Ich stells mir schwierig vor, wenn Du sie motivieren willst, während sie mit Depris und Ängsten zu kämpfen hat.
Womöglich wäre es sogar einfacher, wenn Du ihr offen sagst, daß Du auch Schwierigkeiten mit der Situation hast, aber trotzdem nicht davonlaufen willst. Ehrlicher wärs wohl allemal und Du brauchst ihr ja vermutlich nicht vorzumachen, daß es Dir mit der Situation supertoll geht.
Aber vielleicht machst Du das ja, war nur ein Gedanke von mir.
Jedenfalls weiss ich, daß "lach mal" oder "reiss dich zusammen" bei nem Depressiven meist bewirkt, daß er sich noch schlechter fühlt, denn diese Aufforderung macht ihm zusätzlich schmerzlich bewusst, daß er das grade nicht kann.
deine eltern raten dir zur trennung, weil sie sich sorgen um dich machen. wäre auf den ersten blick das einfachste. glaub aber nicht, dass du das willst. deine frau ist krank, du aber auch. ihr braucht beide hilfe. ich wünsch dir alles gute.
das, was mt geschrieben hat, kann ich voll bestätigen. da ich selber unter depris leide, weiß ich, wie sehr es einen runterzieht, wenn man von außen ermutigt wird. es erreicht einen im moment einfach nicht. im gegenteil wird der druck und das gefühl der unzulänglichkeit immer größer und größer. mein wunsch war immer, in ruhe gelassen zu werden. und diese verlassensängste kenne ich auch, aus und in diesen phasen.
[quote]Gepostet von minitiger2 Ich stells mir schwierig vor, wenn Du sie motivieren willst, während sie mit Depris und Ängsten zu kämpfen hat.
Womöglich wäre es sogar einfacher, wenn Du ihr offen sagst, daß Du auch Schwierigkeiten mit der Situation hast, aber trotzdem nicht davonlaufen willst. Ehrlicher wärs wohl allemal und Du brauchst ihr ja vermutlich nicht vorzumachen, daß es Dir mit der Situation supertoll geht.
Aber vielleicht machst Du das ja, war nur ein Gedanke von mir.
Jedenfalls weiss ich, daß "lach mal" oder "reiss dich zusammen" bei nem Depressiven meist bewirkt, daß er sich noch schlechter fühlt, denn diese Aufforderung macht ihm zusätzlich schmerzlich bewusst, daß er das grade nicht kann.
@ tiger meine das trifft so ziemlich. versuche mich deutlich zumachen ,nur meine Frau ist zu krank um meine Grenzen zu sehen bzw. zu respektieren. Muß oft zurückstecken.
ZitatGepostet von funkelsternchen deine eltern raten dir zur trennung, weil sie sich sorgen um dich machen. wäre auf den ersten blick das einfachste. glaub aber nicht, dass du das willst. deine frau ist krank, du aber auch. ihr braucht beide hilfe. ich wünsch dir alles gute.
funkelsternchen
Ich Krank ? Das sehen aber weder meine Frau noch meine Eltern!! Jetzt nach der Therapie bin ich doch nicht Krank. Oh -Ton meines Vaters letzte Woche .. beim Grillen "Theo Bierchen ???
mein vater meinte auch, dass ich nach der therapie wieder "gesund" bin und ganz "normal" wieder trinken darf.
hatte in das in der psychologischen nachsorge zum thema gemacht und gelernt, dass das ein automatisiertes wegschauen des anderen vor der sucht ist, da die person sich der krankheit selbst nicht nähern möchte. dies kann vielfältige gründe haben: angst aus unwissenheit oder auch angst, selber alki zu sein und sich dies eingestehen zu müssen.
eine solche haltung meines vaters habe ich (auch wenns schwerfiel) akzeptieren müsen.
