Hallo , möchte mich ,meine Geschichte ,euch kurz vorstellen. Ich bin in der Pfalz ,dort auf einem Kleinem Dorf als Scheidungskind aufgewachsen. Erste kontakte zum Alkohol hatte ich mit 14.ich spielte Fußball ,nach einem Sieg ,gab es die obligatorische Siegesfeier,und da ein Schoppen Wein in der Pfalz ja National-Getränk ,blieb der dort auch nicht aus. Mit zu nehmender Spielpraxies wurden wir (Ich )immer besser im Spiel Mit/Ohne Ball und die Feiern immer öfters immer mehr.trank ich nun zum Entspannen .mit 18 zog ich aus der Iddylichen Kleinkrämerei los ,auf der Suche nach Mir ,Meinem Vater,...doch stellte sich diese Entscheidung als nicht so gut heraus.Als Kind durfte ich Ihn nie sehen,in den Augen meiner Mutter war er an allem Schuld was ihr /uns wiederfahren,... er war mir oft schmerzlich vermißt als Freund kumpel Erklärer,Vater so dachte ich nun kann ich alles nachholen... Doch Er war Total überrascht..Überfordert mit meinem Auftauchen bot mir Geld ..aus schlechtem Gewissen heraus das ich aus Stolz ihm wieder vor die Füsse warf und ging.Wohin ..in die Punkszene der ich mich schon früher zugehörig fühlte ,Trampte Quer durch Deutschland immer auf der Suche nach gleichgesinnten, Es waren die Frühen 80 jahre ich 18-19 Lenzen jung "Genoß" meine Freiheit mit viel Bier Wein erste kontakte zu Cannabis,Lsd ..immer mit dem gedanken alles Easy ,Was kostet die Welt .ich spielte weiter Fußball ziemlich gut verdiente sogar Geld mit meinem Spiel,(Heute noch Staun),weshalb ich es immer Bagatelliesiert ,meinen Konsum ,meine Gründe dafür..solange meine Leistung auf dem Platz stimmte ... Es ging den Gang aller Süchte ,aus 1 wurde 2 aus Viel -immer mehr ,ende der Achtziger war End of Game angesagt.Mitlerweile konsumiert ich Kokain zum tägliche Training zum wie ich fand Genialen Spiel,trank zum Runter kommen ne Flasche Wodca und war bei der Bundeswehr angekommen.dort wo es sehr viel Alkohol zuvernichten gab ,war es mein Spieß (oberfeldwebel) der mir den Spiegel meiner selbst zeigte, mir sagte so könne es nicht weitergehen,ich würde mich zugrunde richten , Er war es denn ich auslachte ,Dem ich vor die Füssse spuckte ,und dem ich doch sogern ,seinem Ratschlag,gefolgt, doch mein Stolz es verdarb ,erinnerte er mich doch zu sehr an meine Herkunft ,(meinen Vater).ich flog Raus ,und ging zu rück zu meiner Familie den Punks , In den Knast , danach Anfang der 90 in Therapie .... Dort lernte ich zu erst was es Heißt Süchtig zu sein süchtig nach Liebe ,nach Erfolg ,nach Freundschaft...und warum ich Drogen nahm ,trank .zum 1mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl Zuhause angekommen zu sein,mich ernst zu nehmen,Mit allem Gut + Böse... Ich zog nach der Therapie nach Köln machte dort Nachsorge Blieb Clean und Trocken..ging Arbeiten und verliebte mich mich . Sie war so dachte ich mein Punkt auf dem I ,mein Lohn für den Kampf raus aus dem Sumpf dem ich nun 3 Jahre trotze..mein Erfolg .. Meine Zukunft schien gesichert, doch Sie verunglückte Tödlich nach dem wir 3Jahre zusammen,Kurz vor der Hochzeit...als ein betrunkener Lkw-Fahre Ihr die Vorfahrt nahm... Ich trauerte viel zu Lange ,viel zurück in alte Verhalten in mein altes Trink ,Sauf,...Kampfmuster ... Keiner konnte mir helfen...weil ich nicht zulaß weil ich lieber im Dunkel blieb .. Absturz ist geil... zieht immer weiter... Als alles /Alle weg waren ,Freunde hatten sich schon lange abgewand , mich aufgegeben, Familie (war,die schon mal für mich da ?)hatte ich nicht.. Hörte ich auf ,kam raus aus dem Schneckenhaus in dem ich mich verbark... Suchte mir eine neue Herausforderung ,ich war 35 ,machte eine Umschulung zum Galabauer ,und , es klappte ,ich trank nicht nahm keine Drogen ,baute mir eine neue Zukunft auf. Lebte endlich wieder ..Spürte mich Nun war wieder Licht in meinem Leben ,bzw.nahm ich wieder Teil an diesem ..Clean und Abstinent... Ich lernte Anfang 2000 Claudia kennen ,mit der ich nun im 7jahr verheiratet.. Claudia ist Musikerin ,oft auf Tournee,... ist gut so dachte ich ,so kann ich mein Single -Leben teilweise erhalten.. Ich war sehr Naiv ,nach einer Kurzen Zeit des zusammenlebens fuhr sie auf Südost-Asien Tournee...blieb 8wochen weg ,und ich nahm mein altes verhalten wieder auf ,nahm Abschied in Gedanken ,fing das Trinken wieder an. Hörte wieder auf ,als sie Da ,in meinem Leben,trank als sie ,wieder weg auf Tournee... Ich bin seit 2000 5-mal in der Entgiftung gewesen ,5-mal der versuch ,der Vorsatz nie mehr Alkohol... Doch immer wieder erlag ich meinem Denken ,meiner Angst sie Kämm nie mehr zurück.. Ende 20007 im Okt.ich war mal wieder in der Entgiftung,machte ich Nägel mit Köpfen ging in LGZ.am 20März entlassen ,nun heute Trocken +Clean ,des Kampfes Müde.. Gehe in die Kreuzbund-gruppe hier vor Ort sehe wieder Licht in Meinem /Unserem Leben... So des wars ....Puh ... Ach ,gemeldet war ich unter Theodor ,nur kam ich nie dazu mich Hier vorzustellen,wozu so ein Computerabsturz alles Gut ist gruß Theo
Ich find mich darin wieder, daß ich mein "Glück" immer im Vorhandensein einer Partnerin suchte, daran machte ich den Grad meines "MannSeins" fest, meines ÜberhauptWasWertSeins.
