Ich verstehe das schon ausgesprochen gut, wenn man das Bedürfnis hat sich zu distanzieren. Gerade in der Phase, in der man auf dem guten Wege ist, sich selbst zu finden, sich abzugrenzen und neu zu definieren.
Aber eine, für sich entstandene Terminologie sollte man einfach nicht in Frage stellen. Die ist gewachsen, egal in welchen Fachbereichen auch immer. Damit wird eben so kommuniziert, wie es gebraucht wird.
Okay, dass du damit momentan nichts anzufangen weißt, das ist okay, das ist sicher nicht verkehrt, wenn du weißt, worum es geht und eben nicht mit Worten dieser Terminologie um dich wirfst, aber verstehst, wo der Sinn des Ganzen liegt. Aber für so klug halte ich dich allemal.
Marianne, geh deinen Weg, wie du es willst, solange er "dürr und mager" ist (weiß ja net, ob du dich auch an dem Begriff "trocken" störst).
Es, die "Kapitualtion", ist für mich keine reine Kopfsache mehr, kein gefasster Entschluss, sondern ein Gefühl vom Wissen um einen neuen Weg, einen endgültigen, einen besseren.
Gefühle von Demut, von Dankbarkeit und dem "Licht" entgegen, wenn ich das Kamel durchs Nadelöhr fühle.
(kann mich immer so schlecht ausdrücken, vll. versteht es ja dennoch wer? )