ZitatGepostet von Maja82 ich frage mich echt was du dich hier immer in diesen tierthread herum treibst, wenn du für tierschutz, katzen und hundeliebe kein verständnis hast.
Das schreibt er meiner Meinung nach doch sehr deutlich !!!
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
ich hab mir deinen link durchgelesen und hoffe das der autor nur provozieren wollte um eine diskusion anzuschieben.
um so öfter ich darüber nachdenke, um so mehr komme ich zum schluß das es keinen mehrklassen tierschutz gibt.
....nur unterschiedliche klassen von tierschützern.
gaaanz provokannt gesagt erschleicht sich mir der eindruck das es unter den sogenanten tierschützern leute gibt die eigendlich tierschlitzer sind.
da werden tiere ... ( wölfe in brandenburg, ein bär in bayern oder katzen auf borkum ) mit dem "titel" PROBLEM geadelt und als problemwölfe, problembär oder problemkatze zum munteren abschuß frei gegeben.
ist das eine sinnvolle "problem"-lösung ? das "problem" zu erschießen? ( natürlich ganz ohne spass an der jagt und nur um gutes zu tun )
ich mach keinen unterschied ob es hunden, katzen, bären, wölfen , der uferschnepfe oder von mir aus auch hamstern an den kragen soll und finde es es kontraproduktiv das sich hundeschützer und katzenschützer gegenseitig das leben schwer machen und die arbeit des anderen als belastung des der eigenen ziele sehen. in einigen fällen kann ich die entscheidung tiere zu töten sogar nachvollziehen und als trauriges übel akzeptieren. was soll man sonst mit alten kranken oder nicht sozialisierbaren verwilderten haustieren machen?
ich kenn den prozentsatz nicht aber die meisten tiere müssen nicht sterben um das problem das sie verursachen zu beheben.
es will mir nicht in den kopf das T I E R S C H U T Z und das abschlachten von gesunden jungtieren vereinbar sein soll.
klar, die vögel sind seltene wertvolle wildtiere und katzen sind massenweise verwilderte haustiere und räuber aber alle haben ein recht auf ihr leben,... und wer bestimmt und verandwortet somit, welches leben unwürdig ist weniger wert und respektloser zu behandeln als das andere?
grade bei den verwilderten haustieren sind die menschen doch in der verandwortung, denn wie haben diese tiere doch erst in diese lage gebracht.
es sollte keine wegwerftiere geben , tiere zweiter klasse deren leben keinen wert hat weil sie ein problem sind und sowieso beliebig reproduzierbar.
zumindest die gesunden jungtiere haben nach kastration die selbe chance auf ein artgerechtes leben wie die schnepfe verdient.
sobalt ihre art nicht mehr gefährdet ist wird die schnepfe dann auch wieder als beute-tier akzeptiert... ( aber diesmal von menschen ****** natürlich nur aus guten tierschlitzerützer gründen ***** zum wohle der art**** )
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ZitatGepostet von Mary61 ich hab mir deinen link durchgelesen und hoffe das der autor nur provozieren wollte um eine diskusion anzuschieben.
Hi Mary,
sicher ist da auch Provo dabei. Aber gewisse Fakten sind auch nicht zu leugnen. Er steht ja nicht alleine da. Ich denke, die Borkumer Aktion ist auch dadurch "geweckt" worden, so als Idee.
Bevor diese Sache weiter verfolgt wird - mein Vorschlag (stammt vom Nabu oder soner Orga) wäre: Katzen zur Brutzeit im Haus behalten. Denn sie holen sich die Jungvögel, die flugunfähig am Boden leben und von den Eltern versorgt werden bis sie fliegen können. Amseln vor allem. Das Argument, Katzen holten sich sowieso nur schwache und kranke Tiere zieht nicht. Und bevor die Katzenhasser....
Ansonsten kann ich alles nachvollziehen, was du schreibst, alles für sich betrachtet stimmt ja auch , je nachdem man es auch humanistischer Sicht oder wie auch immer betrachtet. Aber auch Jäger sind keine Unmenschen, ich kenne welche, die mehr Achtung vor der gesamten Natur haben als so mancher selbsternannte Tierschützer.