So war es für mich immer sehr verletzend, wenn Frau mir, auf welche Art auch immer, bedeutete, daß eine Trennung angesagt ist. Da suchte und fand ich "Trost" in Alk-, Rauch-, Sex- und Arbeitssucht.
So blieb und bleibe ich ein Mensch, der nicht lebensfähig ist, der sich dazu immer wieder das "reinzieht", was ihm nicht gut tut, damit sich nichts ändert.
Da gehört bei mir dazu, daß ich mir Partnerinnen ausgesucht hatte und habe, die vermeintlich "oben" sind, so konnte ich in meinem "ArmeSauModus" bleiben, ohne was verändern zu müssen.
Hmmh. ich habs Gefühl, ich komme langsam in die Pötte: Seit ich den Alk weglasse kann ich mittlerweile zu meiner Partnerin sagen: "Hey, so will ich das nicht! Was, Du wedelst jetzt mit der Trennungsoption? Mädel, das hatten wir schon x-mal... Und weißt was?! Ich stimme zu. Mir geht es besser und ich fühle mich befreit und erleichtert, wenn wir zwei uns jetzt endlich trennen. Im übrigen, was Du nie wahrhaben wolltest und mir immer ausreden und es bagatellisieren wolltest: Ich bin Alkoholiker und verdammt stolz, jetzt seit über nem viertel Jahr trocken zu sein. Gehab Dich wohl und runter von meinem Sofa."
Ich habe mir grad in Beziehung zu Frau viel zu lange und zuviel gefallen lassen, wollte immer der "Liebe und Gute" sein, das ist riesen Bockmist und mein Anteil dran, daß Beziehungen bei mir nie glückten, bisher.....
Wir können auch anders, und wie!
Jo, nur mal so, was von mir. Was das mit Dir zu tun hat? Keine Ahnung, Theo.
Günter
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus
Was mach ich denn Anders , Heute... gerade jetzt wenn ich auf meine Eigene Geschichte zurückblicke,kommt sie wieder ,Meine Traurigkeit über Vertane Chancen,mein verkorkstes Leben-meine immer wiederkehrende Versagens-Ängste. Kann ich Stolz sein ... In meinen Beziehungen auch Jetzt ,bin /war ich immer der Ehrliche ,Unbequeme... Verlogen war ich nur vor mir selbst... Was mach ich anders heute... müßte ich nicht schon wieder Arbeiten ,Geld verdienen .. meinen Mann stehen... ich hole mir Hilfe , bei der Arge hier gibt es ein Programm für Kranke ,um den Wiedereinstieg leichter zu schaffen, dabei hatte ich bis zur Entgiftung letztes Jahr noch gearbeitet...ist es nun Richtig und Wichtig zuerst Kleine Schritte zumachen, Geduld zuüben... Selbstzweifel hin und herzuschieben ? Viele Anläufe schaffe ich nicht mehr, die Kraft der Jugend ..diese Unbekümmertheit ist weg...versunken verblaßt in den vielen Nebenkriegsplätzen meines bisherigen gelebten Einzelkämpfer.. Oder was bremst mich ,die vergangenen Rückschläge,das wissen darüber ,das hier und jetz ,doch wieder aufgestanden müßte mir den Mut geben ... Ist es das Wissen der Vielen die auf der Strecke schon blieben .... Was mache ich Anders heute... Reicht es aus, nichts zu Trinken ,Selbstkritisch mit Mir zu sein, in Gruppe wie im Einzel an Mir zuarbeiten...
