es jetzt ist das Beste machen oder es bleiben lassen, und ich bin dafür daß ich das Beste draus mache.

wünsch Euch was

der minitiger


fallada Offline



Beiträge: 2.386

27.05.2005 18:31
#107 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Hi minitiger,

mal was Kleingeist-iges, wenn ich darf...

"Ich steh nicht der Kündigung machtlos gegenüber, denn die Kündigung würde keiner Klage standhalten wenn ich mich nicht auf den Klageverzicht einlassen würde."

Du solltest dir "kühlen Blutes" mehrmals durchdenken, ob es _wirklich_ besser für deine (berufliche) Zukunft ist, _gekündigt_ zu werden oder selbst zu kündigen (nachdem du dir klar geworden bist, was/wohin du (hin)willst), IMHO!
Für eine Neuorientierung ist es - meiner Erfahrung nach(war auch schon mal kleiner Chef) - besser, aus einer ungekündigten Stelle heraus zu suchen. Unterschätz das ggf. nicht. Wie sollte denn die Formulierung lauten, warum man dir gekündigt hat, daß ein Personalchef einer Nachfolgefirma das nicht ohne mindestens "Stirnrunzeln" hinnehmen könnte?

Ich hatte dir vor Monaten mal einen Literaturhinweis gegeben ("Death March"), hast aber wahrscheinlich nicht gelesen, oder? Für _mich_ war es - im Nachhinein - eine "Offenbarung", daß es den Großen im Software-Geschäft nicht anders erging, als mir (kleinem) Scheißerle:-))
Gegen "plötzliche" Firmeninsolvenz ist noch kein Kraut gewachsen, außer stets wachsam sein und mitdenken, was in der Firma so abgeht...(Gerüchte filtern, "Vorzimmerdamen" niiie schlecht behandeln), und dann rechtzeitig, auf alle "Loyalitäts"-Bedenken scheißend:-(, _abhauen_. Was nutzt es, den Untergang bis zum Letzten mitgemacht zu haben? Nichts!

Noooi, ich will nicht rechthaberisch sein oder so, aber dein "Trotz", wie mir das scheint, ist evtl. falsch... Du erträgst diese sonderbare Firma nicht mehr, ist mir nach der "Kleiderordnung" so richtig klar, aber ob dein Abgang der richtige für _dich_ ist...? Hab ich arge Zweifel.

Naja..., vergiß nicht: Man muß sich aufm AA melden, sobald man von einer Kündigung weiß..., gilt auch (oder vor allem?) für ehemals hochbezahlte Arbeitssuchende. Es sei denn, du willst dir den Vermittlungsstreß (erstmal) nicht antun.

Wünsch dir (auch wenn Wünsche ja nix helfen) nur das Beste,
fallada


Sonnensturm ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2005 18:36
#108 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

@ beed

Ich gebe Dir jetzt mal ein themenbezogenes Beispiel für Dinge positiv betrachten und den Satz "Wer weiss wozu es gut ist"

Ich habe 6 Jahre mit einem nassen Alkoholiker zusammengelebt.

70 % dieser Zeit habe ich unter dem Alkoholkonsum meines Partners elendig gelitten.

Als ich mich trennte, habe ich gedacht: 6 meiner besten Jahre von 27 bis 33 habe ich in die Tonne gehauen...

Ich war wütend als ich mich trennte, ich habe ihn gehasst, ich habe den Alkohol gehasst, in mir war nur noch Leid, Trauer, Wut und unendlicher Hass auf diesen Menschen und den Alkohol.
Er war mein Täter und ich das Opfer.

Irgendwann wollte ich mit diesem Hass nicht mehr leben, er zerfrass mich innerlich.

Irgendwann 2 Monate später bin ich zufällig im Internet auf ein Alkoholikerforum gestossen...

Ich entdeckte, dass es Co-Abhängigkeit gibt.

Ich entdeckte, dass ich genauso süchtig bin und krank.

Ich entdeckte, dass ich die ganze Partnerschaft aus meiner eigenen persönlichen selbstsüchtigen Perspektive betrachtet hatte.

Ich entdeckte, dass ich gar kein Opfer bin sondern auch Täter.

Ich entdeckte, dass ich einen genauso großen Anteil an dem Scheitern der Beziehung hatte.

Ich entdeckte, dass ich meine Vorstellungen, wie "man" sich verhalten muss und wie es mir meine Eltern beigebracht haben, auf meinen Partner projeziert habe und ihn nicht in seiner Einzigartigkeit und Andersartigkeit akzeptiert habe.

