bin heute zuversichtlich in die vierte rauchfreie woche gestartet. manchmal zwickt es. aber es tut niemals weh... es ist auch nicht ansteckend - in keine richtung (gelle stella! :love3!
ich mag herbe schokolade. mit orangenstückchen ist sie mir derzeit die liebste (gelle stella! :love3. geht aber auch ohne (sowohl als auch)
und ich erlaube mir, eine neue theorie aufzustellen: nikotin macht dick. seit dem 1. mai zeigt meine sonst sehr strenge waage fast drei kilo weniger. das ist nicht schlimm, das krieg ich wieder hin.
..schön dast de wieder da bist..hab immer gar nix geschrieben..als de wech warst..
..also die drei kilo hab jetzt ich...mal so ne schätzung ...gewogen hab ich mich noch nicht..(wahrscheinlich sans eh mehr..:zwinker1
In letzter Zeit..würd ich auch gerne mal ne zig in der abendsonne..aufm balkon------->aber nix gibts.. ..bin einfach sehr unruhig zur Zeit...und da denk ich ab und wann an ne entspannungszig... ..aber die Unruhe lässt sich nur auf anderem wege beseitigen.....
heute noch und morgen, dann habe ich die ersten vier wochen geschafft!
ich glaube, das ist die längste zeit ohne zigaretten, seitdem ich 17 oder 18 war.
manchmal kann ich es selbst kaum glauben und frage mich vorsichtig, ob ich nicht doch 'aus versehen' in der zwischenzeit eine geraucht haben könnte. habe ich nicht.
hätte ich aber manchmal gern: seitdem ich zurück bin aus dem urlaub, fällt es mir wieder schwerer: DIESE sucht kann mich ganz schön anzicken!
zum beispiel jetzt, wenn ich am laptop sitze und persönliche dinge schreibe - dann möchte ich gerne ein rauchopfer bringen und ein paar unangenehme gefühle runterziehen. tausend mal habe ich das gemacht und noch viel mehr!
ich lasse es sein; merke, wie ich unruhig werde - und halte das aus. ich KANN das aushalten, das weiß ich!
machmal auch, wenn ich etwas für mich anstrengendes geschafft habe, dann fehlt mir 'die belohnung'; dieses "so - jetzt setze ich mich erst einmal in ruhe hin und schaue mir den berg an, den ich bewältigt habe."
nun, ich bin unterwegs und übe neue gewohnheiten. das ist nicht immer einfach, aber durchaus spannend.
sehr besonders spannend finde ich mitanzusehen, dass, wenn ich EINES aktiv ändere, ganz vieles anderes sich plötzlich - scheinbar wie von selbst - ebenfalls bewegt und nach langer langer zeit des wartens/gärens endlich in die gänge kommt!
Über eine Milliarde Menschen weltweit sind Raucher. Viele wollen aufhören und schaffen es nicht. Woran das liegt, bringt Franz Wilhelm Bauer schon im Titel seines Buches "Die Rauchgiftfalle" auf den Punkt: Es ist "Die heimliche Angst der Raucher vor dem Nichtrauchen". Dem Thema nähert sich der Autor aus der Rückschau auf die eigene Rauchsucht. Wie viele andere Raucher ignorierte er jahrzehntelang die Warnungen vor gesundheitlichen Gefahren. Zwei Päckchen Zigaretten konsumierte er bis er schließlich an Atemnot litt und sein Arzt einen chronischen Schaden an seinen Lungen und Bronchien feststellte. Im Interview mit T-Online spricht der Autor über das "Täuschungsmonster Nikotin" und entlarvt das "Märchen vom Entzug".