Aber ich will hier nicht enden ohne noch einen Link einzustellen, etwas runterscrollen, drittes Bild. Am deutschen Wesen.....
Mein Hund ist aus Bulgarien adoptiert; ich war sowohl in Bulgarien als auch in Rumänien (nach der Adoption). Ich habe mir also vor Ort angesehen, wie es ist, auch mit Spenden bewaffnet. Als Tierschützerin würde ich mich nicht bezeichnen.
Sowohl in Bulgarien als auch in Rumänien besteht ein Hundeproblem. Dies obwohl EU-Gelder für zumindest der Kastration und dem Chippen zur Verfügung gestellt worden, abgesehen von privaten Initiativen und Spenden.
Ich kann nicht zählen, wievielen überfahrenen Hunden ich begegnet bin. Warum? Weil die Hunde zu Hauf am Straßenrand sitzen und um Futter betteln.
Das Geschäft "Tierschutz" blüht und unterscheidet sich außerdem Deckmantel "Tierschutz nicht von dem Geschäft der polnischen Kofferraumhunde. Nur heißt es bei den Hunden nicht Kaufpreis, sondern Schutzgebühr.
Trotz Unfruchtbarmachung der Hunde vermehren sich diese unkontrolliert. Sie haben -logischweise- Krankheiten, sind bösartig (Durchsetzung im Rudel beim Nahrungskampf) etc. Die Tötung der verwilderten Hunde ist aus meiner Sicht die humanste Geste, den die 3 gespendeten Futterdosen retten sie auch nicht.
Worüber man diskutieren kann und muss ist die Art der Tötung.
Meine twoCents!
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. (Theodor Fontane)
ZitatGepostet von hasenherz Trotz Unfruchtbarmachung der Hunde vermehren sich diese unkontrolliert.
Also - *da* ist ein Fehler im System. Irgendwo....
ZitatWorüber man diskutieren kann und muss ist die Art der Tötung.
Da sträubt sich in mir trotz der Logik (Augen zu wäre feige) alles. Vermutlich weil ich selbst auch Hundebesitzerin bin. Meine Hunde sind - diesmal und zum erstem Mal - nicht adoptiert, sondern in Deutschland geboren und nach Besichtigung der Elterntiere und der gesamten Umgebung gekauft. Sie haben allerdings einen früheren Migrationshintergrund
ich bin ebenfalls KEIN tierschützer. ich habe mich noch nicht mal vor ort umgesehen oder auch nur in erwägung gezogen so einen hund zu mir zu nehmen. aber ich finde diese art von aussagen ....
ZitatGepostet von hasenherz den die 3 gespendeten Futterdosen retten sie auch nicht. [/b]
zimlich oberflächlich und abfällig.
das es ganz ohne tötungen wohl leider nicht gehen wird, leuchtet auch dem größten und leidenschafftlichsten schützer ein.
kastrierte tiere können sich nicht vermehren!
aber wenn man von 100 tieren nur 10 operiert ist der effekt nicht sonderlich groß außerdem auch nicht augenblicklich spürbar, und dann sogar noch wasser auf die mühlen derer die für die "endlösung" sind.
ich finde das sie die menschen die sich für eine großflächige tötung von verwilderten haustieren stark machen genauso herzlos, abgebrüht und verandwortungslos sind wie die leute sie diese tiere oder deren eltern, aussätzt haben.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
meine Aussage "trotz Unfruchtbarmachung...." war unpräzise, in der Tat. DIESE Hunde vermehren sich nicht mehr. Das Problem der "Wildhunde" ist damit nicht gelöst. Es werden dennoch Hunde ausgesetzt, diese vermehren sich...
Meine Hündin ist bsw. aus einem Wurf mit 9 Welpen.
Meine Aussage, dass 3 Hundedosen keine Rettung sind, war nicht abfällig gemeint. Ich habe genug Hundedosen etc. nach Rumänien und Bulgarien gefahren.
In Bulgarien funktioniert es auch besser, was Kastration etc. betrifft. Nur damit ist es nicht getan, was jeder weiß, der Hunde hat. Es geht weiter mit der Entwurmung und der wichtigen Impfung gegen Tollwut.
