Danke, Adebar. Ich habe praktisch den ganzen Tag damit verbracht, Threads zu lesen ... Fakt ist, dass dort, wo ich wohne, Entzug nur im psych. LKH praktiziert wird. Angstfaktor ist: dass dort generell nur niedergespritzt wird (kenne eine Ärztin von dort) dass ich in der hiesigen Sozialversicherung arbeite (sollte ich das im Urlaub machen, damit sie's nicht erfahren) und dass es meine Kinder nicht wissen sollen
ist doch schon mal gut das du hergefunden hast. Problem erkannt sozusagen.
Du schreibst das du schwere Spiegeltrinkerin bist, in dem Falle nehme ich mal an das du deinen Arbeitskollegen nicht mehr allzu viel erzählen brauchst. Ich denke mal es wissen mehr von deinen Kollegen das du ein Problem hast, wie du warhaben möchtest.
Wenn du dein Alkoholproblem wirklich lösen willst, rate ich dir durchaus in deiner Situation mit deinem Arbeitgeber darüber zu reden.- " Ich hab ein Problem und das muss ich jetzt lösen"
Und was die Behandlung im Krankenhaus angeht, die mögen durchaus unterschiedlich sein. Aber selbst die misserabelste ist noch besser als das was du dir momentan antust.
was is denn die Alternative zum ambulanten oder Stationären Entzug, hä ...
Nen "lecker" Kalten Entzug ?, so mit allen dollen Entzugserscheinungen richtig fein auskosten ? ..und wenns dann nich mehr geht eben nicht "Niederspritzen" sondern "Niedersaufen" ?.
Vielleicht solltest du weniger Gruselgeschichten über stat. Entgiftungen lesen und dafür lieber mal unter >Kalte Entzüge< oder Krampfanfälle oder ähnliches schauen.
Hab gerade ne stat. Entgiftung hinter mir, nix wo ich mal 2 Wochen Urlaub machen möchte, das Essen war auch Scheisse ebenso wie das Animationsprogramm und man durfte eben nich gehen und kommen wann man wollte.
Ansonsten hat mir das so gutgetan, das ich freiwillig von 3 auf 7 Tage verlängert habe. Bin auch nich "Niedergespritzt" worden und keinen kennengelernt bei dems so gewesen wäre, aber da mags ja Unterschiede geben...
...und den Kalten Entzug kenn ich auch,....DER war gruselig
ein Entzug im psych. LKH soll auch gar kein Zuckerschlecken sein. Die Gedanken daran können sich am Anfang bei Saufdruck durchaus positiv auswirken. Um dauerhaft abstinent zu bleiben solltest du dir externe Hilfe holen. Adressen erhälst du bei der Entgiftung.
Deine Kinder werden es dir danken. Wie alt sind eigentlich deine Kinder?
PS: Beim ersten Mal ist das Personal noch richtig freundlich. Spritzen habe ich da keine gesehen.
Erst einmal vielen lieben Dank euch allen! Ich habe gestern am späten Abend noch meine beiden ältesten Kinder informiert (sie sind 27 und 24 Jahre alt und außer Haus) - bei meinem jüngsten (17) der noch bei mir wohnt, weiß ich noch nicht, wie ich vorgehen soll. Und heute habe ich einen Termin bei der hiesigen Suchtberatung vereinbart, am nächsten Dienstag ist es so weit. Irgendwie kann mir das jetzt alles gar nicht schnell genug gehen und ich fühle mich ganz eigenartig
Guten Morgen, Inge mir geht's aufgekratzt und nervös. Aber nicht mehr so deprimiert wie in letzter Zeit. Ich werde wohl mit ziemlicher Sicherheit einen stationären Entzug machen müssen und danach Therapie, weil ich eigentlich unter anderem durch meine Angstkrankheit zum Alki geworden bin. Seit ich das alles gestern in Angriff genommen habe, fühle ich mich wie in einem Film
..bliebe allerdings die Frage, wie du als "schwere Spiegeltrinkerin" über die nächste Woche kommen willst, Kalten Entzug ?, Weitertrinken ?, Arztgespräch ?
..und ob du (für den Fall des Weitertrinkens) den Termin auch wahrnimmst, oder in die Schublade "gute Vorsätze" steckst.
Hi Igel Kalten Entzug werde ich auf keinen Fall machen, das ist mir nach allem, was ich gestern gelesen habe, zu gefährlich. Also werde ich wohl weitertrinken - den Termin werde ich auf jeden Fall wahrnehmen. Nach meinem AHA-Erlebnis gestern gibt es keinen anderen Weg mehr. *angst<*