T-Online: Wieso hat der Raucher Angst vor dem Nichtrauchen? Franz W. Bauer: Weil Nikotin im Gehirn Reaktionen auslöst, die genau so ablaufen wie bei existentiell wichtigen Vorgängen wie Hunger oder Durst. Das getäuschte Gehirn signalisiert dem Organismus: "Ich brauche jetzt wieder Nikotin - und zwar bitte schnell!" Raucherinnen und Raucher greifen in diesem Augenblick zur Zigarette und merken meist gar nicht, dass sie auf einen unbewussten Angst-Stress-Impuls reagieren. T-Online: Wie merkt der Raucher, dass er in der Rauchgiftfalle sitzt? Franz W. Bauer: Unaufgeklärte Raucher merken es gar nicht. Wer mit der Sucht Schluss machen will und erlebt, dass das gar nicht so einfach ist, kann am besten erkennen, wie sehr er gefangen ist. T-Online: Was war der Anlass für Sie, mit dem Rauchen aufzuhören? Franz W. Bauer: Eine spürbar fortschreitende Verschlechterung meines Gesundheitszustands und dann die Diagnose COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease: chronischer Lungenschaden, Anmerkung der Redaktion) T-Online: Sie sprechen vom "Täuschungsmonster Nikotin". Was verstehen Sie darunter? Franz W. Bauer: Nikotin täuscht die Intelligenz und das Gefühlsleben der Raucherinnen und Raucher. Sie können nicht mehr wahrnehmen, dass sie sich mit einem ungemein gefährlichen Nervengift schaden, sondern glauben tatsächlich, sich damit etwas Gutes zu tun. Sie werden durch das Suchgift Nikotin, das sie sich selbst zuführen, manipuliert und merken es nicht! T-Online: Welches ist die beste Methode mit dem Rauchen aufzuhören? Franz W. Bauer: Es braucht größtmögliches Wissen und Verständnis dafür, was man sich allein durch die Nikotinaufnahme antut. Von den übrigen krankmachenden Giften des Tabakrauchs brauchen wir dabei gar nicht zu reden. Wer die Manipulation seines Gehirns, seiner Gedanken und Gefühle durch dieses Suchtgift durchschaut, hat es leicht, einfach ab sofort keine Zigarette mehr anzurühren. Dann heißt es: Schluss und aus - und es bleibt dabei. T-Online: Was halten Sie von der so genannten Nikotinersatztherapie mit Kaugummis und Inhalatoren? Franz W. Bauer: Nichts. Es handelt sich ja nicht um "Nikotinersatz" sondern um pures Nikotin - bloß in anderer Form. Die Sucht wird damit bloß verlängert und irgendwann muss man ja, wenn man die Abhängigkeit beenden will, auch damit aufhören. T-Online: Sie sprechen in Ihrem Buch vom "Entzugsmärchen" – wieso? Franz W. Bauer: Weil es keinen "Entzug" gibt. Dem Körper wird ja nichts entzogen - schon gar nichts Wertvolles! Er baut das Gift permanent ab - würde er das nicht tun, wären wir am Ende unseres ersten Rauchertages tot. Die "Erscheinungen" sind bloße Angsterscheinungen des Organismus, die sofort aufhören, wenn sie als solche durchschaut werden. T-Online: Ihr Tipp an alle, die es geschafft haben, sich von der Kippe zu verabschieden: Wie bleiben sie dauerhaft Nichtraucher? Franz W. Bauer: Indem sie aufhören sich vorzumachen, Rauchen wäre positiv. Sehen Sie es als das, was es ist: Ein Milliardengeschäft, das mit der Unerfahrenheit junger Menschen beginnt und millionenfach mit Krankheit und frühzeitigem Tod endet. Freuen Sie sich, frei zu sein. Freuen Sie sich über ihr klares Bewusstheit und Gefühlsleben. So werden und bleiben Sie Nichtraucherin oder Nichtraucher - wie Sie es gewesen sind, bevor Sie in die Rauchgiftfalle gerieten.
Buch: "Die Rauchgiftfalle. Die heimliche Angst der Raucher vor dem Nichtrauchen" von Franz Wilhelm Bauer
"Sucht entsteht im Kopf"
Und wenn man weiß,wie's im Kopf zugeht,
hilft's vielleicht,was gegen das Rauchen zu tun!
(immer noch besser,wie meine Hopfengummibärle,die
ich für ne Freundin,die mit dem Rauchen aufhören wollte,
herstellen wollte.