Die Rumänen sind rigeroser, was die Tötung betrifft. Dort ist das Problem mit den Wildhunden auch größer. Es kann sich ja jeder selbst ansehen. Es ist auch kaum möglich, Ausnahmen ausgeschlossen, Hunde, die über Jahre in der Wildnis gelebt haben, wieder zu sozialisieren.
Ein Thema ist aber, wie man diese Hunde erlöst und ich schreibe hier bewußt erlösen und nicht töten. In Rumänien werden bsw. keine Hunde mehr an Tierschützer herausgegeben, weil diese die Hunde ins Ausland verbringen. Dies ist idiotisch.
Ich will dies auch nicht ausweiten, weil es hier sicher keinen Konsens gibt. Manchmal nützt es aber, wenn man es selbst gesehen und erlebt hat.
LG Hasenherz
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. (Theodor Fontane)
ZitatGepostet von hasenherz Manchmal nützt es aber, wenn man es selbst gesehen und erlebt hat.
Das unterschreibe ich sofort!
Dann würden endlich auch diese abstrusen Hirngespinste von "Freizeittierschützern hinterm Ofen" etwas weniger forsch herausposaunt, sondern etwas realistischere Sichtweisen gepflegt.
Aber auch da hast Du sicher Recht: es wird (nicht nur hier)keinen Konsens geben...
ZitatGepostet von hasenherz Worüber man diskutieren kann und muss ist die Art der Tötung.
Das meinte ich, als ich das hier nebenan geschrieben habe:
ZitatGepostet von AVE Ich gehe ja allen Ernstes so weit zu sagen: Alles klar, knallt sie ab! ABER: Bitte waidmannsgerecht, ein einziger Schuss, Treffer, tot.
Meine Freundin ist Rumänin. Sie kommt nicht etwa aus Bukarest, sondern aus der Provinz, und da geht es... nunja... noch etwas ursprünglicher zu. Ihre Erzählungen zum Thema "Tiere in Rumänien" reichen mir.
ZitatGepostet von Kleinerfuchs warum so ne brachiale Hauruckaktion. Es müsste nicht sein, es gäbe andere Möglichkeiten. Ich bin ansonsten sehr für eine Kastrationspflicht für Katzen in Deutschland, dass es viel zu viele Katzen hier gibt ist ja in der Tat richtig.
Grüß dich, Fuchs,
das ist *ganz lieb sag* doch gerade ein gutes Beispiel dafür, wie emotional diese Diskussion geführt wird. Dir stehen glaub ich Katzen näher als Hunde. Bei den bulgarischen Straßenhunden war die Empathie deinerseits "etwas" geringer (nach meiner Erinnerung).
Hallo Adriana,
die Natur hat mich eigentlich als typischen "Hundemenschen" vorgesehen, die beiden Kater sind mir vor 14 bzw. 15 Jahren in einem Moment der Unaufmerksamkeit "in den Schoss gefallen". Ich bekam vor 15 Jahren von einem Freund einen Anruf auf der Arbeit, in einem denkbar ungünstigen Moment, und wurde mit der Bitte konfrontiert, doch das letzte Kitten aus einem großen Wurf Bauernhofkatzen aufzunehmen. Aus einer Laune heraus hab ich statt "nein" "nur wenns ein schwarzer Kater ist" geantwortet und mich verabschiedet, da Zeitmangel. Am nächsten Tag wurde ein kleiner schwarzer Kater bei mir Zuhause abgeliefert. Ein Jahr später kam sein Halbbruder dazu, und das wars mit meiner geplanten Karriere als glücklicher Hundehalter und Katzenverächter. Ein harter Schlag für jemanden, dessen regelmäßigste Lektüre in der Kindheit "Hund und Jagt" war. Mir stehen beide Tierarten heute gleich nahe, glaub ich. (Natürlich steht nichts mir so nahe wie die Uferschnepfe, nicht dass der Logo sich wieder aufregen muss, ich zähl die Tage, bis diese endlich wieder aus Afrika einfliegt und bete stündlich, dass Windkrafträder sie nicht aufhalten und dass sie bloß nicht in Frankreich landet!)
