weshalb verbittert? War nur meine Meinung und dass ich es komisch finde, wenn sich jemand über Dinge lustig macht, mit denen er selbst nicht zurecht kommt. Was ist daran verkehrt?
Es findet durchaus meine Anerkennung, daß du immer wieder Themen anschneidest die mit Sicherheit nicht auf Gegenliebe stoßen. Du hast manchmal auch ganz interessante Ansätze die du wirklich vertiefen könntest. Im Endeffekt endet leider jede Diskussion in der du beteiligt bist in irgendwelchen Streitereien um Nebensächlichkeiten, da dir IMHO die nötige Toleranz und das eingestehen von Fehlern fehlt.
ich wollte mich zwar nicht mehr äußern, aber DIESE 2 Steilvorlagen in EINEM Satz kann ich einfach nicht so vorüberziehen lassen:
Zitat : 'Unverbesserlich bin ich allemal'
1.) Du behauptest also von Dir selbst, daß Du nicht mehr zu verbessern bist (Interpretation der Vorsilbe 'un' als Negierung) => nicht verbesserlich = perfekt => das sich jemand selbst als perfekt bezeichnet erzeugt ein Gerüchle, das selbst virtuell über's Internet durchkommt. 2.) Interpretation (unverbesserlich = unbelehrbar) Wäre es tatsächlich möglich, daß Du immer wieder den selben Fehler machst?
L.G. Werner
P.S. Gerade gelesen, daß Du Besserung gelobst. Schwamm drüber.
und wer sonst noch Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
ich seh, du verwendest diesen satz methodisch. hier gefällt er mir ausgesprochen gut. bens satz "frisch von der leber weg" komplettiert ihn thematisch.
beet,
die kennzeichnungen "nass" und "trocken" sind vielleicht nicht bester akademischer stil, aber einleuchtend schon, ausserdem rein pragmatisch schon wertvoll. und wo sie beim denken schräg werden, regen sie das nachdenken an. so what! "abschwören" missfällt mir wegen seines historischen kontexts. von da her stinkt er nach inquisition und verbranntem menschenfleisch. wohin er getragen wird, trägt er den geruch von dogmatismus meiner nase vernehmlich ein. er klingt auch, nämlich nach zerberstendem rückgrat und nach menschenmächten, die sowas bewirken. -- aber das ist vielleicht eine rein persönliche abneigung meinerseits.
um zum thema zurückzukommen. ich kenne jemanden, der von sich sagt, er war alkoholkrank, habe die krankheit überwunden, werde alkoholgefährdet bleiben, trinke hin und wieder ein bierchen. es war einer der therapeuten in meiner stationären entwöhnung 2003/2004. es nützt mir aber nichts, dass der das kann. ich kann es nicht. es soll schwarze schwäne geben. auch das nützt mir in meiner krankheit nichts. ich will gesunden. was mir nützt, das weiss ich, oioioi und wie.
ein so wichtiges Thema muß einfach vertieft werden. Also, ein Baby, das nicht mehr in die Windeln macht, ist ja demnach ein EX-Nasser. Ein alter Mensch, der wieder in die Windeln macht, ist ja dann wieder ein Nasser. Ist das jetzt ein Rückfall oder war ersteres nur eine Nasspause?
Ich frage mich gerade ob solch ein Schwachsinn typisch für ein Suchtboard ist? Hä,hä, nein eigentlich frage ich mich das doch nicht
au weia...da haste mir jetzt aber mächtig zu denken gegeben...
Wenn Mensch irgendwann im Laufe seines langen Lebens vergessen kann,daß er doch eigentlich aufs Töpfchen gehört....kann er dann auch vergessen,daß er irgendwann mal süchtig war?
Kann man das Saufen verlernen...so wie man die Kontinenz verlernen kann?
Synapse abgestürzt...oder so?
Hihi...ich seh mich schon als genüsslich Rotwein schlürfende Alte mit dicken Pampers...
unverbesserlich im Übertragenem; nicht im Wörtlichen - dachte ich...meinst Du.
@soyyo,
wir sind doch aber nicht im Mittelalter...
@Jörg,
Du weißt doch ganz genau, was beim Baby mit Trocken sein gemeint ist, oder nicht? Diverse Körperfunktionen, die im Alter nachlassen, haben damit ja nun überhaupt nichts zu tun....
@Roswitha,
ich glaube Du verwechselt ein muskuläres mit einem psychischen Problem...