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Saufnix  
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Dieses Thema hat 66 Antworten
und wurde 9.341 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
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vicco55 Offline




Beiträge: 2.649

28.03.2006 14:58
RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Ein Hallo in die geneigte Runde

Angeregt durch untenstehenden Gesprächsfaden "END-giftung.." möchte ich einige Überlegungen zu meiner Geschichte zum Besten geben.

Wenn ich die (im übrigen hervorragend geschriebenen) Geschichten von Uwe lese, wenn ich an so manche Geschichte von AAlern (je härter, desto erweckt:grins2 denke, überlege ich mir langsam ernsthaft, bin ich überhaupt Alkoholiker oder nur so ein warmgespültes Weichei mit Psycho-Geschwurbel??? Ich lag weder im Delir, noch war ich obdachlos. Ich verlor nie den Führerschein, war nie arbeitslos. Ich kenne keine Psychiatrie, keinen Knast von innen, noch nicht mal 'ne Ausnüchterungszelle

Mein Tiefpunkt war der "reine Luxus": wer gibt schon auf, wenn einem die Frau rausschmeissen will; anstatt froh zu sein, endlich ungestört saufen zu können. Wer gibt schon auf, wenn er merkt, daß er den Job demnächst nicht mehr schaftt, anstatt sich rausschmeissen zu lassen, um noch die Abfindung zu kassieren (dafür könnte mann ja noch so einige Flaschen kaufen).

Dazu beigetragen, daß ich mit 48 Jahren das Saufen aufgehört habe, hat sicherlich, daß in meiner Saufumgebung die überfünfzigjähringen Saufkumpels nach und nach unter nicht sehr schönen Umständen weggestorben sind. Durfte ich mit einer Fettleber aufhören oder hätte ich erst aufhören dürfen nach dem ersten Blutsturz oder der ersten Bauchspeichelentzündung? Fragen über Fragen?

Worauf will ich eigentlich hinaus? Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, daß es für mich sinnvoll ist, die suchtkranken Menschen dort abzuholen, wo sie stehen. D.h. ich werde wohl "kerniger", "knackiger", härter" mit einem Drehtürpatienten - egal ob in Armani-Anzug oder Kutte - reden als mit jemanden, der schon am Anfang seiner Karriere merkt, daß was schief läuft und sich Hilfe holt.

Die Säufer-Stalingrad-Geschichten in allen Ehren - ich bin froh, daß ich zu feige oder was auch immer war, mir dies anzutun.

Viktor, dem es heute a bisserl zum provozieren ist.


Greenery Offline




Beiträge: 5.854

28.03.2006 15:30
#2 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Hallo Vicco,

interessant - gerade diese Frage beschäftigt auch mich heute. Wenn ich in der Gruppe so mitkriege, WIE dreckig es anderen ging, WIE viel sie getrunken haben... dann komme ich mir vor wie ein... hm, das Wort, das mir einfällt, ist Babyalkoholiker.

Wenn ich so 4 Monate zurücksehe, dann denke ich, ich hätte 'umsatteln' müssen. Weg vom Bier, hin zu stärkerem. Denn die Menge, die ich zum 'ausknipsen' gebraucht hätte, die konnte ich schon rein mengenmäßig gar nicht mehr trinken

Stattdessen bin ich zur Suchtberatung. Und jetzt sitze ich in meiner ambulanten Thera - und staune. Und fühle mich 'weniger' Alki (dabei muss ich zwar jetzt grinsen, aber das triffts schon irgendwie).

Mir kommt's so vor, als hätten alle dort 'echte' Probleme - welche, wegen denen man nachvollziehen kann, warum sie getrunken haben. Und wenn ich dann mal von mir und meinen Problemen erzähle, kommen sie mir bescheuert vor.

Wenn ich sage "Es macht mich fertig, dass ich kein Ziel habe. Ich fühle mich als Versager.", kriege ich Antworten wie "Aber jeder BRAUCHT doch ein Ziel." "Na, da muss man sich halt mal tüchtig überlegen, was man eigentlich will" usw.
Leider kann ich damit gar nix anfangen

Nun könnte ich ja wieder mit dem Saufen anfangen. Vielleicht dann gleich 'richtig'. So lange, bis mein absolut primäres Ziel dann sein könnte, mit dem Saufen aufzuhören, damit ich nicht in Bälde dran krepiere.