Ich begann zu verzeihen, mich der Krankheit Alkoholismus anzunähern, den Hass zu verbannen und mein Herz wieder mit Liebe zu füllen.

Und heute bin ich für diese 6 Jahre nichts weiter als dankbar! Und es war gut so wie es war!

Ohne ihn wäre ich heute nicht da wo ich bin!

Und daher ist in meiner Auffassung, alles, was im Leben passiert für irgendetwas gut!

Hallo Minitiger

Schön, dass ich ein leichtes Schmunzeln zwischen Deinen Zeilen lese.

Es wird bestimmt nicht leicht die nächsten Monate, jedoch nach jedem Ab gibt es ein Auf.

Gruss
Sonnensturm

[ Editiert von Sonnensturm am 27.05.05 18:41 ]


Sonnensturm ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2005 19:12
#109 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Hallo Biene

da kannste noch so trotzig mit dem Fuss aufstampfen,wenn sowas Dir passiert motz ...und trotzdem öffnen sich ne' ganze Reihe neuer Türen.zwinker1

Genau!

Wenn man selbst emotional drinsteckt, verliert man sich manchmal schnell...

Und dennoch ist jede Krisensituation nicht auch eine Horizonterweiterung?
Die Chance auf etwas neues?

Wie war das mit dem Bergwandern... das ist ein schönes Bild.

Bist Du im Tal angekommen und siehst den Aufstieg vor Dir und zweifelst und haderst und wenn Du Dich dann aufraffts, den Berg zu bezwingen und dann auf der Bergspitze stehst, hast Du diese atemberaubende Aussicht von ganz oben, als würdest Du über allem Irdischen stehen und weisst, wofür sich die Anstrengung gelohnt hat.

Denn, von da unten im Tal, konntest Du überhaupt nicht den selben Blick haben, wie auf der Bergspitze... erst dann hast Du die Möglichkeit über die Bergspitze hinauszuschauen, wo Dir vorher im Tal der Berg die Sicht versperrt hat. Und die Anstrengung hat sich gelohnt.

Als Kind habe ich gequengelt den Berg zu besteigen...
Als (fast:grins2 Erwachsene weiss ich, wie fantastisch es da oben sein kann, ich den Horizont und darüber hinaus sehen kann und das gibt mir den Mut, nicht im (Jammer)tal stecken zu bleiben.

Mir hilft dieser Thread auch sehr.

Gruss
Sonnensturm


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2005 19:50
#110 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Hi fallada,

ich weiss nicht ob es Dir entgangen ist, aber mein Chef hat mir jede Entscheidungsmöglichlkeit am Mittwoch abgenommen indem er mir gekündigt hat und zwar entgegen meinen erklärten Willen.

Aufm AA war ich heute schon.

Ja gut, ich hab wahrscheinlich aus der Sicht meines Chefs zu hoch gepokert. Ich kann mich in seine Denke schon reinversetzen, ja ich versteh ihn sogar und daß er da halt auch seine verwundbaren Stellen hat.
Andererseits begeisterts mich auch nicht grade wenn ich dann von Kollegen höre daß er mich für so kämpferisch gehalten hat daß er sich vor dem Gespräch mit mir gedrückt hat so lang das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen war.
Andere wussten nämlich daß er Klärungsbedarf hat, als er noch gar nicht besonders unzufrieden mit mir war. Man hätte aufeinander zugehen können - verpasst und vorbei.

Na ja er hat mir schon mal gesagt gehabt daß er glaubt daß ich härter sei als er und so kams mir auch im Kündigungsgespräch vor, daß der Angst hat ich mach ihn jetzt fertig oder so und fress ihn gleich, dabei hab ich bloss gefragt ob man denn gar nix mehr machen kann...und so einen schafft man sich aus seiner Sicht wohl besser vom Hals wenn es zu Konflikten kommt.

Diese komische Kleiderordnung hat mir nur nachträglich bestätigt daß diese Firma wohl nicht meine Heimat war.

der minitiger


fallada Offline



Beiträge: 2.386

27.05.2005 20:43
#111 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Hi minitiger,

"ich weiss nicht ob es Dir entgangen ist[...]"

Natürlich _nicht_! Für wie oberflächlich/blöd hältst du mich?!