Theo45 Also wenn du sooo,an deinem was wäre wenn,hängen bleibst wirds auch nicht besser. kommt sie wieder ,Meine Traurigkeit über Vertane Chancen,mein verkorkstes Leben-meine immer wiederkehrende Versagens-Ängste. Und neue Chancen kommen wieder ,nur kostet es manchmal zeit und gedult ,ja ich weiß scheiß satz ,aber stimmt leider.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Hi fitti, ya und diese Chancen lebe ich auch ,trotzdem macht es mich Traurig wenn ich zurück-schaue.Viel Kraft ,Zeit und so viel mehr ist auf der Strecke geblieben ,für meine Sucht,Mein Verhalten draufgegangen.. Es gibt nichts mehr das mich zurück zieht, so froh bin ich ,nicht Zu Trinken.!!!
@fitti Ya und manche Erfahrungen möchte ich auch gar nicht missen,sie haben aus mir gemacht Geprägt geformt was Ich Heute Bin ,und das ist Ok so. es ist ja auch nicht so das ich mich Grundsätzlich in Frage stelle... nur habe ich in der Vergangenheit oft irgendwelchen Falschen Zielen hinterhergehechelt ,da werde ich im Moment ja über die heutigen mal Nachdenken dürfen... Oder
Was mach ich anders jetzt , 5Wochen ist es her das die Lgz vorbei und ich wieder zu Hause bin.5 Wochen in denen ich mich wieder an den Alltag ,an das Normale Funktionieren ,gewöhnen ,durfte... der Schnitt von Thera nach Hause ist schon grass ,eben noch den ganzen Tag Programm /Struktur nun erstmal Leerlauf. ich mußte wieder selbst mein Tagwerk strukturieren ,mir Aufgaben geben .In einem Haushalt findet sich immer wat ,nur irgendwann ist auch das letzte Hemd gebügelt das Letzte Regal entstaubt ,was mach Mann /Frau in dem Fall ich dann...?Arbeiten gehen...Ja ...nur die Herrschaften des Arbeitsamtes sind da anderer Meinung..wollen, da ich ja in den Letzten Jahren durch die Trinkerei immer wieder ausgefallen (Krank)nun ,das ich in ein Programm extra für Berufsrückkehrer gehe.Findet mein Therapeut auch nicht schlecht...kleine Schritte am Anfang.. sind gleichbedeutnd mit Langer Abstinenz...und das soll ja das Ziel sein...nur bekomme ich dadurch meine Rechnungen nicht bezahlt.! Was solls mein Leben ,meine Trockenheit ist wichtiger. Mit meiner Frau geht es auch wieder Bergauf,auch sie macht wieder Erste Schritte in den Berufsalltag..nach fast 6Monatiger Krankheit ..wenn nur meine Ungedult nicht wäre.. Ich möchte wieder zeigen ,was ich kann ,möchte Erfolgerlebnisse... Kennt ihr das auch ,dieses Gefühl ,mit nix zufriedenzusein.. ich zwar meinen Tag strukturiere ,dieses Mich aber nicht Erfühlt und ich nicht richtig ausgelastet bin . In der Gruppe Raten sie mir zu Sport +Entspannung aber auch das ist schon mit im Tagwerk integriert.was macht Ihr denn so ,in so einer Phase Fragt sehr nachdenklich Theo
Guten Morgen Theo45 Ich habe mal eine zeit gesagt :Ich bin zufrieden mit meiner Unzufriedenheit. Hat mir irgendwie geholfen , über die Ungeduld. Ich mußte erst die zeit ausfüllen die ich mit alk verbracht habe . Und heute nach knapp 4jahren geht es, das ich in ein Programm extra für Berufsrückkehrer gehe. Finde ich auch nicht schlecht und bringt etwas struktur ins leben. Was solls mein Leben ,meine Trockenheit ist wichtiger. Dies ist erstmal das wichtigste.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Hallo ,Ihrs meiner frau gehts mal wieder sehr schlecht .Irgendwie wollen bei Ihr die Medikamente nicht so richtig greifen. Sie war erst letztes Jahr an einer Psychose erkrankt und nun nachdem sie ihre ersten Schritte in Arbeitsleben getan sieht es gar nicht gut aus .Sie hat Angstzustände ,Angst auf der Bühne zu stehen .Angst vorm Leben wie sie sagt.Will nur noch schlafen. ist sehr unsicher auch mir gegenüber. Ich versuch sie aufzubauen ,mit ihr Rauszugehen ,sie abzulenken.Ich nehme sie schon sehr ernst ,und doch merke ich das ich überfordert bin ,mit dieser Unsicherheit. Kann ihr sagen was ich will ,doch sie bleibt in Ihren Ängsten gefangen. Fühl mich dann sehr Hilflos .Aus der hilflosigkeit wird Frust. Meine ganze Therapie durch war sie Krank ,und nun schon wieder,und ich habe das gefühl das ich mich nur noch um sie Kümmern muß. Es geht gar nicht mehr das ich mal für ne stunde aus dem hause geh ohne das sie anruft ,aus Angst ich würd sie verlassen .sehr anstrengend das ... Und doch geht es Trocken zu bleiben, meinen Humor meinen Lebenswillen beizubehalten. Bin schon erstaunt was sich durch die Therapie alles verändert hat. oder mach ich mir was vor ?