Stattdessen sitze ich da und versuche mir einzureden, dass es gut ist, jetzt aufzuhören. Dass ich dadurch JETZT die Möglichkeit habe, die ich mir jahrelang selbst geraubt habe: mein Leben so zu leben und mit Sinn zu erfüllen, wie ich es für angebracht halte.

Bloß, wie geht das?

Grüblerische Grüße

Greeny


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

28.03.2006 15:50
#3 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Zitat
Die Säufer-Stalingrad-Geschichten in allen Ehren - ich bin froh, daß ich zu feige oder was auch immer war, mir dies anzutun.





Hallo Vicco,

also ich gehöre auch zu denen die ihre Krankheit so lange wie möglich ignoriert haben und sich geweigert haben die Verantwortung für sich zu übernehmen.
Die Gründe dafür sind bei jedem einzelnen Induviduell, Jedenfalls ist es nicht Stark eine Krankheit so lange wie möglich zu ignorieren.

Im Gegenteil derjenige geht gut mit sich um der es zeitig genug erkennt das er Krank ist und etwas dagegen unternimmt.

Ich finde es gerade schlimm wenn Alkoholiker dieses Bild, diese Klassefizierungen vornehmen, ein "richtiger" , "starker" Alkoholiker ist der der es von ganz unten wieder nach oben geschafft hat.

Weil es letztlich dazu führt das gesellschaftliche Klischee
zu verstärken ein "richtiger" Alkoholiker ist nur der der auf der Parkbank mal war.

Das würde heissen ich trage als Alkoholiker selbst dazu bei, der die Krankheit mit allen Konsequenzen kennt, dieses Bild zu verstärken und das die Masse eben dann sagt: so weit bin ich noch nicht, da bin ich auch noch kein "richtiger" Alkoholiker.

Also der der zeitig genug erkennt das er ein Problem hat und etwas dagegen tut der ist gut dran, weil er nicht bereit ist sich sein leben erstmal ordentlich zu versauen.

liebe Grüße
Ramona


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

28.03.2006 16:02
#4 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

hallo Viktor,
" . . (je härter, desto erweckt) . . "
// Und die haben dann auch die größten Klappe, die besten Erfahrungen, schätzen alle anderen "objektiv" ein, geben gerne "Empfehlungen". Auch ich bekenne mich dann lieber als Weich-Ei, mit geborstener Ehe, Berufserfolg immer hintendran als Letzter die Gehaltserhöhung, und eben nicht hinterher alles nachholen was das Zeug hält. Mir reicht aus, einmal (nur!) fast gestorben zu sein, und dankbar bin ich weil es nicht so war. Gruß Max


vicco55 Offline




Beiträge: 2.649

28.03.2006 16:04
#5 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Hallo Ramona,

Dein Satz:
Weil es letztlich dazu führt das gesellschaftliche Klischee
zu verstärken ein "richtiger" Alkoholiker ist nur der der auf der Parkbank mal war.


findet mein vollstes Einverständnis. Du hast ausgedrückt, was mir u.a. beim Aufschrieb meines Schriebs im Kopf 'rumging.

Liebe Grüße
Viktor


vicco55 Offline




Beiträge: 2.649

28.03.2006 16:10
#6 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Hallo Greeby,

Du fragst:
Bloß, wie geht das? - mit dem Suche nach einem Sinn

Wenn ich zurückdenke, habe ich anfangs nur einen "Sinn" gesehen, ein Ziel gehabt, nämlich auf Teufel komm raus trocken zu bleiben. Die Ahnung, wie ein selbst bestimmtes Leben aussehen könnte, bekam ich so nach und nach; je länger ich trocken war, desto mehr kam ich an meine verborgenen Sehnsüchte ran. Überspitzt gesagt: zuerst war der Weg, dann das Ziel

Viel Erfolg beim Grübeln Dir gewünscht
Viktor


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

28.03.2006 16:35
#7 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Liebe Greenery,

Zitat:
Bloß, wie geht das?

ich glaube, das ist das ganz zentrale Problem, was 'nach' dem Aufhören kommt, das was im allgemeinen als die 'neue Lebenseinstellung' bezeichnet wird.
Für mich glaube ich, daß es mir genügt, einfach mit dem zufrieden zu sein, was ich habe und nicht danach strebe das bekommen zu müssen, was andere eventuell (mehr) haben.

Ich lache gern, am liebsten mit anderen und freue mich auch über Kleinigkeiten.