Ich hab deine evtl. Klage-Worte hergenommen, mit Absicht! Es ist noch nicht zu spät.
Daß du _jetzt_ nicht mehr in _der_ Firma zufrieden werden wirst, ist wohl _sonnenklar_. Aaaber, warum solltest du einen Rausschmiß hinnehemn, wenn er nicht gerechtfertigt ist?
_Noch_ leben wir nicht unter USA-merikanischen Verhältnissen, daß man dich "einfach so" feuern könnte! Hängt von dir ab, ob du dich wehren willst, arbeitsgerichtlich, und weiter schaffen, mindestens nach Vorschrift, klar(!), bis du was Befriedigendes gefunden hast! Und in deinem Zeugnis _dürfte_ von diesen ganzen Querelen mit deinem jetzigen Chef nix auftauchen!

*Hier stand Unsinn*
fallada

[ Editiert von fallada am 28.05.05 17:42 ]


StellaLuna Offline




Beiträge: 3.582

27.05.2005 21:33
#112 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Fallada,

sei doch nicht gleich so garstig (Unternehmervertreter und kreuzweise!)

Minitiger, ich halte eine Klage und des ganze Gedöns drumrum und weiter arbeiten für absolute vertane Energie, die du jetzt für dich selbst brauchen kannst.

Das Zeugnis wird vermutlich sehr gut oder gut ausfallen, wenn nicht, dann würde ich gegen das Zeugnis klagen.

Grüsse
Patricia


Sonnensturm ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2005 05:04
#113 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Hallo Fallada,

Warum_machst_Du_eigentlich_immer_öfters_diese_komische_Unterstriche?
Das_muss_ja_wahnsinnig_anstrengend_sein...

Ich kenn ja Deine Geschichte nicht so gut. Was ich weiss, ist, dass Du nun in Hartz4 steckst, nehme an, dass Du vor Urzeiten mal gekündigt worden bist. Ich spekuliere jetzt mal: Wegen Alkohol?
Ist ja auch egal warum.

Auf mich macht es den Eindruck, als ob Du, seitdem Du gekündigt wurdest, an dem Tag der Kündigung steckengeblieben bist, und diesen Tag, wie in einer Schleife, lebst, und lebst und lebst.

Ein und derselbe Tag beginnt immer und immer wieder von vorn. Dein Umfeld verändert sich und entwickelt sich weiter. Du reduzierst jede Veränderung, die Dir persönlich widerfährt auf diesen einen Tag und baust diese Veränderungen in Dein Opfer-Gedankenmuster ein.

Denn Du bist doch ein Opfer, Fallada, oder? Ein Opfer von bösen kapitalistischen Unternehmern, die alle den Arbeitnehmern das Blut aussaugen, um sich an Dir und allen anderen zu bereichern, um Dich dann, wenn sie Dich fertig und blutleer gesaugt haben, einfach abzulegen und sich ein neues (jüngeres) Opfer suchen.

Nach vielen vielen Jahren des Lebens, indem Fallada ein und demselben Tag immer und immer wiederholt hat, blind und taub für die Jahreszeiten, die Bätter die fallen, die Blumen, die sich im Frühling aus der noch vom Winter kühlen Erde stemmen, für das Kinderlachen, das hinter den Vorhängen auf der Strasse ertönt,

für das Schöne in Falladas Seele, dass er nicht rauslassen will, sondern zumauert mit Schuldzuweisungen und Selbstmitleid, sich nicht von vergangenem befreien kann, um Platz für ein neues, glückliches Leben zu schaffen, sass er verbittert in seiner dann nicht Hartz4 sondern Hartz 38796A3/40-783 finanzierten Wohnung und starb mit den Worten:

Was habt Ihr mir nur angetan!

Ich bin traurig Fallada. Was könntest Du alles aus Deinem Leben machen! Wenn Du Dich befreien könntest davon in der Vergangenheit zu leben, sondern im hier und heute und Dich auf jeden Tag freuen könntest, als wäre er ein kleines Wunder, das Dir geschieht und den Du selbst füllen kannst, mit vielen schönen Dingen für Dich und damit auch anderen Freude und Liebe zu schenken.

Auch trotz oder gerade wegen Hartz4.

Denn all die Doofen, die jeden Tag 8 bis 10 Stunden schuften gehen und sich von diesen Kapitalisten-Schweinen aussaugen lassen, damit die Steuergelder für alle Hartz4 "Benachteiligten" aufgebracht werden können und Du es im Winter schön warm hast, wünschten sich manchmal, 24 lange Stunden ohne doofes Schuften zu lieben, zu leben und einfach nur die Dinge zu machen, die ihnen Spass machen, wofür Du nun alle Zeit der Welt hättest, wenn.... ja wenn.... Fallada sich nicht so wohl und kuschelig fühlen würde darin, sich selbst zu quälen...