Der Hintergedanke:
-wenn man nervös wird,greift man zum Gummibärle,anstatt
zum Glimmstängel
-der Hopfen im dem Bärle sollte beruhigen
Nun,die Herstellung der "Entwöhnungs"-bärle dauerte
vielen dank für deine unterstützung - spricht mir aus der seele, der text:
wenn der rauchteufel mich zwickt (und das tut er manchmal durchaus ganz gemein) - dann sage ich mir auch immer, dass ich kein opfer bringe, sondern mir und meinem wunderbaren körper etwas gutes tue, wenn ich mir kein weiteres nikotin zuführe.
heute bin ich einen monat rauchfrei. und stolz drauf! allmählich könnte ich vielleicht mal daran denken, meine signatur zu ändern...
und hoerby, deine gummibärchen, die interessieren mich! magste nicht einen neuen versuch starten? ich bleibe diesem forum sicher noch eine lange weile erhalten
Buch: "Die Rauchgiftfalle. Die heimliche Angst der Raucher vor dem Nichtrauchen" von Franz Wilhelm Bauer
...Wer die Manipulation seines Gehirns, seiner Gedanken und Gefühle durch dieses Suchtgift durchschaut, hat es leicht, einfach ab sofort keine Zigarette mehr anzurühren. Dann heißt es: Schluss und aus.
...Freuen Sie sich, frei zu sein. Freuen Sie sich über ihr klares Bewusstheit und Gefühlsleben. So werden und bleiben Sie Nichtraucherin oder Nichtraucher - wie Sie es gewesen sind, bevor Sie in die Rauchgiftfalle gerieten.
Hat er aber schwer geklaut der Franzel. Das steht doch fast wörtlich alles schon in Alan Carrs "Endlich Nichtraucher" drin.
Hmmm, das mach ich jetzt auch so. Schreib einfach aus einem Besteller ein bissl ab. Formuliere alles ein bissl um... ....und dann werde ich vielleicht auch mal berühmt +reich!
kein Problem!! Voila!! (Rezept wurde im Wahlpflichtfach Chemie von etlichen Schülern erprobt. Ich hab's hopfenmäßig abgewandelt und getestet!Allerdings rauchte ich da schon nicht mehr...aber ich weiß von der Nervösität und dem "Zwang ständig was in den Mund nehmen zu müssen",wenn man Nikotin absetzt! Schmeckt und beruhigt trotzdem!!)
Zutaten: 400-500 g Speisestärke (Kartoffelstärke, Kartoffelmehl, Mondamin) 15 g Speisegelatine (Pulver) 35 ml Wasser 30 g Hopfensirup* 20 g Zucker 10 g Honig (nach Möglichkeit flüssig)od anderer Geschmacks-Sirup 3 g Citronensäure Durchführung: Ein Backblech wird mit dem Stärkepulver bedeckt. Die Gelatine wird mit 25 ml Wasser gründlich vermischt und ca. 15 min quellen lassen. Im Wasserbad wird die feuchte Gelatine auf höchstens 75 °C erwärmt. Der Zucker und die Citronensäure werden in 10 ml Wasser aufgelöst. Zuerst wird der Honig, dann die Zuckerlösung zur Gelatine gegeben. Das Ganze muss gut verrührt werden! Anschließend wird der Fruchtsirup eingerührt. Die fertige Mischung bleibt einige Minuten bis zum Klarwerden stehen. Mit dem Boden eines sauberen Reagenzglas(oder eine andere Form) werden Vertiefungen in das Stärkebett auf dem Backblech gedrückt. In die so entstandenen Gussformen wird die Mischung mit Hilfe eines Trichters vorsichtig eingebracht. Die Fruchtgummis müssen noch mindestens drei Stunden ruhen. Anschließend werden sie ein wenig mit Stärkepulver bestäubt, damit sie nicht zusammen kleben
*=Hopfensirup: 300g Wasser zum kochen bringen,2 Hände vol(~20g) Hopfendazu,mind. 10 min ziehen lassen Dann abseihen,wieder aufkochen und selbe Menge Zucker dazu. Solang kochen,bis Zucker gelöst..dann abkühlen. Gibt ca. 0,5 Ltr Sirup ..kann man auch mit Soda verdünnen ="funktional" Limo;beruhigt,hilft beim Einschlafen! (oder:Rezept runterrechnen auf kleine Menge,falls nur für Bärle gebraucht wird)