Vielleicht kann ich letzeres mit Dir durch dieses Bild teilen, das würde mich freuen.


Lieber Gruß
Werner


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

28.03.2006 16:46
#8 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Die Säufer-Stalingrad-Geschichten in allen Ehren
wo gibt es denn diese geschichten hier an board?
gruß karlbernd


hoerby Offline




Beiträge: 231

28.03.2006 16:53
#9 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Hallo,

Zitat
Weichei-Alki..





..wenn's sowas gäbe,dann wäre ich auch einer davon!

Glaub aber nicht,daß es "Halb-alkoholabhängige",o.ä.

gibt.

Gut,bin am "Anfang" der Abhängigkeit zur Entgiftung

gegangen,da kann man noch "schnell und leicht" was

dagegen machen (9Tage dauerte die Entgiftung).


Hät ich nicht entgiftet,dann wäre ich sicherlich auch

früher oder später "auf der Parkbank" gelandet....

..oder, 2 Ellen tief in der Erde,falls die Leber nicht "mitgespielt" hätte!



Grüße:

Hörby

[ Editiert von hoerby am 28.03.06 16:55 ]


Weggefaehrte Offline



Beiträge: 360

28.03.2006 17:18
#10 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Hallo Ramona, hallo Viktor.

Gefällt mir gut was ihr zwei zu diesem Thema geschrieben habt. Möchte mich mit einreihen in die Gilde der Weichei Alkis, denn auch ich habs vorher geschafft mit der Sauferei aufzuhören. Untersuchungen über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahre haben gezeigt, dass nur ein geringer Prozentsatz den Weg bis in die Gosse gehen mußte um dann den Ausstieg zu schaffen.

Aber wer kennt sie nicht die Geschichten von Suchtkranken die erzählen wie tief sie in der Scheiße saßen und sich dann als sie am tiefsten Punkt der Gosse angelangt waren sich selbst wieder herausgezogen hätten. Oft versuchen solche Leute den andern zu erklären nur wer so tief gesunken sei, könne erkenne das er Alkoholkrank ist, und dann Abstinent leben wie sie es nun geschafft hätten. Schaut man dann mal ein bisschen genauer hin merkt man schnell die waren Beweggründe für solche Geschichten. Hier geht es um Bewunderung ob dieser Leistung sich alleine von der Sucht befreit zu haben, man steht wieder im Mittelpunkt, bekommt Streicheleinheiten usw. alles Dinge die uns Suchtkranken nicht fremd sind, weil wir dies brauchten um uns selbst immer wieder zu belügen.

Es ist viel lohnender den Leuten Mut zu machen vorher auszusteigen und nicht den Weg in die Gosse zu wählen. Wir alle die es ohne Gosse geschafft haben, leben es den anderen vor. Dafür bin ich gern ein Weichei Alki.
Freiheit beginnt da wo Sucht endet.

Seid ganz lieb gegrüßt von Günther.


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

28.03.2006 17:24
#11 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Moin Vicco,
ich habe auch keine eigenen erfahrungen mit diesen hardcorekisten.
Bei mir war da einfach irgendwann der punkt, an dem ich mich selbst nur noch zum kotzen fand.
Dieses gefühl für mich selbst, habe ich einfach nicht aushalten können. Das kartenhaus, der immer taffen Hermine, ist mit diesem gefühl in sich zusammengebrochen, und ich konnte endlich hilfe von aussen annehmen.
Hardcore geschichten lassen mich immer wieder meine dankbarkeit dafür spüren, dass ich es da, subjektiv für mich betrachtet, leichter hatte.
So wie ich ja auch die rückfalle der anderen "sammle" und versuche ihre erfahrungen für mein nicht rückfallen zu nutzen. So gerne ich mir ja beim eigenen erfahrungen machen die pfoten verbrenne, da bin ich einfach nur gläubige.
Ich habe viele male irgendwo in neuseeland gestanden und gedacht, dass alles hier darfst du erleben, weil du nur eine einzige substanz aus deinem leben entfernt hast- einfach nur schön!
Lieben gruss gen süden geschickt
Hermine


Wilma Offline




Beiträge: 2.102

28.03.2006 17:25
#12 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Hallo
Ist es nicht egal mit was man sich und wieviel und wielange
"WEGMACHT"...