Ich bin der Auffassung, fast jeder Mensch braucht eine Aufgabe im Leben, und wenn es gerade nicht mit einem Job klappt, gibt es viele Möglichkeiten sich sozial oder in einem Verein zu engagieren und damit das Leben für sich und für andere ein wenig lebenswerter zu machen.

Ich hoffe, ich bin Dir jetzt damit auf die Füsse getreten.

Gruss
Sonnensturm


Spieler Offline




Beiträge: 7.889

28.05.2005 08:12
#114 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Guten Morgen Fallada,


gepostet von Fallada
Oooh, die "Unternehmer-Vertreter" hier auf saufnix - saufend oder nicht (mehr) - können mich jetzt grad mal kreuzweise.


Na, dann mach dich mal frei


Andy1 Offline




Beiträge: 1.389

28.05.2005 09:03
#115 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Guten Morgen Sonnenschein,

Wow!!!

Deine Posts sprühen jedesmal dermaßen voller Energie, Menschlichkeit und Lebensweißheit.
Einfach lesenswert und erbauend.

Einen wunderschönen Samstag wünscht euch

Andy

@Sonnensturm
Es wird bestimmt nicht leicht die nächsten Monate, jedoch nach jedem Ab gibt es ein Auf!!!


Dem lieber Minitiger schließe ich mich an.
Die Hoffnung und der Wunsch nach einem "Auf" lässt uns Menschen weiterleben.Glücklich!


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

28.05.2005 09:08
#116 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Moin Fallada,

mir ist es immer wieder schleierhaft wie _offensichtlich intelligente_ Menschen bei diesem _hochkomplexen_ Thema in eine tatsächlich _kleingeistige_ Denke zurückfallen....

Schade ,das die _Zwischentöne_ bei Dir immer noch nicht angekommen sind.


fallada Offline



Beiträge: 2.386

28.05.2005 09:13
#117 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

"sei doch nicht gleich so garstig (Unternehmervertreter und kreuzweise!)"

Ok, ok, der Fluch war gemein und zusammenhanglos, sorry:-(
Kanns mir garnicht erklären.
Wahrscheinlich lief gerade die neueste Hiobsbotschaft durch die Regionalnachrichten, daß Rest-Agfa (Insolvenzanmeldung selbigen Tags) offenbar schon ab Juni keine Gehälter mehr zahlen kann. Und keiner hat was geahnt...

Sorry, Spieler, mein Angebot gilt nicht mehr.

fallada


Faust Offline




Beiträge: 5.520

28.05.2005 10:40
#118 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Hallo und guten Morgen, Ihr lieben Saufnixe(n),

es tut mir ja leid, wenn ich Euren Optimismus dämpfe,
aber in dieser Woche habe ich - wie immer -
sehr aufmerksam hier gelesen und komme zu dem Schluß,
dass aus Sonnensturms Beiträgen weniger Lebensweisheit als Oberflächlichkeit heraus schaut,
so mit dem "Handfeger" überall mächtig Staub aufwirbeln,
aber am Ende doch nichts bewirken,
und die weise StellaLuna in einem selbstgewählten Kartenhaus sitzt,
das sehr anfällig für Windstöße ist.

Das alles ist ja nicht außergewöhnlich und stellenweise nachvollziehbar,
denn wohl kaum einer (mich eingeschlossen) hat das Pulver erfunden,
mit dem man/frau sich in Richtung zufriedene Abstinenz katapultieren kann.

Nur bis zur "Weisheit" sind es wohl noch paar Schritte...

Schönes heißes Wochenende - trocken bleibt es ja wohl - bei mir bestimmt.
Bernd

@ fallada
Gegen Deinen in Fatalismus umgeschlagenen Realismus habe ich etwas.
Mail mich an, wenn's Dich interessiert.


beed Offline




Beiträge: 882

28.05.2005 10:55
#119 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Na bloß gut, dass wir den weisen Bernd haben...

LG
beed


Reiner Offline




Beiträge: 1.036

28.05.2005 10:58
#120 RE: Mein Job kotzt mich an Zitat · Antworten

Zitat
Sorry, Spieler, mein Angebot gilt nicht mehr.

fallada


.......das_nennt_man_bei_uns ....den_Arsch_einziehen

Ein schönes sonniges WE wünscht allen Unternehmern, Arbeitern, Beamten und Arbeitslosen..... Reiner, der *Rufbereitschaft* hat und hofft, dass das Handy nicht klingelt


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