erstmal lieben dank für eure antworten.... das problem dabei ist nur das ich im 3 schichtsystem arbeite (bin aber dabei dort an einer lösung zu arbeiten...z.b eine schichtbegleitende SHG) u.a.beschäfige ich mich derzeit mit sport,was mir neuen lebensmut gibt...ich möchte nicht missen wie ich mich derzeit wohl fühle,ohne körperliche leiden,ohne ständige einödung der gedanken!!!! ich lebe mein leben jetzt offener,selbstbewußter,hab ein ziel vor meinen augen,alles in allem bin ich endlich dem leben wieder zugewannt,mir ist leid der ständigen einigelung. ich hätte nie gedacht wie wohl man sich fühlen kann das wichtigste ist das man sich stets mit der krankheit konfrontiert um dem rückfall aus dem weg zu gehen
moin Mad-Max ,jooh was macht die Therapie. Jetzt nach ein Paar Tagen der Innneren Einkehr ...Sach mal war oder ist es so schlimm wie du Immer befürchtet hast. Gruß Theo
Sorry das Exsüchtler steht als mein Ziel bin auf dem weg dahin...ich weiß das die sucht immer bestandteil meines lebens sein wird..darf es nur nicht zulassen das sie wieder die macht über mich ergreift
was mir wirklich geholfen hat war, dass ich meine Sucht angenommen habe und bereit war einen neuen Weg zu gehen...nach meiner Therapie im Jahr 1992 wollte ich die ganze Welt trocken legen und habe mich intensiv um die Probleme anderer gekümmert...ein großer Fehler...hatte und habe ich doch genug mít meinem eigenen Leben zu tun...geh deinen Weg und hole dir die Hilfe die du brauchst bei Menschen deines Vertrauens...das ist heute das wichtigste für mich geworden...Hilfe annehmen und sie bereit sein auch zu geben...
LG Guido
Dein Leben kannst du nicht von vorn neu beginnen aber täglich einen neuen Tag...
Danke erstmal für deine antwort, ja ohne hilfe geht wohl nichts...bin noch 5 wochen auf therapie und baue mir jetzt schon einen hilfszweig für das wahre leben auf.
also sonntag abend muss ich wieder in die klinik,werde viel zeit mit meiner familie verbringen...e gibt viel nachzuholen denke ich...naja in 4 wochen hat mich der alltag wieder
ich habe nach der Entgiftung als erstes eine einjährige ambulante Therapie gemacht. Gehe von Anfang an in die SHG, wobei da wichtig ist, dass die Chemie zwischen den Leuten stimmt. Ich musste ein bisschen suchen und probieren, bis ich die richtige für mich gefunden habe. Bin dann beim Freundeskreis gelandet. Aber im Endeffekt ist es egal in welche SHG du gehst, Hauptsache du gehst. Ich arbeite auch im Schichtsystem. Wenn ich Spätschicht habe, kann ich natürlich nicht hingehen. Aber ansonsten ist der Donnerstag fest für die SHG reserviert. Da gibt es auch keinerlei Ausnahmen. Bei meinem Arbeitgeber habe ich gleich mit offenen Karten gespielt. Ich habe schon aus der Entgiftung heraus meinen Schichtmeister angerufen und ihm gesagt was Sache ist. Als ich nach der Entgiftung wieder arbeiten gegangen bin, habe ich mit unserem technische Leiter (ist der Chef unserer Schichtmeister) ebenfalls geredet und ihm gesagt, dass ich alkoholkrank bin und etwas dagegen tue. Diese Offenheit ist sicherlich ein zweischneidiges Schwert und es muss jeder selber wissen, wie er damit umgeht. Ich persönlich habe damit nur positive Erfahrungen gemacht. Zum Schluss noch kurz zum Thema "Ex-Süchtler"...wenn dass dein Ziel darstellt muss ich dir leider sagen, dass du es nicht erreichen wirst. Du kannst die Krankheit nicht heilen, sondern durch deine Abstinenz nur stoppen. Ein Süchtiger wirst du dein Leben lang bleiben. Ist keine Wortklauberei, sondern dass zu verinnerlichen, gehört für mich dazu die Krankheit für mich zu akzeptieren und vor dem Alk zu kapitulieren. Ansonsten hört sich alles klasse an bei dir.
Grüsse Thomas
Wirklich reich ist nur der, der das Herz eines geliebten Menschen besitzt :love3:
thomas, thank´s ja eine SHG suche ich mir gerade...ansonsten ist es ähnlich wie bei dir...ich muß damals wahnsinnig gewesen sein,dem alk mein leben zu überlassen.