Sogar "nasse Ko's" tun es doch es doch irgendwie auch: sich verleugnen, sich schädigen und unterschiedlich lange oder intensiv leiden "wollen"...

weil sie diesem "Wegmachen" nichts entgegenzusetzen haben
(kein starkes Ich)

und weil die jeweilige Lebenssituation ohne das Suchtmittel nicht aushaltbar ist (z.B. Ängste, Depression, Überforderung....)

Leiden "wollen" hat mit Selbstzerstörung zu tun,
manche zerstören sich gründlicher als andere, da sind sie dann sehr deutsch und auch die besseren Kranken...na und?

Warum eigentlich bekommen so wenig Menschen in ihrer Entwicklung zum Erwaxsene ein funktionierendes Selbstgefühl nebst Selbsterkenntnis und gut für sich sorgen können (fast das Wichtigste: sich abgrenzen können!!) hin? Sind doch super viele Kranke in dieser Gesellschaft unterwegs

Den Moment genießen zu können und im "Hier und Jetzt" zu sein, ist nur ein Teil vom großen Glück(großer Bruder )
Man muß aber doch auch ne Idee davon haben, warum man da ist auf diesem Planeten Erde!
Ich liebe und benötige das Gefühl, gebraucht zu werden, eingebunden zu sein und meinen Part in dieser Gesellschaft zu leisten...
meiner Meinung nach ist dieses positive Gefühl ein ganz grundsätzliche Bedürfnisse eines jeden Menschens...

Diese Gesellschaft mit ihrem Konsumscheiß bietet doch kaum noch sowas wie Werte und Anerkennung für den Einzelnen..
Hauptsache: er käuft
..........
Huch, das war jetzt was philisophisches, ist mir hier so rausgerutsch , vielleicht passt es aber doch irgenwie zum Thread!

LG Wilms


polar Offline




Beiträge: 5.749

28.03.2006 17:44
#13 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

....na wenn schon, weicheier sind die andern, die haben einfach nicht soviel vertragen






spass beseite, das hat nichts mit weich zu tun. jeder der es geschafft hat, nichts zu trinken, kann froh sein darüber.


und sich dankbar wenn das so bleibt.

LG

rolf


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

28.03.2006 17:44
#14 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Hallo Ihrs !

Ich hab da mal nen Spruch wo gelesen, der da ging :

ich war zwar noch nicht in der Gosse, aber die Gosse war in mir.

Das stimmt.

Gruß
Bea


RolfJR Offline



Beiträge: 215

28.03.2006 17:53
#15 RE: Bin ich nur ein Weichei-Alki? Zitat · Antworten

Ich denke, diese Alkoholikerkriere-Geschichten sind für manche eben am Anfang wichtig, um einen Kontrast zur nassen Zeit herzustellen. Mit der Zeit verliert sich das, wird einfach überflüssig.

Wenn ich an meine eigene Alk-Kariere denke, dann haben all die Erlebnisse eigentlich nicht dazu geführt, dass ich ausgestiegen bin. Sondern eher dieses Scheißgefühl, von niemandem mehr ernst genommen zu werden, alles Vertrauen verloren zu haben und letztendlich die Konfrontation damit, dass ich Alkoholiker bin, und dass da kein Weg dran vorbei führt.

Für mich gibt es keine 'richtigen' und 'falsche' Alkoholiker. Nur Menschen, die irgendwann für sich entschieden haben, abstinent leben zu wollen, weil sie mit dem Zeug nicht mehr klar kamen. Welche Motive oder welche Absturzgeschichten letztendlich zu dem Punkt geführt haben, ist mir dabei egal. Imponiergehabe gehört zur nassen Zeit.

Ich habe aber auch schon Leute kennengelernt, die können ihre 'Stalingrad-Geschichten' mit viel Selbstironie und Humor präsentieren. Die wirken dann echt und keinesfalls missionarisch und man merkt, dass sie damit nicht mehr verhaftet sind.

Eigentlich ist es doch eindeutig: wenn jeder seinen persönlichen Tiefpunkt hat, dann ist es auch vollkommen egal, wer wann wo wie tief in welchem Schlammassel saß.

Ich bin auch nicht der Auffassung, dass man unbedingt jederzeit Ziele braucht. Es gibt Tage, da habe ich Ziele und es gibt Tage, da bin ich sowas von ziellos.
Es gibt Tage, da bin ich mit mir absolut zufrieden und Tage, da find ich mich zum kotzen. Und das finde ich sowas von menschlich.

Gruß an alle
Rolf


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