jetzt kommt ostern. bis jetzt wars immer so: familienessen, wein wird ausgeschenkt, spidyy ist überzeugt, nein oder stopp zu sagen, traut sich dann aber nicht. mannoo will mir aber nicht ein freiticket zum saufen ergattern!! denn dieses mal sag ich einfach NEIN.punkt.ende.
Feiertage sind gerade zu Beginn wohl immer etwas schwierig. Ich finde Offenheit hilft da ganz ungemein. Vielleicht kannst Du mit Deiner Familie vorher reden und sie bitten, Dir erst gar keinen Wein anzubieten. Damit hättest Du Dir Verbündete mit ins Boot geholt und vielleicht sogar etwas zusätzlichen Schutz.
Liebe Grüße Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
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Wem bereitest Du denn Probleme wenn Du offen über Deine Sucht sprichst? Deine Familie besteht aus erwachsenen Leuten, wenn die sich Probleme mit Deiner Trockenheit machen ist das doch ihr Ding. Du bist nicht für sie verantwortlich, aber Du bist für DICH verantwortlich.
Weißt du, ich hatte anfangs auch große Angst offen zu sein, vor allem zu meinen (erwachsenen) Kindern. Als ich dann mit ihnen sprach stellte sich heraus das sie a) längst Bescheid wußten und b) froh waren dass ich endlich was gegen meine Sucht tat. Das hätte ich so nie erwartet. Sie trinken ab und zu Alkohol (sehr selten)aber wenn Feiertage bei mir verbracht werden planen sie diese mit alkoholfreien Getränken und bestellen sie vor. Und ich fühle mich schon ein wenig von ihnen beobachtet, wenn wir unterwegs sind, bspw. im Fussballstadion. Mir hilft das sehr.
[ Editiert von Angsthäsin am 18.03.08 18:45 ]
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wie hast dus ihnen denn erklärt? ich denke nicht, dass die mich ernst nehmen...obwohl meine mutter auch schon hinter meinem rücken über mich geredet hat, in bezug auf alk.
Also meiner Tochter schrieb ich eine Mail, die sie umgehend beantwortete. Ihre Antwort kannst Du hier lesen. Meinem Sohn sagte ich, dass ich keinen Alkohol mehr trinken will, weil ich damit nicht umgehen kann. Seine Antwort war änhlich wie die meiner Tochter.
Du schreibst selbst, Deine Mutter vermutet schon was. Rede mit ihr, vermutlich bekommst Du eine ähnliche Antwort wie ich von meiner Tochter
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hallo spidyy, wenn ich da von meinen eltern ausgehe: große probleme damit, dass ihr sohn alki ist.
als ich nach der therapie selber das thema groß und breit auf den tische gebracht habe, betretenes schweigen und dann waren meine eltern wie befreit, dass ich das "thema" angesprochen habe. seitdem ist das miteinander wesentlich entspannter.
wenn du nicht redest, können die anderen dich nicht verstehen. nimm die engsten, die du hast - deine eltern - mit ins boot - das haben sie verdient (so meine erfahrung).
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
guten morgen spidyy, ist sehr grossmütig von dir, dass du den anderen keine probleme machen willst. so. und jetzt sei mal ehrlich. du hast angst vor den reaktionen sonst gar nix. bei mir ist es auch noch nicht so lange her, dass ich mit meinen eltern geredet hab. ich hab ihnen gesagt, dass ich ne therapie angefangen hab, wegen alk. mein vater ist ausgeflippt, meine mutter war interessiert. die reaktion meines vaters hat mir nur gezeigt, dass da in der familie wohl noch einer ein prob. mit alk hat . nun, jetzt ist es raus. alle wissen bescheid und gut ist. ich weiss, folgender vergleich wurde hier schon bis zum erbrechen bemüht, aber, sollte bei dir eine diabetes diagnostiziert werden, würdest du doch auch nicht, damit deine mama nicht traurig ist, kuchen für sie essen, oder?? du bist krank und darfst folglich keinen alk zu dir nehmen. ist nicht schwer zu verstehen, oder?
ihr habt schon recht. ich trau mich nicht, weil ich angst vor der reaktion habe. meine familie weiss aber auch sehr wenig von mir und meinen verbockten sachen. ich nehm jetzt seit neustem noch neuroleptika und sollte schon aus diesem grund, nichts anrühren. davon wissen sie natürlich auch nichts.
nun gut, ich werd einfach nix trinken und nix dazu sagen
ZitatGepostet von spidyy nun gut, ich werd einfach nix trinken und nix dazu sagen
Das kannst Du natürlich machen wie Du möchtest. Ich frage mich nur warum Du es Dir schwerer machst als nötig, zumal Du mit dieser Stategie bisher ja auf die Nase gefallen bist
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ich sehs schon als kleinen fortschritt, wenn ich dieses mal stopp sage..denn bis jetzt ging das an sonem anlass nicht. aber du hast natürlich recht. ich glaub ich kanns jetzt noch nicht sagen.
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mannoo will mir aber nicht ein freiticket zum saufen ergattern!! denn dieses mal sag ich einfach NEIN.punkt.ende.
..ich kann nicht mit ihnen offen reden!
. nun, jetzt ist es raus. alle wissen bescheid und gut ist. ich weiss, folgender vergleich wurde hier schon bis zum erbrechen bemüht, aber, sollte bei dir eine diabetes diagnostiziert werden, würdest du doch auch nicht, damit deine mama nicht traurig ist, kuchen für sie essen, oder?? du bist krank und darfst folglich keinen alk zu dir nehmen. ist nicht schwer zu verstehen, oder?