wünsche dir viel kraft und die übersicht, bei dir zu bleiben und auch für dich zu sorgen,
grüsse, ulli
bislang hast du das - soweit ich das beurteilen kann - ja wirklich gut gemeistert
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
tach uli, Weiß auch nicht was meinen Vater da geritten hatte. Habe ihn darauf angesprochen ,doch da kamen nur ausflüchte ,sei ein Test gewesen und so . Von einigen Fußballkameraden ,werde ich auch so empfangen . Dort ist es dann so, das sie es sind ,die mich in den alten Spiegel sehen lassen.Da ist es dann auch nicht weiter schwer wegzuhören.Aber dieser leichtfertige Umgang in meiner familie zwingt zum nachdenken. Gruß Theo
hi theo, ich beäuge den alkoholkonsum innerhalb meiner familie auch argwönisch. mein vater und mein bruder trinken m.e. viel zu viel, meine schwägerin hat mit meinem bruder schon den größten krach deswegen.
während ich außerhalb der familie alkoholkonsum anderer mich nicht groß interessiert, bin ich innerhalb der familie fast übervorsichtig. denke aber, dies ist eine normale reaktion. ich muss weiterhin lernen, mich dort zurückzunehmen, sie müssen auf sich selber schauen.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Ulli, ich dachte nach der Lgz sie hätten nun vielleicht ,etwas mehr verständnis für mich.Das ich mal mit ihnen reden könnte so über mich, die Trinkerei wie es meinenserachtens dazu kam ..aber so ein Thema ist überhaupt nicht möglich.Vielleicht haben Sie ja Angst ,sich einzugestehen,das Ihr ach sooo tolles Leben am Ende doch Nix war .Warum auch was Ändern Heute ,et hätt jo noch immer jutgegange . Theo
tja theo, während mein vater sich verschlossen hat, ist meine mutter seitdem ich von der therapie kam (nunmehr 1 1/2 jahre) bei den alanon, regelmäßig montags und kann mit mir über alk reden wie über jedes andere thema. dies tut ihr (und mir) sichtlich gut.
ach ja, meine mutter ist 75 jahre!!
man muss/darf es nehmen, wie es kommt.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Hallo Theo, nach langer Saufnixabstinenz (aber auch sonstiger) bin ich hier wieder mal aufgeschlagen... es ist schön zu sehen, dass Du es bis heute geschafft hast trocken zu bleiben..., vor allem vor dem Hintergrund mit Deiner Frau... habe ja gesehen wie es Dich mitnimmt. Ich möchte Dir meinen allergrößten RESPEKT aussprechen, was Du schaffst bringen nur wenige auf die Reihe! So manchen treffe ich mitlerweile in der PSK wieder (mache da Nachsorge) zum 2. oder 3. Anlauf. Kann es nur nochmal betonen: Du kannst wirklich stolz auf Dich sein!!! ganz liebe Grüße yam
Die besten Antworten sind die, die mir am Anfang am wenigsten gefallen.
[quote]Gepostet von yamandi Hallo Theo, nach langer Saufnixabstinenz (aber auch sonstiger) bin ich hier wieder mal aufgeschlagen... es ist schön zu sehen, dass Du es bis heute geschafft hast trocken zu bleiben..., vor allem vor dem Hintergrund mit Deiner Frau... habe ja gesehen wie es Dich mitnimmt. Ich möchte Dir meinen allergrößten RESPEKT aussprechen, was Du schaffst bringen nur wenige auf die Reihe! So manchen treffe ich mitlerweile in der PSK wieder (mache da Nachsorge) zum 2. oder 3. Anlauf. Kann es nur nochmal betonen: Du kannst wirklich stolz auf Dich sein!!! ganz liebe Grüße yam[ngig machen zurück drehen,?Nee mmein Lieber,ich W ES KÜTT MACH ET WIENUR dURCHBBLICKEN REICHT NICH ET KÜTT WIE BIN FROH DAS ES DICH NOCH GIBT