Warum ist es Dir so wichtig, als einzigartig und besonders gesehen zu werden?
Weil ich das bin , du ja schließlich auch.
Ich fühle mich einzigartig als Mensch Marianne, das stimmt!
Aber ich fühle mich nicht einzigartig als Süchtige! Ich bin auf genau denselben Wegen dahineingelaatscht, wie viele andere auch!
Ich bin in dem Sumpf oft genug wieder versunken, ebenfalls wie Viele andere vor mir! Und ich versuche auch auf einem Weg wieder hinaus zu wackeln, den schon Andere vor mir beschritten haben!
Warum soll ich mich durch einen Dschungel kämpfen, wenn ein asphaltierter Weg vor mir liegt???
Ich hab schon genug damit zu tun auf dem Weg nicht zu stolpren und auf die Schnauze zu fallen! Da muß ich nicht noch "Krokodile Dundee" spielen!
ZitatGepostet von Max mX und es war gemeint als herbe Kritik an meiner für ihn immer so blumenreichen girlandenvollen und viel zu poetischen Darbietungen.
da irrst Du Dich Max. Schlunz kenn ich als Begriff für Rotz, es heisst also nix anderes als daß ich Deine Beiträge als hingerotzt, dem anderen flüchtig hingeworfen, empfand.
Es war ne herbe Kritik an Deiner mehrdeutigen und kaum ausformulierten Schreibe, die mir letztlich genau drei Möglichkeiten gelassen hat.
1) ich interpretiere rein was ich sehen will 2) ich stell ne Menge Rückfragen, bis ich verstanden habe, was Du meinst,
oder
3) und das ist für mich das einfachste, es ist mir eigentlich wurscht was du meinst. Und das mein ich nicht mal bösartig, sondern einfach zeitsparend. Meine Zeit, meine 51 %...
Zitatwird eine Partei nur dann einer bedingungslosen Kapitulation zustimmen, wenn sie überhaupt nicht mehr in der Lage ist, den Kampf fortzuführen (bzw. die Nachteile daraus sonst überwältigend wären).
Hat ganz genau auf mich gepasst. Nur ich habe es Klick genannt. lg.ana
Ohne Abweichung von der Norm ist Fortschritt nicht möglich.:ana1:
"das einfachste, es ist mir eigentlich wurscht was du meinst" // minitiger, da waren wir uns aber doch längst einig, max
P.S.: "daß ich Deine Beiträge als hingerotzt, dem anderen flüchtig hingeworfen, empfand." // Aber schön doch, dass du solche Beiträge, welche gar nicht für dich geschrieben waren, so toll immer & stets einzuordnen wusstest, Hut ab!!
Bei den Kommentaren, die darauf geantwortet haben (vorwiegend auf der ersten Seite, danach verschwimmt es etwas) kommt mir persönlich der Zeitfaktor zu kurz. Aus dieser Sicht kann ich für mich auch sagen, meine Kapitulation hat sich langsam, sehr langsam entwickelt, im Laufe vieler Monate, vieler erfolgloser Versuche, vieler Trinkpausen, großen Haderns, ewigen Diskutierens :motzmeist um des Kaisers Bart)...
Ich vergleiche diese Entwicklung heute mit dem Abbrennen einer Zündschnur. Irgendwann war das Ende der Zündschnur erreicht, und ich sah für mich keinen Ausweg mehr als entweder "zu explodieren", oder aber die mir angebotene Hilfe bedingungslos anzunehmen und trocken zu werden. Ich habe mich für's Annehmen entschieden, und bis heute bin ich dankbar, diesen Weg gehen zu dürfen.
Du hast schon oft genug meine Beiträge so kommentiert, daß ich mich gefragt habe "was will er denn jetzt?" Es wär aber mein Aufwand, das rauszufinden, und das hab ich dann halt gelassen.
Was das poetische angeht, ich musste im Deutschunterrricht schon so viele Gedichtinterpretationen abliefern, "was wollte uns der Dichter damit sagen", pro Gedichtzeile mindestens drei Seiten Bedeutung rausfinden, ich hab da ne Hornhaut, ich fand Dichtung nur noch lästig.
Ich erlaub mir da kein Urteil, wo Poesie ist, schalt ich einfach ab.
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen von Euch!
Ich stelle fest, dass zwar jeder Einzigartige seinen Weg geht, mögen die Wortwahl noch so verschieden sein, das "Ende der Fahnenstange", die nahezu "ausebrannte Lunte", irgendwann war der Punkt erreicht, einen anderen Weg zu gehen, den trockenen und das zufrieden mit sich selbst.
Jeder weiss, was damit gemeint ist, weil wir eben doch in einem Boot sitzen und uns der Alkoholismus, der ja so verschieden nicht ist, verbindet.
@Marianne Bei Dir habe ich nicht das Gefühl, dass Du mit Dir "im Guten" bist und Frieden geschlossen hast?
Ist nur mein Eindruck.
Eure Gedanken sind mir eine grosse Bereicheung.
Lieben Gruss Patricia, die noch näher auf einzelne Posts eingehen wird, wenn nicht mehr so groggy
Ich habe den Begriff Kapitulation irgendwann mal in einer SHG aufgeschnappt und hatte nicht die geringste Ahnung, wovon die Leute da eigentlich reden.
Da hatte ich selbst schon kapituliert, nur war mir das gar nicht bewusst.
Ich habe einfach aufgehört zu kämpfen, als ich endlich zu müde zum weiter kämpfen war und dann war MIR so ziemlich alles egal und ich habe alles gemacht, was mir an Hilfe angeboten wurde. Hauptsache nicht mehr gegen den Alkohol kämpfen müssen.
das stimmt nich immer mit dem dummen arbeiter der die bild liest... ich lese seit meiner lehre auf der flensburger werft die mopo...erstens gehörte die damals noch den sozis...und wer so gerne livemucke hört wie ich...für den ist der hamburger musikteil pflichtlektüre... schließlich wohn ich hier oben in der wallachei was das angeht...nur rio reisers fresenhagen liegt hier gleich umme ecke...
und außerdem...jetzt wo ich weiss dass du am theater bist sollte ich vielleicht auch mal einen blick in den fuilletonteil werfen...
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, vieler Trinkpausen
, großen Haderns
, ewigen Diskutierens :motz
meist um des Kaisers Bart)... 
