die sog. untere Gesellschaftsschicht war sicherlich irgendwann mal "oben" und hat neben Arbeitsplatz, gesellschaftlicher Integrität und dem dazugehörigem , oberflächlichen Geplänkel vielerlei überflüssige Attribute angehäuft...........Der Weg von der goldenen Visa-Card, dem lächeldem Bankbeamten bei Eintritt in die Schalterhalle usw. zum Sozialfall mit Räumungsklage etc., geht irgendwann sehr schnell!!!!Selbst erlebt!Bei einem "normalen" Suchtverlauf halte ich es für ausgeschlossen, daß einer seinen sozialen Status behält, frei nach dem Motto:wer noch Geld hat, hat auch nicht richtig gesoffen", zwar etwas polarisierend aber sicherlich im Kern wahr.Ein "armer" Hilfesuchender in der SHG ist viel wertvoller als der arrogante "Besserverdiener".
Teil-Zitat: wer noch Geld hat, hat auch noch nicht richtig gesoffen.
Da frage ich mich natürlich was unter "wer noch Geld hat" zu verstehen ist.
Habe die Tage einen Bericht über St. Tropez gesehen. Heiliges Blechle, fällt mir da nur ein. Reich beginnt dort ab 50 Millionen Euro und die Champus-Flaschen ab 5000,00 Euro werden direkt an den Hals gesetzt bei den Partys der "besseren" Gesellschaft. Irgendwann durfte dann nicht mehr gefilmt werden....... Trotz dieses unermesslichen Reichtums möchte ich mit denen nicht tauschen. (Na gut, 1 Milliönchen würde ich nicht verachten:grins2 Die glauben zwar zu leben, aber sie schweben in der Oberflächlichkeit. Der Suff der Reichen ist der Gleiche, wie der des Mittelstandes oder der Armen. Egal, ob durch Champus, Sekt oder Dosenbier ausgelöst. Geld schützt nicht vor den Folgen des Alkohols - man kann es nur eleganter verpacken. Aber bei Verblödung nützt auch die Verpackung nix mehr....und so mancher durchgestylten, Schmuck behangenen Lady würde es besser stehn, wenn sie den Mund zulässt......