Der Unterschied hier ist für mich, dass der deutsche Tierschützer an sich ganz Europa unter die Knute seiner eigenen Moralvorstellungen zu nehmen gedenkt, hier konkret auch noch in einem Land, in dem die Menschen noch ganz andere existenzielle Probleme haben als nur ihre marodierenden Strassenhundegangs, und es wesentlich weniger Verstörungen im deutschen Gemüt anrichtet, wenn das gleiche in kleinerem Rahmen in hier passiert. Gleiche Ursachen, gleiche Auswirkungen. Aktivitätsgrad beim dauerempörten "Tierschützer": Mäßig. Dabei ließe sich hier wesentlich mehr erreichen, Borkum ist schließlich Touristenhochburg. Mir kommt es unsinnig vor, dass auch Straßenkatzen massenweise aus den Mittelmeerländern und dem östlichen Europa hach Deutschland gekarrt werden ("Schutzgebühr", eben) und unsere hiesigen abgeschossen werden.
Ich selbst bin weder Tierschutzaktivist (never!) noch Vegetarier, ich hoffe nicht, dass der Eindruck entstanden ist. Meine Einlassung bezüglich der hiesigen Schlachtungspraktiken -in dem anderen Thread- bezog sich lediglich auf Marys Beitrag in dem ich den Eindruck bekam, dass sie davon ausgeht, dass hierzulande die Schlachttiere sanft zu Tode gestreichelt werden.
warum wird bei solch emozionalen themen eigendlich immer worte bzw aussagen verdreht und umschreibungen so manipulativ verwendet das einer sachliche diskusion der sauerstoff ausgeht
zitat:
Gepostet von hasenherz Manchmal nützt es aber, wenn man es selbst gesehen und erlebt hat.
Das unterschreibe ich sofort!
Dann würden endlich auch diese abstrusen Hirngespinste von "Freizeittierschützern hinterm Ofen" etwas weniger forsch herausposaunt, sondern etwas realistischere Sichtweisen gepflegt.
Aber auch da hast Du sicher Recht: es wird (nicht nur hier)keinen Konsens geben...
cu, Logo
"konsens" ist nichts anderes als ein synonym für soledarisch und sich mit jemanden soledarisch zu zeigen der leben nicht achtet und für den zb eine einzelne katze kein persönliches recht auf ihr leben hat da sie sowieso massenweise die welt bevölkert und beliebig oft reproduzierbar ist ( deine worte logo) ist mir tatsächlich unmöglich.
unrealistisch ist meine einstellung leider tatsächlich, denn sie wird sich kaum verwirklichen lassen. aber nur weil es genig leute gibt die für eine schnelle bequeme und verandwortung wegschiebende entlösung sind.
aber ich bleibe lieber der unrealistische naive freizeitschützer ( dabei bin ich KEIN tierschützer!!! ich sage nur im rahmen einer diskusion meine persönliche meinung!!! )jedenfalls mach ich es mir hinter meinem ofen mit meiner katze und meinem hund gemütlich nachdem ich unmengen von nutzlosen petizionen unterschrieben hab und bin froh das ich zumindest position bezogen habe ... wärend meine mitmenschen ihrer art von "problemlösung" nachgehen
ZitatGepostet von Kleinerfuchs
......Meine Einlassung bezüglich der hiesigen Schlachtungspraktiken -in dem anderen Thread- bezog sich lediglich auf Marys Beitrag in dem ich den Eindruck bekam, dass sie davon ausgeht, dass hierzulande die Schlachttiere sanft zu Tode gestreichelt werden.[/b]
liebe britta,
damit kommst du schon die ganze zeit
aber
das stimmt so einfach nicht und das kannst du schnell nachlesen und überprüfen!
es fing mit adrianas (?) hundepetizion an die ich unterschrieb. darauf hin hast DU einen link gepostet in dem sehr rührend und mitleidserregend darüber berichtet wurde wie ein kleiner hilfloser knabe fast schon von der hand seiner sich grämenden großmutter weg, von mortlustigen blutgeilen hunden aufgefressen wurde.
das fand ich so voller reißerischer negativer stimmungsmache das ich dem einen anderen link dagensätze (der übrigens ein zitat von adriana war als sie die petizion postete und nicht von mir stammte :zwinker1 der aber in seinem konzept ähnlich aufgebaut ist nur das die tiere dabei die guten sind und menschen die monster ...
keiner der beiden links sind für eine objektive meinungsbildung geeignet da beide manipulativ aufgebaut sind!
ich gehe also nicht davon aus das alle schlacht-tiere totgestreichelt werden. das tat ich als ich diesen link zitierte genauso wenig wie du vermutlich davon ausgegangen bist das in rumänien sich verwilderte hunde von kleinen kindern ernähren als du deinen link teiltest
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Kleines Update für die, die es vielleicht interessiert: Ausgerechnet der unter Tierschützern sehr umstrittene TS- Verein "Deutschland sagt nein zu Tiermorden" und der noch umstrittenere Vorsitzende Jens Waldinger tun sich bzgl. der Streunerkatzen für meine Begriffe gerade positiv hervor. Die schicken dem borkumer Tierschutzverein offenbar einen Tierarzt und unterstützen ihn mit Hilfe beim Einfangen und Suche nach Endplätzen. Es gibt bereits seit 2012 eine Kastrationspflicht auf Borkum, die aber von den blöden Besitzern wieder mal nur ungenügend umgesetzt wird. Ich hab oft den Eindruck dass Katzen bei uns keinen viel höheren Stellenwert haben als die Tiere im Ausland. Sobald die Zeit für die kostenintensive Kastration kommt, werden sie zum Wegwerfartikel.
Wenn ich hier keinen Spiegelartikel mehr einstellen kann (der sich nicht mit inländischer Politik beschäftigt) dann weiß ich auch nicht mehr aus welcher Quelle ich mich noch bedienen soll. Ich hatte vorher mehrere Quellen verglichen und der Artikel schien mir tatsächlich am sachlichsten. (Jaja Logo ich weiß, Artikel vergleichen ist auch ein Luxusproblem!)
Ich finde nicht, dass dieser Artikel mit dem Video vergleichbar ist. Vergleichbar wäre es gewesen, wenn ich so wie Du auf den Schockeffekt gesetzt und als Antwort auf dieses Video z.B. ein Bild von dem toten Jungen mit Bisswunden am Kopf eingestellt hätte, welches im Internet kursiert und von dem ich keine Ahnung habe, ob es echt ist oder nicht. So wie Du keine Ahnung hast ob das Video echt ist und nichtmal einordnen konntest woher es kommt. Und den link zu diesem Scheißvideo hast Du nun mal ganz konkret und direkt für mich nochmal eingestellt. Mit dem Hinweis darauf, dass Du Fleischesser bist und Tiere bei uns ja schließlich nicht mit Knüppeln erschlagen oder lebendig verbrannt werden. Wieso ist ein Bolzenschussgerät besser als ein Knüppel, wieso verbrennen schlechter als verbrühen? Unsere Schlachttiere werden nicht gehetzt und verspüren keine Todesangst? Steh doch wenigstens dazu dass Du genauso ethisch fragwürdig handelst wie alle überzeugten Omnivoren in westlichen Industrieländern, und eben trotzdem jeden rumänischen Straßenhund vonirgendwem gerettet sehen möchtest und komm mir doch nicht so.
Meines Erachtens nach bist Du da argumentativ ziemlich ins schleudern gekommen, und irgendwie kriegst Du überhaupt nicht mit, was ich Dir vermitteln wollte.
Ich gebs jetzt auch endlich auf. Vielleicht versuch ichs irgendwann mal im Stabreim oder sing es Dir vor, aber jetzt bin ich erstmal innerlich so müde.
es gibt sachen(auf schlachthöfen) in deutschland die hat hier noch keiner gesehen(es sei denn ,sind schlachter hier, die sich auskennen)
und das nicht nur einmal sondern das wird ganz oft praktieziert. da waren noch keine reporter jedenfalls habe ich noch keine berichte im tv gesehen
dagegen ist jeder reguläre schlachthof(darüber wurde und wird ja zumindest öfter mal berichtet) eine schöne tierpension. die wirkliche tierqualerei betrifft nur einzelne tiere am tag(je nachdem was so reinkommt)
hinter diese kullisen blickt keiner ,da kommt keiner hin.
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht